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#21 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hi,
erstens hat das Standardionenverhältnis nun gar nix mit der Leitfähigkeit zu tun (sondern maximal die GH x ~33) und zweitens meß ich mit der Härte diverse Salze wie Nitrat nicht mit und drittens ist das "Reinhalten" eines LF-Schätzeisens nun mal viel einfacher als jedesmal da rumzutropfen...
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Grüße, Walter |
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#22 | |
Welspapa
Registriert seit: 17.12.2004
Beiträge: 129
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Hallo
Zitat:
Gruß Gerrit |
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#23 | |||
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Zitat:
Du bist ja lustig! Genau das hab' ich doch geschrieben. Härte messen und daraus über die Standardionenkombination die Leitfähigkeit berechnen. Wo kommt denn, glaubst du, dein Faktor 33 her, mit dem du die GH multiplizierst? Der Faktor repräsentiert das Verhältnis von GH zu Leitfähigkeit, und zwar nur unter der Voraussetzung, dass eben das Standardionenverhältnis im Wasser vorliegt; will sagen: In den Faktor ist das Ionenverhältnis (nämlich dass der Härtebildner zu den übrigen Ionen) bereits eingeflossen. Zitat:
Salze bestehen nicht nur aus Anionen bzw. Säureresten wie z.B. Nitrat, sondern auch aus den dazugehörigen bzw. entsprechenden Kationen. Und dass Kationen in natürlichen Wässern zu ca. 90 % aus Erdalkaliionen bestehen, willst du sicher nicht bestreiten. Und dass die Härte den Gehalt an Erdalkaliionen angibt, sicher auch nicht. Zitat:
--Michael |
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#24 | |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Manno, Ätzer,
kannst Du eigentlich auch schreiben, ohne dass man sich immer gleich angepisst fühlt? Ich meß bei der Härtemessung das Nitrat nicht mit. Ist nunmal so. Was nützt mir da das Ionenverhältnis des Leitungswassers? Glaubst Du, das Wasserwerk kann mir auf Anfrage die Nitrat (Phosphat, ...) Werte meines Aquarienwassers mitteilen, damit ich diese dann in die Leitfähigkeitsumrechnungen mit einbeziehen kann? Deine allgemeinen Chemiefloskeln bringen diesbezüglich gar nix. Ich streite auch nichts ab, ich stelle nur fest. Und Du reitest Dich da grad wo rein, sinnlos... Worum geht´s Dir bei dieser Diskussion? Nur um das "Dagegen Sein"? Wie kommst Du auf das Argument: Zitat:
Ich kalibriere mein LF Schätzeisen vielleicht dreimal im Jahr. Das wäre nichtmal notwendig, da die Werte immer noch ziemlich genau stimmen. Und das läuft so ab: Tester in Aqua dest abspülen, Tester in Kalibrierflüssigkeit, Schräubchen am Hinterende soweit verdrehen, bis Wert wieder genau stimmt - That´s it. Einmal Härte Testen mittels Tropftest dauert sicher doppelt so lange. Und wie oft teste ich in der Woche die LF? Sehr oft, diverse Becken, Osmosewasser auf "noch Funktionieren der Anlage" überprüfen, beim Wasser Verschneiden mehrmals testen bis man sich an die gewünschten Werte genähert hat... Das alles mit Tropftests? Da brauchst Du ja in der Woche mehr als ein Fläschchen Testflüssigkeit und nach mehreren Wochen oder ein paar Monaten kommt dir das schon teurer als ein günstiges Leitfähigkeitsmeßgerät. Abgesehen von der Zeitersparnis. PH Tester sind relativ kompliziert, die Lagerung der Elektrode, die Ansprechzeit der Elektrode in Weichwasser, die Haltbarkeit der Elektrode, die Kalibrierung ist auch viel aufwändiger als beim Leitfähigkeitstester... Aber ein Leitfähigkeitsmeßgerät ist "watscheneinfach", Tester ins Wasser, ablesen, that´s it. Einfachste Handhabung, Unempfindlichkeit, problemlose Lagerung, lange Haltbarkeit... Was gibt´s dagegen jetzt bitte rumzuätzen?
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Grüße, Walter |
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#25 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Ups,
ich soll wohl nicht ´ne halbe Stunde das Antwortfenster offen halten und schneller Tippen, dann kommt kein Edit dazwischen ![]()
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Grüße, Walter |
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#26 | |
Beiträge: n/a
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Ich denke das handelsübliche und günstige Geräte wie z.B. Hanna völlig ausreichend sind.
Vernünftig kalibriert hat man schon Werte mit denen man arbeiten kann. Ich halte die vorher in die Kalibrierflüssigkeit um etwaige Abweichungen festzustellen und justiere ggf. nach. Aber mal ehrlich. Ph 6,7 oder 6,8 und 130 oder 145 Mikrosiemens ist das so relevant ? Jedes sogenannte Schätzeisen, vernünftig kalibriert, zeigt schon die Werte an die stimmen. Beim Ph-Wert mache ich z.B. ab und zu Gegenkontrolle mit PH Messstäbchen aus der Chemieindustrie die in 0,1 Schritten abgestimmt sind und siehe da es geht. Also ich müsste ja echt blöd sein und viel Langeweile haben zahlreiche Becken mit Tropfen zu messen und dann den Taschenrechner holen. Da hat Walter vollkommen recht. Wenn einer meint er müsste die genauesten Werte haben muss dann eben tief in die Tasche greifen. Zitat:
Die Werte werden ja in jedem Zuchtbericht angegeben. mfg |
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#27 | |||
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Zitat:
Wenn das so rüberkommt, möchte ich mich dafür entschuldigen, auch für das, was dich in der Vergangenheit evtl. angepisst hat, und was dich in der Zukunft möglicherweise noch anpissen wird. Sehe ehrlich gesagt weder eine Veranlassung noch eine Absicht, irgend jemand anzupissen. Zitat:
Denn bei der Härtemessung misst du nichts anderes als die Summe der Erdalkaliionen. Welche Anionen (z.B. Nitrat) an den Kationen dranhängen, ist doch für die Härte schnurzpiepegal. Und für den Leitwert ebenso, da zu jedem Kation ein entsprechendes Anion gehört (Ionengleichgewicht). Da zählt einzig die Ladung, nicht der Molekülaufbau. Und wenn du z.B. einen hohen Nitratwert hast, dann spiegelt der sich eben auch wider in der entsprechenden Menge an zugehörigen Kationen, und zwar in natürlich zusammengesetztem Wasser zum ganz überwiegenden Maß an Calcium- und Magnesiumionen (d.h. dein Nitratgehalt geht eben zum ganz überwiegenden Teil aus Calcium- und Magnesiumnitrat hervor), und das misst du dann sehr wohl mit der Härte. Da die Härte, d.h. die Summe der Erdalkaliionen, mit Nichthärtebildnern, d.h. anderen Kationen, in einem bestimmten Verhältnis steht, und die Menge an Kationen zu Anionen ebenfalls, was eben alles genau durch die Standardionenkombination zum Ausdruck kommt, kannst du auf den Gesamtionengehalt Rückschlüsse ziehen, und somit auf die Leitfähigkeit, und genau das spiegelt der Faktor wider, den du für die Beziehung zwischen GH und Leitfähigkeit gebracht hast. Und wenn du in einem Aquarium Wasser mit Kationen hast, die nicht zum überwiegenden Teil Calcium- und Magnesiumionen sind, sondern Ionen der Alkalimetalle wie Natrium und Kalium, dann kannste da zwar auch einen prima niedrigen Leitwert haben, aber du hast Wasser mit unnatürlicher Zusammensetzung. Da in natürlich zusammengesetztem Wasser 90% der Kationen Erdalkaliionen sind, hat das bei geringer Härte immer auch 'ne geringe Leitfähigkeit. Und wenn ich eine hohe Leitfähigkeit messe, kann ich daraus auf nichts schließen, außer dass viele Ionen drin sind. Und das allein ist wenig aussagekräftig. Zitat:
--Michael |
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#28 |
Beiträge: n/a
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Will mich ja nicht einmischen, aber wen interessiert das das Du ganz toll Deine Pisse messen und deren chemischen Zusammenhänge erläutern kannst Ätzmolch ? :hmm: :vsml:
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#29 | |
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Zitat:
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#30 |
Wels
Registriert seit: 09.01.2005
Beiträge: 90
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Hi,
oh Leute bevor wir hier noch alle nass werden. Den Thread hat jemand mit einer Frage eröffnet, weil er von Leuten die sich damit auskennen Informationen haben wollte, könntet ihr es also einfach gut sein lassen oder euch per PM "anpissen" ? Das schadet doch nur dem Forum und eurem Blutdruck. Gruss Gilles |
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