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| Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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#1 |
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BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi
L – 183 = Ancistrus dolichopterus ( mit Saum im Alter ) L – 071 = Ancistrus sp. ( mit Saum als Jungfisch, ohne Saum im Alter, ist der am meisten verbreitete aber fast immer unter falschem Namen ) Gruß Ralf |
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#2 |
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L-Wels King
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Feldkirchen bei M
Beiträge: 565
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@ Fischray:
Hallo Ralf, konnte im Internet keine Bilder zu L-71 finden. Im DATZ Sonderheft L-Nummern ist der L-181/L-71/L-249 möglicherweise der selbe und sieht genau so aus wie meiner, danke für die Infos. Allerdings finde ich es seltsam, dass hier im Forum in der L-Nummerndatenbank unter diesen Nummern keine Bilder vorhanden sind. Hast Du dafür evtl. eine Erklärung, wenn doch so viele einen L-181/L-71/L-249 haben? Für Infos bin ich immer dankbar ![]() Grüße Adrian |
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#3 |
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Babywels
Registriert seit: 02.06.2005
Beiträge: 8
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Hallo zusammen,
ich glaube inzwischen auch, dass es der normale braune Antennenwels ist, den die meinen, denn in der ganzen Stockliste taucht kein Ancistrus spec. auf. Das gibt mir schonmal zu denken. Aber warum schicken die mir ein Bild vom richtigen Dolichopterus? Wollen die eine Bestellung damit erreichen??? Oder sind die wirklich so "Nichtwissend"??? Was wäre denn, ich hätte bestellt und es wären tatsächlich die braunen gekommen?? Hätte ich dann irgend ne Chance gehabt, die zurückzugeben oder mein Geld zurück??? Denn das Foto mit Schriftverkehr hätte ich ja als Beweis. Mal was anderes: Wo bekomme ich denn nun in Nürnberger Umgebung nen richtigen L183 in ner stattlichen Größe her??? LG Verena |
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#4 |
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L-Wels King
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Feldkirchen bei M
Beiträge: 565
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Hallo Verena,
in Nürnberg kenne ich mich nicht aus, aber ich habe hier in München auch noch keine zum kaufen gesehen. Grüße Adrian |
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#5 |
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BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi
Die meisten haben sich Welse als L-183 geholt, da sie als Jungfische nicht so einfach zu unterscheiden sind. Junge L-71 und L-183 sind bis ca. 5cm nahezu identisch. Der L-183 behält seinen Saum und der L-71 wird ihn verlieren. Der braune Antennenwels (Ancistrus sp.) ist ja eindeutig von den anderen zu unterscheiden. In älteren Büchern gab es da eine Namensdiskrepanz, dort wurde der braune Ancistrus mit dem Namen des L-183 beschrieben. Das führte zu einem leichten Namensdurcheinander. Ingo Seidel hat dieses Thema aufgegriffen und die Fische mit den richtigen dazugehörigen Namen erneut beschrieben und Aufklärung geleistet. In diesem Zusammenhang kam es auch zur L-71-Bestimmung für den Tüpfelantennenwels (ohne Saum in Alter). Gruß Ralf |
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#6 |
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Fiederbart-Wels
Registriert seit: 02.02.2003
Beiträge: 442
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Hallo Ralf!
Und was ist mit den "Zwischendingern"? Meine Alttiere hatten beim Kauf mit ca. 10 cm Größe einen Saum. Als sie dann nach einem Jahr auf 13 cm gewachsen sind, hatte nur noch das Männchen schwache Säume. Die blieben dann unverändert... Die Nachzuchten verlieren allerdings teilweise schon mit 6-7 cm die Säume - teilweise aber nicht. Unter gleichen Bedingungen.... Also meiner Meinung nach kann man an den Säumen garnichts unterscheiden, da die Säume individuell mehr oder weniger stark ausgeprägt sind. Gruß, Oliver |
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#7 |
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BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hallo Oliver
Wenn du von den L-183 und den L-71 Jungfische hast, sind sie auf den ersten Blick gleich. Nun nimmst du beide Arten Jungfisch in eine Tüte oder einen durchsichtigen Behälter und beleuchtest sie von hinten. Der Saum des L-183 leuchtet nun bläulich und der Saum eines L-71 leuchtet weiß, daran kann man schon bei Jungtieren den Unterschied erkennen. Ich musste mal mehrere hundert Tiere beider Arten sortieren, nachdem sie versehentlich in einem Becken gelandet waren. Bei einer anderen Art, die ebenfalls den Saum im Alter verliert, sind die Jungfische nicht tief schwarz sondern mehr dunkelgrau mit weißen Punkten. Außerdem sind bei den einzelnen Fundortvarianten die Anzahl der Dorsalstachel unterschiedlich. Ebenfalls gibt es bei den verschiedenen Fundorten auch Abweichungen in der Flossenform und Färbung. Aber bei der Vielzahl der Fundortvarianten ist eine genaue Zuordnung sehr zeitaufwendig, alleine schon das Sammeln der einzelnen Bestimmungsdaten. Ich selber hatte und habe auch noch einige verschiedenen Fundortvarianten in meiner Anlage. Gruß Ralf |
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