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#10 | |
L-Wels Gott
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: bei Hildesheim
Beiträge: 1.401
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Zitat:
Die Belastung des Ausgangswassers würde ich eher als unproblematisch sehen. Entweder sollte das Problem in der Wasserzusammensetzung oder der Belastung im Becken liegen. Leider sind unsere Welsbecken meistens ziemlich zugemulmt und dementsprechen auch Keimbelastet. Den meisten Wesleiern macht das anscheinend weniger aus. Möglich das die L200 hier deutlich empfindlicher sind. Wieso verpilzen Eier? Wenn sie sich selber nicht gegen den Pilz wehren können. Normalerweise können Eier das ganz gut. Prima z.B. bei Panzerwelsen die ihre Eier einzeln verteilen zu sehen. Unbefruchtete Eier verpilzen in kürzester Zeit. Befruchtete Eier, die im selben Wasser wie die Verpilzten schwimmen, werden aber nicht befallen. Nun muss es einen Grund geben der die L200 zur Verpilzung bring. Als 1. währe die Keinbelastung als Grund zu sehen. Andererseits kann es einen Grund geben wieso die Eier sich nicht selber helfen können. Da währen Faktoren wie die Wasserwerte mal interessant. Wenn alle 5 Gelege bei einem eher hohen PH entstanden sind könnte der PH zu hoch gewesen sein und die Eier haben ihren Wasserhaushalt nicht richtig geregelt bekommen. Auch könnte das Wasser zu hart sein und es bildet sich eine "Kalkschicht" um die Eier und sie können auch nicht richtig "atmen" folgedessen sterben sie ab und verpilzen. Zumindest Leitwert und PH aller Gelege währe mal ein Ansatzpunkt. Vielleicht brauchen die L200 Eier auch einen extrem niedrigen Leitwert um durch zu kommen. Es gibt so viele Möglichkeiten und so wenige Gelege um zu testen. Das ist vermutlich das Größte Problem. Gerade wenn das Gelege mal kommt stimmt was mit dem Wasser nicht ![]() Wenn Udo die L200 mehrfach zu Eiablage bekommt hat er die Chance Faktoren zu ändern und es kann etwas werden. Mit einem Gelege alle paar Jahre hängt der Wasserzustand eher vom Zufall ab. Was ich mit den Eiern auf keinen Fall machen würde ist sie im Aquarienwasser zu erbrüten. Eier sind normalerweise recht unempfindlich gegen leichte Änderungen der Wasserqualität. Daher würde ich die Eier in absolut steriles Wasser überführen. So kann man die Eier wenigstens vor die Keime schützen. Der bessere Weg währe natürlich den Faktor zu finden der zu der Pilzanfälligkeit führt. Das wird mit hoher Warscheinlichkeit nicht am Europäischen Wasser selber und bösen Europäischen Keimen liegen. MFG Michael
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L200 HF, L144+, L128, L66+, L134, L129+, vermutlich L183, L59, Ancistrus Red+, L174+, Ancistrus Sp. Rio Paraguay, Hypostomus Sp., Sturisoma Festivum, Corydoras Panda/ Adolfoi/ Schwartzi |
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