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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik.

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Alt 12.01.2011, 20:40   #1
andi
Panaqolus Fan
 
Benutzerbild von andi
 
Registriert seit: 30.01.2003
Ort: Neustadt am Rübenberge
Beiträge: 1.603
Hi Gitta,
Zitat:
Zitat von Gitta Beitrag anzeigen
der Hochleistungs- Luftheber ist wohl so einer wie in die Zoos haben. Irgendwo habe ich das jedenfalls schon mal gesehen. Guter Tip
der große Vorteil bei den Lufthebern von Markus und Roland ist das er aus einem Stück, nicht so wie bei den selbstgebauten mit O-RIngen und so...

Zitat:
Zitat von Gitta Beitrag anzeigen
Eine Wasserwechselautomatik wäre natürlich eine große Hilfe.
Wie könnte die Aussehen, Andi?
Na, leider fehlt mir sowas auch noch.
Aber ich denke mal mit nem Überlauf und ner Wasserzuführung mittels eines Kugelhahns oder Gardena Microdrip sollte das klappen.

Bzgl. des Überlaufs hat Rolo da ne ganz gute Lösung mit nem drehbarem Rohr. Das Ganze hat wohl Gerd gebaut...

LG Andi
__________________
Gruß, Andreas aus Neustadt a. Rbge. (Deutschlands viertgrößte Stadt)

5. Internationale L-Wels-Tage
27. bis 29. Oktober 2017 Hannover
andi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2011, 22:33   #2
Kino Muza
L-Wels
 
Benutzerbild von Kino Muza
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Sindelfingen
Beiträge: 279
Hallo,
Zitat:
Zitat von andi Beitrag anzeigen
der große Vorteil bei den Lufthebern von Markus und Roland ist das er aus einem Stück, nicht so wie bei den selbstgebauten mit O-RIngen und so...
Wie meinst du das? Ich sehe auf der Seite nur eine weitere Variante der tschechischen Luftheber.

Zitat:
Zitat von andi Beitrag anzeigen
Na, leider fehlt mir sowas auch noch.
Aber ich denke mal mit nem Überlauf und ner Wasserzuführung mittels eines Kugelhahns oder Gardena Microdrip sollte das klappen.
Habe gerade meine Becken zu Durchflussaquarien umgerüstet. Das ist gemeint, oder? Die Regulierung erfolgt mit den regulierbaren Microdrip-Ausgängen. Die Überläufe habe ich aus PVC-Rohren zusammengesteckt, da die Becken keine Bohrungen haben.
Relativ einfach lasse ich jetzt in vier Becken (300, 200, 112 und 25l) 50-100% Wasser wöchentlich eintropfen. Mehr oder weniger geht natürlich auch.

Grüße, Berti.
Kino Muza ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2011, 23:14   #3
kuhmuhvieh
L-Wels
 
Registriert seit: 18.01.2009
Ort: Potsdam
Beiträge: 363
Hallo Ivan,

hast du Bilder von deinem "Projekt"?

mfg Robin
kuhmuhvieh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2011, 03:49   #4
andi
Panaqolus Fan
 
Benutzerbild von andi
 
Registriert seit: 30.01.2003
Ort: Neustadt am Rübenberge
Beiträge: 1.603
Hi iV@n,
Zitat:
Zitat von iV@n Beitrag anzeigen
Wie meinst du das? Ich sehe auf der Seite nur eine weitere Variante der tschechischen Luftheber.
ja, das schon, aber diese Variante ist komplett selbstentwickelt.
Die Jungs haben Spritzgussteile und Maschinen zur Herstellung entwickelt.
Die "normalen Tschechen" haben ja das Problem, dass bei der Demontage man schnell mehrere Teile in der Hand hat. Dieser Luftheber besteht insgesamt aus
drei Teilen: dem Spritzgussteil zum Anschluss, dem Steigrohr und dem Abschlussbogen.
Zur Reinigung sind diese ganz leicht zu zerlegen und wieder zusammenzusetzen.
Ich selber habe inzwischen meine Anlage komplett auf diese Luftheber umgestellt, da ich davon überzeugt bin.

LG Andi
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Gruß, Andreas aus Neustadt a. Rbge. (Deutschlands viertgrößte Stadt)

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andi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2011, 10:25   #5
Walla
Kalendermacher
 
Benutzerbild von Walla
 
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
Hallöchen Leute,

sehr wichtig erscheint mir bei solchen Vorhaben, auf die Luftfeuchtigkeit zu achten. Wenn man Gibsplatten verwendet, dann bitte für Feuchtraum. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass sich kein Schimmel bilden kann, vor allem an Stellen, welche man später nicht sehen kann.

Bodenablauf würde ich empfehlen, macht vieles einfacher. Auch sollte der Bodenbelag entsprechend sein.

Ein Durchflussprinzip muss überdacht werden. Es kommt halt darauf an, welches Wasser man verwenden möchte. Langt Leitungswasser, oder muss es aufbereitet werden? Für den letzteren Fall gibt es auch Lösungen.

Dann sind noch die Stromversorgung eine Überlegung wert. Ich würde die Steckdosen möglichst weit oben anbringen. Vieleicht zwei unterschiedliche Stromkeise machen, falls mal ne Sicherung rausfliegt. Denke mal, dass Fehlerschutzschalter pflicht sind.

Liebe Grüße
Wulf
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Welsfreunde treffen sich im IG-BSSW e.V.

Die 6. L-Wels-Tage finden im Jahr 2019 statt.
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Alt 18.01.2011, 12:45   #6
Rolo
Motzerator
 
Benutzerbild von Rolo
 
Registriert seit: 11.01.2003
Ort: Bremen
Beiträge: 1.479
Hallo Gitta... welcome back!

Drei Kinder mittlerweile? Fleißig, fleißig! Ich hab ja mit EINEM Zwerg (1,5J) schon kaum noch Zeit für die Fische

Zitat:
Zitat von andi Beitrag anzeigen
Bzgl. des Überlaufs hat Rolo da ne ganz gute Lösung mit nem drehbarem Rohr. Das Ganze hat wohl Gerd gebaut...
Also, Gerd hat bei mir gar nichts gebaut, Andi. Alles selfmade, außer den Becken und den Lufthebern.
Aber mit meinem Ablauf-Prinzip bin ich noch immer sehr zufrieden

Das Ganze funktioniert folgendermaßen:
Eine Bohrung in der Rückwand, einige Zentimeter über dem Boden, mit einer PVC-durchführung (Behälteranschluß). Auf der Innenseite ist dann einfach ein Winkelstück mit Rohr aufgesteckt, das Ganze ist dadurch drehbar. Das Rohr reicht genau bis zur Wasseroberfläche und funktioniert damit gleichzeitig als Überlauf. Dreht man das Rohr zur Seite, läuft das Wasser ab. Je nachdem wie weit man das Rohr dreht, kann man beliebig viel Wasser aus dem Aquarium ablassen.
Vorteile:
-Kosten! Man braucht deutlich weniger (teure) Kugelhähne.
-Man hat Ablauf und Überlauf in Einem.
-Die Ablaufmenge ist wählbar - man muss nicht danebenstehen und aufpassen, dass das Becken nicht leer läuft.
Nachteile:
Handhabung. Man muss halt immer mit langem Arm ins Becken greifen, um das Rohr zu erreichen, insebsondere bei den oberen Becken im Regal muss man sich da schon mal etwas lang machen. Hähne sind da natürlich bequemer.

Das Einzige, was ich falsch gemacht habe ist, dass ich sie zu klein dimensioniert habe. Ich habe 19mm Ablaufrohre gewählt, das würde ich nicht wieder machen. Zum Ablaufen reichen die 19mm zwar aus, es dauert zwar schon ein Weilchen, aber das ist nicht so schlimm. Nur sollen sie ja auch als Überlauf dienen. Aber wenn ich die Becken wieder befülle, reichen die 19mm nicht aus und die Becken laufen trotzdem über. Daher unbedingt größer wählen, bzw. der Zulaufmenge anpassen.

Konnte man das halbwegs verstehen, oder muss ich ne Zeichnung machen?

Gruß,
Rolo
__________________
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