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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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#51 | |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hi Leutz,
Zitat:
![]() Prinzipiell gebe ich euch aber recht. Der goldene Mittelweg ist bestimmt das Beste - vor allem bei Anfängern. Abgesehen davon schreibe ich aber meist (!) Dinge, die nicht wirklich Fische gefährden. Ich würde z.B nie jemandem mitteilen, wann ich bei mir das letzte Mal pH-Wert gemessen habe. Oder wie ich Rolos H. teffeana auf der Reise versorgt habe (und das, was dann beim Umsetzen noch so passiert ist - übel, übel ![]() ![]() Wenn ich in anderen Threads lese, daß Leute schon Angst haben, bei einem C.aeneus 75% Wasserwechsel mit kaltem Wasser zu machen, dann sollte man doch aber schon zeigen, daß es anders auch geht! (Franke hat die Corydoras herausgefangen, ein paar Minuten im Kescher unter fließendes kaltes Wasser aus der Leitung gehalten und dann zurückgesetzt. Das wäre auch so ungefähr meine Methode.) Gruß, Martin. P.S. Schlimmer als vielleicht riskante Sachen zu schreiben, die man regelmäßig praktiziert ist es auf jeden Fall, wenn man null Ahnung hat und das modifiziert weitererzählt, was man irgendwo gehört hat. Namen nenne ich hier jetzt keine.
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Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich. Bilder aus Uganda... Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW. |
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#52 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Ja, super,
bringt trotzdem nix. Andauernd das ach so tolle "Aber bei mir geht das auch anders". Ich weiß nicht, was ihr Euch davon versprecht. Vielleicht ist es so ein Prinzip, "Ich muß dagegen sein", oder, noch schlimmer, "Wir aus dem Osten sind anders", nehmt letzteres nicht so ernst bitte, aber auffällig ist´s schon, von wem andauernd solche Meldungen und Empfehlungen kommen. Dass Fische enorm viel aushalten können, streitet ja auch gar keiner ab, 17°C ist für Neons, L-134, L-136, L-191, A.cacatuiodes, ... anscheinend kein Problem, bei mir haben sie´s jedenfalls bei einem Wintertransport problemlos überstanden, aber muß ich das hier erzählen und noch so tun, als ob das kein Problem wäre? Man kann auch L-134 meiner Erfahrung nach problemlos versehentlich in die Toilette leeren und etwas dort oben auf der Rutsche schwimmen lassen, ist mir auch schon passiert (ich glaub, den hat der Ralph Lameraner jetzt ![]() Man kann auch diverse Loricariiden und Salmler in steinhartem Wasser problemlos über viele Jahre pflegen (hatte ich früher in Steyr noch mit P. nigrolineatus, P. cochliodon, Peckoltia spp., Ancistrus sp.,, auch Neons, ...), aber muß ich das hier groß erzählen und so tun als ob es empfehlenswert wäre? Achja, Prachtschmerlen und Gibbis überleben ja auch in 60er Becken, ... ![]() Aber andererseits hab ich auch schon erlebt, dass diverse Salmler und auch Harnischwelse (L-177 z.B.) trotz langsamer Umsetzung den ersten Tag im neuen AQ nicht überlebten... Und vor allem "Muß ich andauernd, wenn selbst erklärten Anfängern geraten wird, mir ihren Fischen sehr umsichtig umzugehen, die gegebenen Tipps andauernd kritisieren und meine Meinung, dass es ja viel brutaler auch gehe, in so einem Thread schreiben?" Ihr werdet schon noch genug bewundert, schreibt Eure Profitricks in Threads, wo´s um andere Themen geht, als einem Beginner, der nochdazu gerade aus ungeklärten Gründen zwei Fische beim Eigewöhnen verloren hat ![]()
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Grüße, Walter |
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#53 | |||
Motzerator
Registriert seit: 11.01.2003
Ort: Bremen
Beiträge: 1.479
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Zitat:
(naja, ich hab zwar in ein paar Becken in letzter Zeit mal aufs Knöpfchen gedrückt, aber dafür verrate ich niemandem, wann ich mein Meßgerät das letzte Mal kalibriert habe *g*) Zitat:
Zitat:
![]() Ebenso das mit dem 75% WW. Solange Du die 75% allmählich dazulaufen läßt, ist das ja genau in dem Sinne, was wir propagieren. Die Entsprechung für Dich wäre ja: Fisch raus -> 75% Wasser austauschen -> *plumps* Fisch wieder reinversenken. Je nach Stärke der Veränderung durch den WW willst Du mir jetzt aber nicht einreden, daß es keinen Unterschied macht, oder? Und je nach Differenz zwischen Becken und Frischwasser (und damit meine ich NICHT nur pH und Härte) können 75% durchaus auch mal Probleme bereiten. ... sogar in beiden Varianten! (mach mal 75% WW im Altwasserbecken ... und dann versuch auch mal grob über den Daumen zu peilen, wieviele Aquarianer (oder besser "Fischhalter") regelmäßig alle 1-2 Wochen WW machen und bei wievielen nicht internetbegeisterten und fachlich wenig interessierten Baumarktzoohandel-Standardkunden die Fische in monate-altem Wasser leben) Gruß, Rolo @Walter: :kltsch: (größtenteils) ganz meine Meinung
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------------------------------------------------------------ www.B-A-R-S-C-H.net Bremer Aquarien-Runde für Südamerikanische Cichliden und Harnischwelse ------------------------------------------------------------ |
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#54 |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hallo Rolo,
ich erzähl dir mehr: Deine Fische sind von Oberlungwitzer Leitungswasser für eine Woche in Leipziger Osmosewasser umgezogen. Dann sind sie in besagtem Osmosewasser nach Gera gezogen (im Eimer). In Gera 80% Wasserwechsel mit Leitungswasser (12° dGH). Der nächste Wasserwechsel mit ebenfalls rund 80% dann in Harpstedt am Freitag Abend (Wasserwerte???). Dann hast du sie mitgenommen. Wie geht es ihnen eigentlich? Meine zwei Großen (11 cm) sind inzwischen sehr dunkel mit richtig hellgelben Linien, allerdings bedeutend mehr als auf allen Fotos, die ich kenne. Die Wasserwechsel zur Stimulation von Panzerwelsen: Verstehst du unter: "ablassen - Schlauch reinhängen, Wasserhahn aufdrehen, volllaufen lassen" "allmähliches dazulaufen"? Wenn ja, dann sind wir einer Meinung ![]() @Walter: Ich gebe dir ja recht, daß man bei Empfehlungen Anfängern gegenüber vorsichtig sein sollte. Aber um himmels Willen, es gibt bedeutendere Menschen als mich, die in Frage stellen, ob Wasserhärte und ähnliches für die Haltung der meisten Fische überhaupt von Bedeutug ist. Außerdem gibt es hier einige, die wegen geringsten pH- und Härteänderungen beim Umsetzen gleich den Teufel an die Wand malen. Das bringt sicher auch keinem was. Am wenigsten den Fischen. Kurzfristig niedrige Temperaturen sind sicher weniger ein Problem als hohe Temperaturen. (Nicht nur du hast im Winter schon Fische bei 15-20° C transportiert...) Ansonsten halte ich jetzt die Klappe und werde in den nächsten Tagen die Datensammlung etwas ausbauen...
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#55 |
Wels
Registriert seit: 13.08.2003
Beiträge: 66
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o je. da hab ich ja was losgetreten. also mit dem langsamen einsetzen über mind. zwei stunden, dass habe ich aus einem der foren. ich dachte, ich machs nun besonders gut.
mit dem wasser auf den kopf schütten das leuchtet mir ein, mit einem kleinen schlauch einlaufen lassen wär sicher besser. und dann vielleicht auf eine stunde begrenzen? also so schnell reinsetzen wie ich das früher gemacht habe (beutel aufs becken, etwas wasser reinlaufen lassen und dann ab in saq - so ungefähr insgesamt nach ner halben stunde) das würd ich mich doch nicht mehr trauen. aber wahrscheinlich ist es auch viel glücksache; manchmal hat man eben pech. ich glaub bei mir ist dieses jahr echt eine pechsträne. ich werde mich jetzt aber an einen kölner händler wenden, ist wohl besser wegen der ww´s. obwohl mir mein dort erworbener l 262 auch gerade sorgen macht, siehe meinen neuen threat. ich werde übermorgen neuen sand besorgen, vielleicht schaff ich die umstellung am donnerstag abend. bin dann allerdings bis samstag nicht da. sonst muss ich halt bis nächste woche warten. gruss eure heidi |
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#56 |
Beiträge: n/a
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Hi,
nochmal was dazu. @Sandra, von welchen PH-Werten gehst Du eigentlich aus. Erfragst Du den beim vorherigen Halter der Fische oder mißt Du den zu Hause beim Öffnen der Tüte? Gruß, Cöke |
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#57 |
Wels
Registriert seit: 25.09.2003
Ort: 31*** Hildesheim
Beiträge: 89
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hallo coeke
normalerweise fragen wir nach. bei wasser oder antworten, wo wir uns unsicher sind, sind wir beim zuführen des aq-wassers vorsichtiger - ebenso bei empfindlichen fischen. es kommt uns auch auf die transportdauer an und - wie rolo schon schrieb - ob von hartem ins weiche oder von weichem ins harte wasser umgesetzt wird. wir gehen wie folgt vor: tiere samt transportwasser in ein 5-liter-becher, dunkel stellen, dünnen schlauch vom aq in den becher. langsames umsetzen - ca. 30 - 60 min bis 5 liter aufgefüllt sind bei: - längerem transport wegen temperaturangleichung - und/oder umsetzen von hart auf weich - wegen des osmotischen drucks wäre ziemlich dämlich, wegen eiligen umsetzens seinen fische organschäden zuzumuten :angry: ich denke, wenn der 5-liter-messbecher dunkel steht und langsamen, kaum bemerkbaren zulauf hat, stresst das die tiere weit aus weniger als bei bloß schnellem, womöglich hektischem umsetzen!! schnelleres umsetzen - sprich zufluss in 10 min - ist für unempfindlichere fische oder bei transportwasser mit vergleichbaren wasserwerten ok. ich könnte immer wieder das heulen bekommen, wenn ich mitbekomme wie manche leute russisch roulette mit ihren tieren spielen. wir wollen ja keinen angucken :angry: liebe grüße sandra & thorsten @rolo: wenn ich wie von dir jungtiere bekomme, bin ich auch lieber nochmal um einiges vorsichtiger, da sie noch wesentlich empfindlicher sind als erwachsene tiere. oder? |
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#58 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hi,
nein, Jungtiere sind leichter umzugewöhnen.
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Grüße, Walter |
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#59 |
Wels
Registriert seit: 25.09.2003
Ort: 31*** Hildesheim
Beiträge: 89
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@walter
aber nur, wenn die jungtiere auch an umfangreiche ww gewöhnt sind, oder? gibt ja spezialisten die das bei ihrem nachwuchs öfters mal verschludern... ![]() |
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#60 | ||
Motzerator
Registriert seit: 11.01.2003
Ort: Bremen
Beiträge: 1.479
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Zitat:
![]() Aber halbwüchsige Tiere sind (nicht nur bei Welsen) in den meisten Fällen besser umzugewöhnen und unempfindlicher als adulte Tiere. Zur Umsetzmethode: Ich mache es so, daß ich die Fische in einen 1l Meßbecher setze (oder die Transporttüte in den Meßbecher stelle und den Rand umkremple. Dann hänge ich diesen Becker in einen 10l Eimer und lasse per Luftschlauch Wasser reinlaufen. (Der Eimer steht dabei auf einem Stuhl, damit es etwas langsamer fließt) Der Becher läuft dann über in den Eimer. Wenn der Eimer halbvoll bis voll ist (je nach Wasserdifferenz, setze ich die Fische um (Becher ins Becken, Fische rausschwimmen lassen, nicht aus dem Becher fangen und ins Becken werfen) Bei stark abweichenden Wasserwerten mache ich mitunter auch mal eine Pause zwischendurch und stoppe die Wasserzufuhr. Diese Methode halte ich für recht schonend und so kriegt man jeden Fisch in etwa 15-30 Minuten umgesetzt und ich hatte auch bei empfindlichen Apistogramma Arten nie Probleme. Gruß, Rolo P.S. @ Martin: *schluck* :wirr: ... naja, mehr als drei habe ich noch nicht wieder auf einmal gesehen, meistens sehe ich nur zwei. Sie sind noch recht hell, aber das Linienmuster ist erkennbar. Gewachsen sind sie noch nicht viel glaub ich .... (ca 9cm TL ohne Filamente) P.P.S. @hegge Nein, nicht Boris, sondern der Brötchen-Becker von umme Ecke ![]() Ansonsten... immer glauben, wat Walter sacht. Nix Gewöhnung, gilt allgemein... so mit "eh schon wissen* ![]() P.P.P.S. @hegge Zitat:
..und dieses hin und her und kreuz und quer lesen ist doch auch mal was Neues :vsml: .. sollte vielleicht mal ausführlich kultiviert werden, spart ne Menge Platz und trainiert die grauen Zellen :tfl:
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