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Alt 08.01.2009, 19:21   #1
Waschbär
Babywels
 
Registriert seit: 20.09.2008
Beiträge: 21
Ich betreibe auch meine Becken mit USV. Da die Becken über drei Etagen verteilt sind sind am Anfang drei USV Mustek 1400 (mit LAN und USB Anschluss) mit eingebaut worden. Erweitert habe ich des ganze mit einer Ringleitung für die USV damit wenn eine USV schlapp macht die anderen aushelfen können. Später hab ich auf die USV im Keller noch eine Autobatterie parallel geschalten. Des Teil hat 380A und ist ne Gelbatterie damit nix passiert halt :-).
War einfach nötig weil bei uns hier noch viel gebuddelt und gebaut wird. Stromabschaltungen haben wir hier mehrmals im Jahr ..... gewollte und ungewollte *gg*.
Allerdings werden nur die Filter und die HMF/ Sprudler damit betrieben und jetzt im Winter frag ich mich natürlich wie es mit der Heizung auszieht. Gibts da schon Erfahrungswerte was die L-Welse abkönnen an niedrigen Temperaturen und über welche Zeitspanne ?

Gruss Armin
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Alt 08.01.2009, 19:39   #2
Bluesmaker
L-Wels
 
Registriert seit: 19.11.2008
Ort: Borken(Hessen)
Beiträge: 277
Zitat:
Zitat von Waschbär Beitrag anzeigen
Gibts da schon Erfahrungswerte was die L-Welse abkönnen an niedrigen Temperaturen und über welche Zeitspanne ?

Welse können -zumindest kurzfristig- schon einiges ab. Ich habe mir mal im Winter (nicht zur Nachahmung empfohlen, werde ich auch nie wieder tun) L174 zuschicken lassen. Das Heatpack hat nicht funktioniert bzw. nicht lang genug und als ich die Kiste auf gemacht habe kam es richtig kühl raus. Da ich etwas in Panik verfallen bin aheb ich die Wassertemperatur nicht gemessen. Ich gehe aber mal von unter 10 Grad aus, trotz nur zwölf Stunden zwischen Abholung und Anlieferung.

Einer der Welse war meiner Meinung nach bereit tod, die anderen beiden schwer gezeichnet. Ich habe trotzdem alle drei Beutel aufgewärmt und mit Sprudlern versehen. Obwohl der eine keine Atmung mehr hatte und reaktionlos im Wasser trieb. Als ich den Händler angerufen habe, schaute ich noch mal nach den Kleinen und sah das auch der vermeintlich tote wieder lebte. Alle haben sich schnell erholt und sind immer noch quicklebendig.

Und die Moral von der Geschicht?

1. Nie wieder Fischversand im Winter! Und auch im Sommer nur wenn es unbedingt sein muss. Mache ich normal auch nicht, ka was mich da geritten hat.

2. Die Welse können sich offenbar im Notfall in eine Art Kältestarre versetzen und halten so mehr aus als man den Tropenbewohnern normalerweise zutraut.

3. Keinen Fisch aufgeben.. andere hätten vielleicht den Kleinen ohne Atmung 'entsorgt'...

Viele Grüße,
Manuel
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Alt 09.01.2009, 08:51   #3
looser
L-Wels Gott
 
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Registriert seit: 01.10.2005
Ort: bei Hildesheim
Beiträge: 1.401
Hallo Armin,

ich denke solange Dir die ganze Bude nicht über mehrere Tage unter 20C° auskühlt, brauchst Du dir keine Sorgen machen.

Ich habe mal über eine Woche vergessen im Keller einen Heizer wieder ein zu schalten. Das Becken muss über 5 Tage bei 15-18C° gelegen haben. Von 3 L183 ist mir einer verstorben. Daher halte ich 20C° für einen längeren Zeitraum als Untergrenze.

Was für eine Batterie hast Du da den verbaut? 24V? LKW?

MFG Michael
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Alt 09.01.2009, 09:15   #4
Walla
Kalendermacher
 
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Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
Hallöchen Leute,

da Ganze wird so langsam interessant. Frage an die elektrotichnische Abteilung: Wie kann man es bewerkstelligen, dass man mit Autobatterien 12/24 Volt einen Kompressor betreibt? Da der ja normal mit 230 Volt läuft, müsste man ja etwas basteln, also den Tranformator umgehen oder so.

Bin da über eine Erklärung mit Zeichnung sehr dankbar.

Liebe Grüße
Wulf
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Alt 09.01.2009, 09:33   #5
looser
L-Wels Gott
 
Benutzerbild von looser
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: bei Hildesheim
Beiträge: 1.401
Hallo Wulf,

lesen . Die Batterie kommt an die USV angeschlossen und darin ist ein Spannungswandler auf 220V , die Ladeelektronik und Unterspannungserkennung samt Warner .

Die Teile werden oft mit defekten Standartbaterien für nen Appel und ein Ei verkauft.

MFG Michael
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Alt 09.01.2009, 11:01   #6
Pierre
L-Wels
 
Benutzerbild von Pierre
 
Registriert seit: 19.07.2005
Beiträge: 358
Hi Leute,

jetzt stellt sich mir die Frage, ob in einigen Geräten die betrieben werden sollen nicht schon ein Trafo eingebaut ist der die Spannung von 230V auf 12V (Beispiel) runter transformiert.
Dann könnte man einfach in dem zu betreibenen Gerät den Trafo ausbauen und die durch das Transformieren entstandenen Verluste einsparen. Auch wäre, wenn andere Spannungen gebraucht werden, auch in Spannungsregler vielleicht nützlich. Aber dafür sind die Geräte wohl "zu groß" ;-)

Grüße,
Pierre
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Alt 09.01.2009, 11:12   #7
Walla
Kalendermacher
 
Benutzerbild von Walla
 
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
Hallöchen Pierre,

genau darauf bezog sich mein Denken. Warum Geld für einen Spannunswandler ausgeben, der dann letztendlich auch noch Strom kostet, wenn man da den Trafo vielleich umgehen kann.

Liebe Grüße
Wulf
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Alt 09.01.2009, 11:18   #8
Pierre
L-Wels
 
Benutzerbild von Pierre
 
Registriert seit: 19.07.2005
Beiträge: 358
Hi Wulf,
da es heute schon viel günstige Elektronik gibt wäre vielleicht auch folgendes Möglich:
Eine kleine Schaltung, welche durch einen einfachen Relais-Kontakt eine Batterie hinzu schalten kann. Wenn die Spannungsversorgung aus der Steckdose weg fällt, dann würde das Relais auch abfallen. Durch einen dann geschlossenen Kontakt würde die Batterie, also die Ersatzspannungsquelle, hinzugeschaltet werden.
Die Schaltung dürfte, wenn ich das mal so schätze, keine 10€ kosten. Preise von einer Autobatterie o.ä. kenn ich leider nicht

Grüße,
Pierre
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Alt 09.01.2009, 11:41   #9
looser
L-Wels Gott
 
Benutzerbild von looser
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: bei Hildesheim
Beiträge: 1.401
Zitat:
Zitat von Walla Beitrag anzeigen
Hallöchen Pierre,

genau darauf bezog sich mein Denken. Warum Geld für einen Spannunswandler ausgeben, der dann letztendlich auch noch Strom kostet, wenn man da den Trafo vielleicht umgehen kann.

Liebe Grüße
Wulf
Hallo Wulf,

die meisten Geräte laufen direkt mit 220V. Fast alle Luftpumpen haben eine direkte 220V Wicklung für das Magnetfeld. Bei den Kreiselpumpen sieht das genauso aus.

MFG Michael
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Alt 09.01.2009, 11:19   #10
slyfly
Babywels
 
Registriert seit: 07.12.2008
Beiträge: 9
Hi Zusammen

Ich bin kein Profizüchter, darum mein Beitrag eher an die kleinen Hobby Aquaristiker, Ich habe in meinen grossen Becken jeweils zwei Filter drin. Alles in der Wohnung mit FI Schalter. Wenn ich nun mal etwas länger weg bin verlege ich ein Stromkabel sodass immer je ein Filter über den einen FI Schalter geht und der andere Filter über den anderen FI Schalter. So kann im Notfall der Betrieb auch nur mit einem Filter aufrecht gehalten werden. Das gleiche mache ich mit den Temperaturregler zum bsp bei den Welsen wo ich deutlich mehr als die Zimmertemperatur habe.

Gruss
SlyFly
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