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#31 |
Babywels
Registriert seit: 09.10.2004
Beiträge: 15
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Hallo,
Pumpe ist wieder an. Ehrlich gesagt habe ich die Werte Ammonium und Nitrat bislang nicht geprüft. In meinem grroßen Gesellschaftsbecken setze ich NitraxEx zur Beseitigung der Braunfärbung ein und im kleinen Becken hoffe ich das durch regelmäßigen WW im Griff zu haben. Wenn so ein Becken jahrelang ohne negative Affälligkeiten läuft prüfe ich eigentlich nie bzw. nix. Ist es unbedingt wichig Ammonium im Zuchtbecken zu messen? Zumindest im Zuchbecken prüfe ich regemäßig bzw. auch beim Einfahren (@wulf): PH 6,5-7,0 KH 2 GH 6 Martin |
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#32 |
L-Wels
Registriert seit: 01.02.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 450
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Hallo Martin,
ich teste selbst die Wasserwerte eigentlich nie, die Zeit spare ich mir und wechsle lieber einmal mehr Wasser. Ich denke mit der Zeit ist es auch nichtmehr so notwendig, ich sehe es eigentlich ob das Becken OK ist oder nicht. Wichtiger ist es die Fische und das Becken genau zu beobachten. Gerade in Deinem Fall wäre es Dir dann früher aufgefallen das Du einen Ichtyo hast. Mit Wassertests hättest Du vermutlich auch nichts "gesehen". Viele Grüsse Sandra |
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#33 |
1, 2, Polizei...
Registriert seit: 25.01.2003
Ort: Langenselbold
Beiträge: 635
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Hey!
Eigentlich wollte ich hier ja nichts zu sagen, aber: @Zebrahalterin: Was redest du denn immer von wegen Umsetzen von Fischen?? Du läßt die Fische also ewigkeiten gestreßt im eimer??? Ich habe meine Fische bisher immer max. 10 mins umgewöhnt, und wenn ich keine zeit hatte auch mal gar nicht(jaja, schlagt mich ruhig) und ich habe bisher NIE einen Ausfall gehabt. Ich denke, das Stressen beim schneckentempoumgewöhnen überwiegt! Ich glaube Martin hatte dazu schonmal was gesagt....... :schäm:
__________________
Mit welsigem Gruß |
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#34 |
L-Wels
Registriert seit: 01.02.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 450
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Hallo Panaque,
ich denke jeder hat seine Art Fische umzusetzen. Meine Art ist es eben das langsam zu machen. Ich würde ja gerne die Fische fragen was ihnen lieber ist, aber die antworten nicht. Für mich ist es eben die Sache das langsam zu machen. Aber ich denke über Fische umsetzen könnte man jetzt ewig diskutieren, deshalb will ich nicht in jedem Detail darauf eingehen. Auf jeden Fall denke ich Martin sollte nicht in jedem Punkt als Fischmörder nieder gemacht werden. Er muss nur wissen das er in Zukunft neue Fische sehr genau beobachten sollte. Ichtyo passiert und lässt sich sehr gut behandeln, sofern man es merkt. Ich denke eben das die Ursache nicht nur der kalte Wasserwechsel war. Nicht streiten, jeder hat eine andere Meinung. Wären wir alle der selben Meinung wäre dieses Forum tot. Viele Grüsse Sandra |
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#35 |
L-Wels
Registriert seit: 29.05.2004
Ort: Berlin-Spandau a.d. Havel
Beiträge: 262
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Hallo
Naja, das war ja eine ganz schön heftige Debatte, die ihr da hattet. Wichtig ist jetzt, dass neue Tiere erstmal nicht eingesetzt werden sollten und wenn es soweit ist, solltest Du, Martin, ernsthaft über Nachzuchten nachdenken und diese den Wildfängen vorziehen. Alleine schon zur Beruhigung, dass Du weißt, dass Deine neuen Pfleglinge die hiesigen Wasserverhältnisse kennen und die Tiere auch nicht aus ihren natürlichen Habiaten gerissen wurden. Gruß Benny
__________________
Es gr |
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#36 | |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Zitat:
Kommt ja wohl auch auf das Wasser an (bzw. die Unterschiede...) Ich "brauche" zwischen einer halben und zwei Stunden zum Umsetzen, Eimer, Luftschlauch, Tropfen... Und Stress im abgedeckten Eimer? Klar, aber sicher weniger als im Transportbeutel vorher.
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Grüße, Walter |
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#37 | |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Zitat:
ja und? Die Nachfrage kann dadurch doch bei weitem nicht gedeckt werden. Harnischwelse kannst Du doch nicht so einfach auf Bestellung und "wieviele Du willst" nachziehen, Braunen Antennenwels vielleicht mal ausgenommen. Hypancistrus zebra wird weitaus häufiger nachgezogen (allerdings mir geringeren Jungfischzahlen/Wurf), warum werden die noch importiert?
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Grüße, Walter |
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#38 |
Welspapa
Registriert seit: 11.02.2004
Beiträge: 181
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Hi Leutz,
als "Extremist" was das einsetzen von Tieren angeht muss ich doch auch mal was von mir geben *lol Ich setze generell in einer Zeitspanne von 0 Minuten bis 7 Tagen neue Tiere ein ![]() Dabei kommt es für mich auf die Unterschiede in der Zusammensetzung des Wassers an. Bekomme ich Tiere, deren Hälterungs- und Transportwasser meinen Wasserwerten +/- 0 entspricht, gleiche ich lediglich die Temeratur an und setze dann ein. Bei Tieren, die ich jetzt zum Beispiel mit einem LW von 900 und einem ph von 8,0 aus dem Handel erhalte, die aber bei mir in Wasser mit einem LW unter 80 schwimmen sollen, werden diese dann über ettliche Tage, manchmal sogar Wochen (!!!) angeglichen, und zwar direkt im Hälterungsbecken, welches eben vorher entsprechend aufbereitet wird (man sollte die Wasserwerte immer VORHER kennen, in welchen die Tiere, für die man sich interessiert gerade schwimmen!). Da die Wasserwerte sich wesentlich gerade auf Prozesse wie die Zellosmose auswirken, halte ich Umsetzaktionen innerhalb weniger Minuten bis maximal 2 Stunden nur dann für gerechtfertigt, wenn die Wasserverhältnisse sowieso schon ähnlich waren und wir da im Bereich von +/- 60-80 yS arbeiten. Bei höheren Umstellungen werden die sowieso schon gestressten Tiere meiner Meinung nach zu stark zusätzlich auf der organischen Ebene belastet - gerade bei Wildfängen haben wir dann in vielen Fällen gleich mal mit der ersten Krankheit zu kämpfen. Ich denke, dass es für jeden Aquarianer durchaus möglich ist, die Wasserverhältnisse des örtlichen Zoogeschäftes zu imitieren. Klar, wenn die Fische in einer Gesellschaftspfütze dümpeln sollen, wird die Sache schwierig. Hierfür sind aber im Handel für schmales Geld Glasaquarien verfügbar, die sich prima mal für 1-3 Wochen zur langsamen Eingewöhnung eignen ![]() Und sagt jetzt bitte nicht, dass sei zu viel Aufwand.... :hi: :vsml: :hi:
__________________
Liebe Gr |
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#39 |
L-Wels
Registriert seit: 01.02.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 450
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Hallo Dietmar,
ich sage nicht zu viel Aufwand, ich sage eigentlich fast nicht machbar. So stabil sind die Wasserwerte nicht das wirklich jedes Wasser einfach so "nachgebaut" werden kann. Wasser hat da ein sehr starkes Eigenleben, die Härte lässt sich noch einstellen, aber der pH-Wert ist fast unmöglich auf einen definierten WErt zu bringen. Schau nur mal die ganzen Threads zum Thema "wie senke ich den pH-Wert" und ähnlich an. Wasser ist einfach nicht stabil und deshalb kann (will) Dir auch nicht unbedingt jeder Händler genau die Wasserwerte aus dem Becken aus dem die Fische kommen mitteilen. Und gleich mal 50 Liter Wasser mitnehmen ist ja auch nicht so einfach. Viele Grüsse Sandra |
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#40 |
Welspapa
Registriert seit: 11.02.2004
Beiträge: 181
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Hi Sandra -
sorry, aber Wasser KANN eine instabile Sache sein (wobei H²O natürlich gleich bleibt *lol) - muss aber nicht. Wer sich mal eingehender mit der Wasserchemie befasst hat wird feststellen, dass sowohl ein aufhärten als auch ein Absenken sämtlicher Werte sehr gut möglich ist, und auch eine entsprechende Konstante zu erzielen ist, sei es teilweise auch über nachdosieren ![]() Kleines Beispiel: Ich halte gerade ein Becken konstant bei einem ph-Wert von 2,90 (Spielraum der Dauermessung mittels elektronischer Sonde zwischen 2,88 und 2,96). Es geht alles. Nur macht es Arbeit ![]() Es gibt gerade zum ansäuern unzählige Methoden bis hin zur Salzsäurelösung (supi!), nur darf man eben dabei nie die anderen Faktoren, konkret die Karbonathärte, aus den Augen lassen! Also - machbar ist es alles, zum großen Teil mit wirklich geringstem Aufwand! :tch:
__________________
Liebe Gr |
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