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Callichthyidae Panzerwelse & Co (Corydoras , Aspidoras etc.) |
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#1 |
Babywels
Registriert seit: 29.02.2008
Beiträge: 4
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![]() Hi,
ich habe eine Frage. Ich hatte bis vor 2 Wochen in meiner Pfütze (60x30x40 - 70Liter) 7 Crydoras trilineatus, 9 Danio frankei, 1 Betta splendens M, 6 Amanogarnelen, 4 Apfelschnecken, 1 Rennschnecke, viele TDS, PHS, SS. Die Danios waren in etwa 2 Monate im Becken und wurden vor 2-1/2 Wochen weggegeben (brachten mir zuviel Unruhe ins Becken, die AS brachten keine Gelege mehr an). Daraufhin sah ich bei meinem Händler, daß er wieder C.trilineatus da hatte und erweiterte meine Herde auf 10 Fische. Seitdem musste ich mehrmals feststellen, daß die Corys eine wesentlich schnellere Atemfrequenz aufwiesen, ja schon fast gehechelt. NO2 und NH4 nicht nachweisbar, CO2 bei 20-25mg/l, Sauerstoff bei 15-20mg/l. Nach einem Wasserwechsel bzw. das andere Mal Belüften mit einer LuPu, kein Hecheln mehr sichtbar. Habe schon alles abgesucht, keinerlei wesende Leichen im Becken, das Becken ist komplett mit Wasserpest, Javamoos, Muschelblumen, Büschelohrfarn zugewuchert, ansonsten sind noch Anubia nana und irgendeine Euchi drinnen, Pflanzen sind auf jeden genügend drin. Hat vielleicht einer einen Tip, was ich noch überprüfen könnte? Ist eventuell mein Becken mit den zusätzlichen Corys überbesetzt? Was allerdings für mich unlogisch wäre, da ja jetzt 9 Leopardbärblinge weniger drin sind, die Dreck machen können und Sauerstoff verbrauchen. ![]() Geändert von bratfass (11.03.2008 um 15:41 Uhr). |
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#2 |
L-Wels King
Registriert seit: 12.12.2005
Ort: Dassel / Solling
Beiträge: 540
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Moin Namenloser!
Als erste Maßnahme: Sprudelstein!!! Wenn das Hecheln nach Wasserwechsel oder beim Belüften nicht mehr sichtbar ist, deutet das evtl. auf Sauerstoffmangel hin. Ansonsten solltest Du mal ein wenig zur Technik in Deinem Becken verraten.
__________________
Gruß Holger |
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#3 |
Hexenmama
Registriert seit: 20.01.2003
Ort: wien
Beiträge: 1.289
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nur so am rande........
ich persönlich halte 60cm für diese schwimmfreudigen corys zu wenig baba marion
__________________
*** bitte mitteilungen an mich per e-mail und nicht als pn senden*** |
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#4 | |
Babywels
Registriert seit: 29.02.2008
Beiträge: 4
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Zitat:
Hi, laut Kontrollzentrum müßte ein lieber Gruss und mein Name (Michael) eigentlich unter jedem Post als Sig dastehen, warum er das nicht tut, weiß ich leider nicht. (Komisch, jetzt gehts) Sprudelstein habe ich ja drinnen (wie oben geschrieben, Sauerstoffzufuhr mit Luftpumpe), nach kurzer Zeit bzw. sofort nach Wasserwechsel scheint die Atemfrequenz normal zu sein. Filterung: Innenfilter (Juwel Rekord60 Komplettset) CO2-Zugabe: Bio CO2 mit Flipper (bei 20-25mg/l) Sprudelstein: vorhanden, schalte ich bei Bedarf ein Das Becken läuft seit Oktober letzten Jahres, auch mit den Corys, das Problem besteht erst seit kurzer Zeit. Was die Beckengröße angeht, daß ist jetzt das erste Mal, daß ich das höre, ich hab mich vorher wirklich an allen möglichen Stellen informiert (diverse Foren, Literatur, andere Internetquellen), überall wurde mir gesagt, daß ein 60er Becken ausreichend ist, für die C.trilineatus, als Nanobecken kann man es ja nicht gerade bezeichnen ![]() Mir geht ja auch gerade darum, den Grund für ihr Unwohlsein herauszufinden. Bevor es auftrat wurde definitiv am Becken nichts geändert, außer daß die Leopardbärblinge entfernt wurden (und die haben mit Sicherheit keinen zusätzlichen Sauerstoff produziert). Da diese aber (wie schon geschrieben) auch nicht von Anfang an drin waren, kommt es mir halt komisch vor, da vor ihnen daß Problem auch nicht bestanden hatte. Nachdem ich gestern abend das "Kraut" mal richtig ausgedünnt habe, konnte ich kein abnormes Atmen mehr beobachten. Nochwas, ich habe gelesen, daß, wenn Corys ein Sauerstoffproblem haben, an die WOF schwimmen und dort nach Luft schnappen - genau dieses Verhalten konnte ich noch kein einziges Mal beobachten. liebe Grüße Michael
__________________
Liebe Grüsse, Michael Geändert von bratfass (13.03.2008 um 00:00 Uhr). |
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#5 |
L-Wels King
Registriert seit: 12.12.2005
Ort: Dassel / Solling
Beiträge: 540
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Moin Michael!
Sorry, wenn ich mich mißverständlich ausgedrückt habe. Der Sprudelstein soll nicht nur im Becken hängen, sondern ständig - nicht nur bei von Dir ermitteltem Bedarf () - betrieben werden. Laß das CO2 weg - das nützt nur den Pflanzen und kann den Fischen lediglich schaden. Hier hast Du leider nicht geschrieben, ob es immer oder nur zu bestimmten Zeiten dem Becken zugeführt wird.
__________________
Gruß Holger |
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#6 |
Babywels
Registriert seit: 29.02.2008
Beiträge: 4
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Hi Holger,
BioCO2 wird dauerhaft über Flipper mit Paffrathschale eingewaschen (Nachtabschaltung ist unüblich bei BioCO2 und durch die Paffrathschale auch nicht nötig). Ist jetzt das erste Mal, daß ich höre, daß ein CO2-Gehalt von 20-25mg/l irgendeinem Fisch schaden soll? Mein Sauerstoffgehalt liegt bei 8mg/l bei 24.5Grad - da ist Sättigungsgrenze, mehr Sauerstoff geht nicht ins Wasser rein. Es muss irgendwas anderes sein (Soll jetzt nicht böse gemeint sein, aber Du hast meine Posts komplett von Anfang bis Ende gelesen?), da laut Test genügend Sauerstoff im Wasser gelöst ist, kein Nitrit oder Ammoniak vorhanden ist. Ich füttere fast ausschließlich Lebendfutter, wie rote&weiße Mülas, verschiedene Wasserflöhe, Grindal, Tubifex. Und wie schonmal geschrieben, trat (bis jetzt konnte ich es nicht mehr beobachten) das Problem erst auf, nachdem 7 Leopardbärblinge weniger im Becken waren.
__________________
Liebe Grüsse, Michael |
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#7 | |
Welspapa
Registriert seit: 08.02.2007
Ort: Bei Hummer in der Krustentierstrasse
Beiträge: 135
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Hallo Michael,
kannst du mir das mal erklären? Zitat:
Kannst mir auch gerne nen Link schicken, indem das erklärt wird.
__________________
Bye Jörg |
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#8 |
L-Wels King
Registriert seit: 12.12.2005
Ort: Dassel / Solling
Beiträge: 540
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Moin Michael!
Ja, ich habe den ganzen Thread durchgelesen, bevor ich etwas geschrieben habe. Ich befasse mich leider nicht mit dem Messen von CO2 und O2 Gehalt in meinen Becken sondern achte darauf, dass außer Futter, Wechselwasser und Sauerstoff dem Becken nichts anderes zugeführt wird. Damit hat sich das CO2-Problem (welches es bei mir nicht gibt) von ganz allein erledigt. Ich beschränke mich halt auf einige wenige welsfeste Pflanzen und habe trotzdem einen "Urwald" aus Javafarn und Anubias mit Java- und Teichlebermoos dazwischen/darüber. Wenn Fische hecheln und erhöhte Atemfrequenz haben stelle ich doch zuerst alles das ein, was einer Atmung evtl. nicht förderlich ist - CO2 ist zweifelsfrei nicht förderlich für die Atmung/Gesundheit der Fische und Pflanzen wachsen auch ohne CO2-Zugabe (halt ein bischen langsamer). Oft können auch mehrere Faktoren gemeinsam ein Problem erzeugen - allein schon deshalb schließe ich alles aus, was dem Wohl der Fische entgegenstehen könnte. Für mich gehört auch CO2 dazu. Nur zur Info. Nachts produzieren auch Pflanzen CO2. Wenn dann noch CO2 zugeführt wird und der Sprudler aus ist, weil evtl. kein akuter Bedarf festgestellt wird, dann kann das schon mal knapp mit O2 werden. Sieht der geneigte Aquarianer aber nicht, da Licht aus und Augen zu beim Schlafen. Dieses Mißverhältnis ist auch nicht innerhalb von 10 Min. nach morgendlichem Lichtanschalten behoben, sondern wirkt etwas nach.
__________________
Gruß Holger Geändert von Zeuss (14.03.2008 um 10:58 Uhr). Grund: Tippfehler korrigiert |
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