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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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#1 |
Wels
Registriert seit: 24.02.2006
Beiträge: 66
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Hei, mir hat mal einer erzählt, das man Trockenzeit heucheln kann, indem man kein Wasser wechselt, sondern einfach nur verdunsten läßt. Dadurch wird die Brühe dicker. Dann einen großen Wasserwechsel mit etwas kälterem Wasser machen und die Jungs und Mädels würden sofort drauf anspringen.
Die Theorie geht mir gegen den Strich, weil ich große regelmäßige Wasserwechsel besser für das Befinden meiner Fischli finde. Liege ich da jetzt total daneben? Zumindest tun mir meine L 181 den Gefallen ums frecken nicht :-(. VG Mowa |
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#2 |
An der 4 verzweifelt ...
Registriert seit: 09.07.2003
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 1.660
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Hi Mowa,
du kannst auch regelmäßig mit aufgehärtetem Wasser oder Leitungswasser wechseln und dann einmal mit verschnittenem Osmosewasser. Schon hast du deinen Sprung in den Wasserwerten - trotz regelmäßigem Wasserwechsel. Gruß Andreas
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#3 |
Welspapa
Registriert seit: 01.11.2005
Ort: 63500
Beiträge: 181
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hallo holger,
ich finde es ja auch prima, wie bereits geschrieben, daß udo sich immer sehr viele gedanken macht. und so haben wir hier auch was zu diskutieren. die regelmässigen WW sind meiner meinung nach erforderlich, die ja auch sicher einen teil des tiefdruckgebietes in der natur dann mit sich bringen, regen. ![]()
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gruß tom ich halte in meinen Becken folgende L-Welse L46+/L134+/L201. Außerdem Red Cherry Garnelen von denen ich regelmässig welche abgeben kann. |
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#4 |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi
Vom Prinzip haben alle recht. Die Fische laichen nicht ab nur wegen eines Tiefdruckgebietes. Es gibt auch nicht den einen festen Grund, warum sie ablaichen. Das Problem ist schon die Sichtweise. Aquarianer bilden ihre Meinung nach ihren eigenen Beobachtungen. Wenn ich ein oder vielleicht auch drei Pärchen habe, die regelmäßig laichen, sammle ich damit meine Erfahrungen. Wenn sie beim momentanen Tiefdruck (wenn es gerade ist) nicht laichen, dann steht die Erfahrung fest. Ich kann auch nur sagen, wie meine Erfahrungen aussehen. Nehmen wir mal die Corydoras. Wenn bei jemandem (ein Becken) während einer Tiefdruckzeit die Welse laichen, kann es auch Zufall sein. Ich habe etliche Becken, in denen geschlechtsreife Corydoras drinnen sitzen. Wenn ein Tiefdruckgebiet anmarschiert, mache ich keinen extra Wasserwechsel, um sie anzuregen. Aber sie laichen ab und zwar gleichzeitig, nicht in einem oder zwei Becken sondern halt in zwanzig oder dreißig Becken gleichzeitig. Das hat mit Zufall nichts zu tun. Natürlich kann ich sie jederzeit auch anders stimulieren, dann laichen sie auch ab, ist ja klar. Aber zu sagen, dass ein Tiefdruckgebiet damit nichts zu tun hat, ist einfach falsch. Es laichen aber auch nicht immer alle Corydoras ab bei Tiefdruck, aber viele. Also Fakt ist, nach meiner Meinung, dass Tiefdruck auf jeden Fall Auswirkungen auf das Verhalten einiger Fische hat. Auffallend ist es nur, wenn man die Möglichkeit hat, es zu vergleichen. Tiefdruck heißt nicht, dass alle laichen, sondern das vermehrt gelaicht wird. Je größer die vergleichbare Anzahl der Fische, desto genauer ist der Zusammenhang sichtbar. Bei L-Welsen ist es nicht so offensichtlich wie bei den Corydoras, die gleichzeitig die Scheiben zukleistern. Es dauert natürlich, bis die Jungfische aus den Höhlen kommen, bei jeder Art auch noch unterschiedlich lange. Da fällt der Zusammenhang schwerer auf. Auch laichen nicht alle ab, aber viele. Das ist auch erst in größerem Rahmen sichtbar. Je mehr Wels, je offensichtlicher die Zusammenhänge auch bei L-Welsen. So jetzt gehen wir mal zu den Erfahrungen selber. Nehmen wir mal „unclesam“: Er benennt seine Erfahrungen mit den L134 und L46. Die L134 haben bei ihm fast genau vor einem Jahr abgelaicht, und die L46 kamen erst danach. Also die Erfahrung aus einer Saison. Nehmen wir mal mich als Vergleich. Die ersten Harnischwelse vor ca. dreißig Jahren das erste mal vermehrt. Inzwischen über hundert Welsarten in der Anlage. Im Laufe der Jahre noch wesentlich mehr Welsarten gepflegt. Alleine in ca. hundert Becken geschlechtsreife Ancistren. Langjähriger Erfahrungsaustausch in mehreren Vereinen und Arbeitskreisen. Und seit einiger Zeit gibt’s ja auch noch das Internet, wo man sich austauschen kann. Hatte ich was vergessen? Na ja, jeder macht so seine eigenen Erfahrungen. Nun kann ich aus meinen Erfahrungen sagen, dass gerade nach großen Tiefdruckfronten mehr kleine Welse durch meine Becken sausen als sonst. Gruß Ralf
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