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Callichthyidae Panzerwelse & Co (Corydoras , Aspidoras etc.) |
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#1 | |
Alte Motze
Registriert seit: 03.03.2003
Beiträge: 1.407
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Zitat:
sorry, aber da verstehst du etwas falsch jedes lebewesen baut seiner umgebung und den damit verbundenen bakterien (die ja überall vorhanden sind) entsprechend ein immunsystem auf lebewesen die in bakterienfreier umgebung groß geworden sind (z.b. uv geklärtes wasser) können dieses immunsystem nicht aufbauen und sind darum in der "normalen" welt nicht mehr lebensfähig, da jedes noch so harmlose bakterium dieses lebewesen angreifen kann ohne eine immunabwehr auszulösen (da ja keine aufgebaut wurde) bakterien sind immer und überall vorhanden! es kommt aber drauf an welche und wieviele bakterien da sind um eine krankheit auszulösen bzw. wenn die immunabwehr gut ist braucht es schon sehr starke bakterien um gegen diese anzukommen edit: naturgewässer sind NICHT bakterien und keimfrei, also haben wildfänge normalerweise eine recht gute immunabwehr |
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#2 |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hallo Leute,
ich halte den Dauereinsatz eines UV-Wasserklärers für relativ unsinnig. Es mag ja sein, daß er Bakterien abtötet. Aber sicher tötet er nicht alle ab. Und daß Wasser durch UV-Klärer zu saueber wird, glaube ich nicht. Bakterien sind bekanntermaßen sehr anpassungsfähig. Wie gegen Antibiotoka können sie auch gegen UV-Licht resistent werden. Dies funktionert z.B. über Schleimkapselbildung, die sehr gut UV-Licht absorbiert. Nur so können sich Bakterien direkt auf der UV-Lampe wachsen, was sie sehr gut tun. UV-Wasserklärer eignen sich sehr gut zur Bekämpfung von Parasiten (z.B. Ichthyophtiris in der Schwärmerform), Schwebealgen und kurzfristig (!) auch Bakterien. Langfristig schadet man dem Immunsystem der Fische sicher nicht, wenn man einen UV-Klärer laufen hat. Ich kenne einige Leute, die ständig einen UV-Klärer laufen haben und Fische problemfrei umsetzen können... Grüße, Martin.
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Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich. Bilder aus Uganda... Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW. |
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#3 |
Babywels
Registriert seit: 08.06.2003
Beiträge: 4
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ciao zusammen
ich kann mir kaum vorstellen, dass ich "aussergewöhnliche" krankmachende bakterien im aq habe, denn....alle anderen fische sind fit und munter. da ich sandboden habe, mulme ich nicht, daher müssten doch stets genügend bakterien vorhanden sein. den filter reinige ich erst, wenn die leistung deutlich nachlässt, manchmal dauert dies fast 3 monate. auch abgestorbene blätter entferne ich nicht, oder nur mässig. in diesem aq hatte ich seid ich es habe (8 monate) noch nie ein problem, bis jetzt ![]() alle betroffenen fische habe ich von der selben zoofachhandlung. in meinem corybuch von werner seuss ist genau eine solche krankheit beschrieben....und bisher brachte er noch nie ein solches tier durch. er vermutet eine bakterielle infektion. hmm....werde beim nächsten wasserwechsel mal nur 20% wechseln. danke für die hilfe, grüsse marion |
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#4 |
Welspapa
Registriert seit: 13.08.2003
Beiträge: 188
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*HMPF* sorry wenn ich das falsch ausgedrückt habe.. ich habe das so FREI SCHNAUTZE geschrieben und nicht gedacht, dass es wieder haarklein zerpflückt wird...
WIR haben im Sommer bei der HITZE mehr als normal WW gemacht.. und als wir das Wasser damals getestet haben waren KEINE Bakterien (natürliche Bakterien, keine Krankheitsbakterien) mehr vorhanden, da ich dazwischen nochmal den FILTER ZU sauber geschrubbt habe.. also war das Becken praktisch so, als wäre es NOCH NICHT EINGELAUFEN.. kommt das nun deutlicher rüber??? ergo haben wir Bakterien wieder zugeführt (von JBL, aber fragt jetzt net welche die Flasche steht daheim, bevor ich noch nen falschen Namen sagen) und nach ca. 1 Woche haben wir erneut einen Wassertest gemacht und alles war im grünen Bereich (wir verwenden das Kofferset von JBL also den Tröpfchentest).. den Fischen die im AQ hat es zwar nicht geschadet, da wir das die Bakterien ja Step by Step entfernt haben aber NEUE Welse hätte ich zu diesem Zeitpunkt NICHT ins Becken gesetzt.. aber bei 38 Grad draußen war selbst unser Termomether im AQ bei guten 30-31 Grad, das war auch nicht sooo gesund für die Fische.. so, kam das jetzt besser rüber. man man man *hmpf*
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<span style='font-size:8pt;line-height:100%'> ~~ You can't free a fish from water ~~</span> |
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#5 | |
Beiträge: n/a
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Hi,
Zitat:
Natürliche Gewässer sind zwar nicht Bakterien- oder Keimfrei, so ist aber ihre Anzahl durch diverse :-) (auch UV-Bestrahlung) Faktoren doch sehr gering. Ein UV-C Strahler, durch den Aquarienwasser geleitet wird, kann auch nur die freischwärmende Baks abtöten. So ist ihre Anzahl auch nur minimiert. Hm...denke ich mal.... Liebe Grüße Corina |
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#6 |
Beiträge: n/a
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Hallo!
Da ich erst heute dabei bin, kommt mein Komentar vielleicht etwas zu spät. Ob es Panzerwelse gut geht, besonderst bei bakteriellen Belastungen, sieht man an den Barteln, die müssen lang sein und spitz auslaufen. Wenn sie so nicht aussehen, wird der Panzerwels nicht artgerecht gepflegt, das heißt nicht, daß er unmittelbar von Tode bedroht ist, aber daß an seine Lebensbedingungen etwas verändert werden sollte. Öfters und besser, nicht mehr füttern, mehr Wasserwechsel, bessere Filterbedingungen schaffen (kein blauer Schwamm in einem Gesellschaftsbechen, sondern grobe Lava und Filterwatte)evtl. anderer Bodengrund. C. reynoldsi und C. loxozonus sind bei mir richtige Problemfälle, die kann ich nur mit viel Aufwand hältern geschweigen denn züchten. Tschüß, Kurt |
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