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Alt 09.04.2005, 13:14   #3
Walter
Herr Prof. Obermoserer
 
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Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
Hallo Ralf,
das "Phänomen" beim Ton hat nichts mit Ausfällen zu tun.
Tone (es gibt verschiedenste Arten) sind (wie die meisten Gesteine) Silikate.
Sie entstehen ziemlich am Ende der silikatischen Verwitterungsreihe und zeichnen sich durch enorme Quellfähigkeit und auch Ionenaufnahmefähigkeit aus. Dies beruht einerseits darauf, dass sie Ionen in ihr Kristallgitter einlagern können und andererseits, dass sie (Quellfähigkeit) wäßrige Lösungen (incl. den darin enthaltenen Ionen = "Salzen", "Giften", ... was da halt so rumschwimmt) zwischen ihren Kristallstrukturen aufnehmen können.
Also nicht "Ausfällen", sondern "Aufnehmen" (und unter entsprechenden Umständen auch wieder Abgeben) oder "Aus dem Verkehr ziehen" (wie Chelatoren "Ummanteln") wären korrekte Umschreibungen dafür.
__________________
Grüße, Walter
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