Zitat:
Zitat von Jost
Deine Frage ist schwierig, weil sie aus einem Blickwinkel gestellt wird die eine bestimmte Richtung vorgibt, nämlich das Mopsköpfigkeit etwas schlechtes und nicht das normale ist. Wer sagt das?
Wenn Du Mopsköpfigkeit, oder nennen wir es besser weil wertfrei, die Veränderung einer Körperform einmal aus einem anderen Blickwinkel betrachtest, kommen wir der richtigen Fragestellung vielleicht näher:
Nehmen wir mal an, rein hypothetisch, die Kopfform ist eine Anpassung an die Microhabitate in denen Futter gesucht wird und die "deformierten" mit den spitzen Köpfen, die allgemein als das normale angesehen werden, erlauben auch noch in engen Spalten bis in die letzte Ritze nach Futter zu suchen, die mit dem steiler ansteigenden Kopf nicht erreichbar sind aber vielleicht auch nicht erreichbar sein müssen weil es die in bestimmten Habitaten nicht gibt?
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Hi,
es ist genau der obige Schwachsinn den ich mit Halbwissenschaft meine. Das eine Art einen gewissen Spielraum bei der Ausprägung von Merkmalen hat, ist ein alter Hut. (ich kenne das noch aus meinem Bio Kurs und das ist lange her). Was du tust, ist dein von mir aus wissenschaftlich belegtes Ergebnis auf einen völlig anderen Zusammenhang zu übertragen. Ein Flussbarsch hat mit einen H. zebra zwar was zu tun, aber daraus ist eben kein Beweis abzuleiten.
Aber vielleicht bin ich ja einfach zu blöd. Vielleicht bekommen meine Hypancistrus-Nachzuchten keine Mopsköpfe, weil es in meinen Becken nur sehr spitze Steinspalten gibt …
kluge Tierchen!
Felix