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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik. |
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#21 | ||
Welsfan
Registriert seit: 20.12.2004
Ort: 99427 Weimar
Beiträge: 3.673
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Hi Corina,
Den Begriff "Ausnahme" sollte wir wohl genauer definieren. Zitat:
Übrigens - das hat keine 3 Stunden gedautert. Der "Kleine" war zwar nicht ganz ausgewachsen aber garantiert nicht krankt, gestresst o. ä - zumindest davor. Zitat:
Beste Grüße Elko Geändert von L-ko (18.04.2007 um 05:02 Uhr). |
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#22 |
Welspapa
Registriert seit: 16.08.2006
Beiträge: 129
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Hallo,
da es auf jeden Fall erwiesen ist, daß Laichröhren aufgrund ihrer einseitigen Öffnung in Ausnahmefällen zur tötlichen Falle werden können und kaum einer vorher weiß, ob der Ausnahmefall bei ihm mal eintritt, möchte ich als Alternative zu den Röhren mal das Iglu vorschlagen. Hat auch nur einen Zugang, was ja beim bewachen der Brut wohl unerläßlich ist, kann genauso als Unterschlupf dienen, bietet aber auf Grund seiner Form eher die Möglichkeit, einer Attacke zu entkommen durch vorbeischlüpfen. Ob das nun von allen Welsen angenommen wird, weiß ich nicht, gibt es auf jeden Fall auch in größeren Ausführungen und in verschiedenen Materialien, ich denke, ein Versuch würde es zeigen.
__________________
Lieber Gruß von Andrea |
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#23 | |
L-Wels
Registriert seit: 02.09.2005
Beiträge: 493
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Zitat:
das Iglu wird wohl kaum angenommen werden von den Welsen - vom Antennenwels vll. noch haber Hypancistrus - no way ![]() @Corina (mit einem n ![]() Zu klein war es auf jeden fall nicht und schlecht strukturiert wage ich zu bezweifeln,es waren genügend Unterstände sowie Höhlen vorhanden. Geschwächt war der wels nicht. Er wurde einfach in die Höhle gedrängt und bearbeitet. |
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#24 |
Beiträge: n/a
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Hi,
zur Ausgangsfrage: L-201 1,5 mal Breite (Rumpf) und 1,5 mal Länge des Welse ergibt die Innenbreite und Innenlänge der Höhle. Damit liegt man nicht falsch. Variationen werden von den Tieren auch angenommen. Diese Tiere nehmen Tonröhren an. Wo der Eingang sitzt ist denen Egal, wenn die Strömung stimmt. L-204 Maße wie oben, allerdings gerne aus Holz. Da die Endgröße von L-204 beträchtlich ist, auch an die Erwachsenen denken. L-134 Gilt auch hier. Wenn alle Tiere miteinander vergesellschaftet werden sollen, ist Ärger vorprogrammiert, darum möglichst viele Verstecke schaffen. Meine Erfahrung: Pro Tier 3-4 Höhlen und zusätzlich Strukturierung mit Wurzeln und Steinen (Spalten werden gerne aufgesucht). Dann ist die Chance zur gegenseitigen Verletzung gering, aber es kommt vor. Denn auch in einem solchen Becken gibt es eine Höhle, die besonders begehrt ist und um die gibt es schon mal Streit. Ich habe mit Ton für 10 € mal ca 50 Höhlen selbst gebaut - in allen Größen und Formaten. Ich kann dir versichern, ein selbstgegrabenes Loch unter einer Steinterasse ist mit einer Höhle selten zu toppen ;-) Der einzige Nachteil eines solchen Beckens ist: Deine L-204 werden soviel Mulm produzieren (hinten raus) dass es schnell Gammelecken geben kann. viel Spass beim bauen x |
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#25 | |
Welsfan
Registriert seit: 20.12.2004
Ort: 99427 Weimar
Beiträge: 3.673
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Hi,
... nicht dass ich missverstanden werde: Zitat:
Solche wie oben geschriebene Fälle gibt es. (Anscheinend überwiegend/nur? bei Hypancistrus.) Also man sollte es auch nicht überbewerten. Wenn man Welse hält, muss man mit diesem und noch ein paar anderen "Welsrisiken" auch leben. Beste Grüße Elko |
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#26 |
Beiträge: n/a
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Hi Elko!
Nun werde nicht komisch. Ich habe sehr wohl Gründe für Ausnahmefälle erläutert. Wenn Millionen von Harnischwelsen nicht in ihren Höhlen umgebracht werden, die ihnen zur Existenz ja vorausgesetzt werden, dann weiss ich echt nicht was die Panikmache von Höhlen auslösen soll? Biete Du, ja, Du Elko, Alterntiven, dass kein Harnischwels in Gefangensschaft in abgebotenen Höhlen mehr stirbt. Keine Versteckplätze mehr? Oder nur Fluchtverstecke? Dann geb mal Gas hier! Also, lasse Vieles einfach mal so stehen und versuche selber zu begreifen oder neu zu (be)denken. Gruß Corina Geändert von Coeke (18.04.2007 um 23:03 Uhr). |
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#27 | ||
Welsfan
Registriert seit: 20.12.2004
Ort: 99427 Weimar
Beiträge: 3.673
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Hi Corina,
Beurteilungen sind halt subjektiv - insofern: wenn man ein Wort auf die Goldwaage legen möchte, sollte man es vorher klar definieren. Zitat:
Du hast aber auch Zweifel an der "Höhlenproblematik" zum Ausdruck gebracht. Zitat:
Beste Grüße Elko |
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#28 |
Beiträge: n/a
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Hi Elko,
ich habe alles gelesen und glaube auch alles verstanden. Soll ich mich nun selber zitieren? Ne nech, oder? Wenn man die Ausgangsfrage liest, da ging es um die Lage der Höhlen. Dazu habe ich mich, nicht zum erstenmal, auch geäussert. Soll ich jetzt gut strukturierte Becken für Harnischwelse erläutern? Hm, da gibt es eine Suche.*g* Wenn Harnischwelse sich wegen eines einzigen guten Verstecks in einem Aquarium gegenseitig umbringen, dann läuft da halt was schief. Aber die hier geboten Alternativen zu geschlossenen Höhlen waren eher bescheiden. Wenn jemand eine total bannbrechende Idee zur absolut verlustfreien Haltung von Harnischwelsen hat, kann die gerne vorgebracht werden. Da würde ich sehr interessiert lesen. Die sehe ich aber "noch" nicht. Darum sind die Fehler, die zu Verlusten geführt haben, meines Erachtens eher nicht in der Problematik geschlossener Tonhöhlen zu suchen. In einem anderem Thread habe ich schon eine evtl. funktionierde Problemlösungen für Neubesatz angeschnitten. Wenn ich aber mich so durch die Fragen wühle, machen Viele es eher "verkehrt". Alle haben sie Schiss, kleine zu grßen Harnischwelsen zu setzen. Warum? Damit ein unterlegener Fisch sich ein tolle Behausung gesucht hat und ein Starker daher kommt und vertreiben will, weil er die "Villa" haben möchte? Ich empfehle vor Neubesatz, die Becken vielleicht ganz anderst zu strukturieren, dann müssen alle von vorn anfangen. Das gibt ein Gerangel, zum Tode führen die aber aus meiner Sicht nie. Weil alle ein wenig orientierungslos sind. Gruß, Corina Geändert von Coeke (19.04.2007 um 23:57 Uhr). |
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#29 |
Welspapa
Registriert seit: 16.08.2006
Beiträge: 129
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Hallo,
ich denk, daß hier zwei verschiedene Sachen in einen Topf gefallen sind, Zuchthöhlen und Unterschlüpfe. Ob es ne Alternative zu einseitig offenen Brutröhren wirklich gibt, weiß ich nicht, klar ist, daß wohl die Welse auch drin Unterschlupf suchen, wenn mal kein Nachwuchs zu verwalten ist, auch, wenn Alternativen da wären, reingeschlüpft wird sicher in alles, was sich anbietet, sie wenigstens rauszunehmen, wenn mal nicht gebrütet wird, ist wahrscheinlich unsinnig, müßte man ja immer auf der Hut sein, ob sich nix anbahnt, um sie dann schleunigst wieder reinzugeben, wohl etwas abendteuerlich. Vielleicht muß man hier wirklich mir dem Risiko leben, wenn die meisten Welse nun eben eine solche Röhre brauchen, um Nachwuchs zu bekommen. Für alle, die sich ne Röhre mit einer Öffnung jedoch nur als Unterschlupf zugelegt haben, ohne die geringste Aussicht auf Nachwuchs, hätt ich vielleicht schon ne Alternative für den Fall, daß der Wels nur in Höhlen reingeht, die auf einer Seite geschlossen sind, zwei Öffnungen und eine mit ner Pflanze abdecken, dann ist es zu, aber trotzdem ein Fluchtweg vorhanden, falls einer mal unerwünschten, schlechtgelaunten Besuch bekommt.
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Lieber Gruß von Andrea |
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#30 |
Babywels
Registriert seit: 28.07.2006
Beiträge: 22
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hey Andrea,
guter tipp ![]() danke (natürlich auch für alle antworten der anderen) ![]() MFG ben
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*mein ganzer Stolz |
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