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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus

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Alt 20.02.2011, 20:03   #1
Killifisch
Babywels
 
Registriert seit: 13.02.2009
Beiträge: 14
L400 schwimmen nach Wasserwechsel am oberen Beckenrand

Hallo

ich habe seit gut einem Monat 10 l400. Sie sind etwa 4 cm groß und leben sonst friedlich und ruhig in Höhlen.

Nur wenn ich Wasserwechsel mache kommen sei beim einfüllen des frisch Wassers raus und schwimmen fast alle am oberen Beckenrand.

Ich habe nachgeschaut die Temperatur halte ich ein.
Der Leitwert im Becken ist 400 und aus der Leitung bekomme ich 270.

Hat jemand ne Erklärung für das Phänomen?

Meine L 66 machen solche Anstalten nicht.

Vielen Dank
Pjoter
Killifisch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2011, 03:35   #2
CumTempore
Jungwels
 
Benutzerbild von CumTempore
 
Registriert seit: 04.01.2008
Ort: Kreis Ludwigsburg
Beiträge: 33
Hallo,

ich kenne das Verhalten nur während der Eingewöhnungsphase, wenn ein Tier z.B. kein Futter abbekommt und dadurch stark abgemagert ist, kam es schon vor, dass das Tier auch bei Tageslicht an der Scheibe hing und wenig scheu zeigte.

Das ist ja wahrscheinlich nicht der Fall.


Könnte es bei dir evtl. an Sauerstoffmangel liegen?
Zeigen dieses Verhalten alle Welse in diesem Aquarium oder nur manche?



Grüße,
Daniel
CumTempore ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2011, 20:19   #3
Killifisch
Babywels
 
Registriert seit: 13.02.2009
Beiträge: 14
Hallo Daniel
und danke für die Antwort.

Nein dieses Verhalten zeigen nur einige L 400. Ich würde sagen ungefähr die Hälfte der Rest versteckt sich weiterhin.

Die jungen L 144 die ich noch im Becken haben stören sich nicht dran.
Also Sauerstoff kommt immer sehr viel rein. Einmal durch die Pumpe und dann durch die 2 luftpumpen. Meistens bildet sich nach dem Wasserwechsel auch kleine Blässchen an Pflanzen und Scheiben. Den Sauerstoff würde ich somit definitiv ausschließen.

Ob sie die starke Strömung beim Wassereinleiten stören könnten?
Killifisch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2011, 10:00   #4
Line
L-Wels King
 
Benutzerbild von Line
 
Registriert seit: 22.08.2003
Ort: Buchs SG, Schweiz
Beiträge: 563
Hallo

Zitat:
Meistens bildet sich nach dem Wasserwechsel auch kleine Blässchen an Pflanzen und Scheiben
Da hast du den Problem.
Du lässt da vermutlich den Frischwasser (direkt vom Hahn oder?) zu schnell rein.
Dein Hahnenwasser steht unter Druck, und wenn das Wasser so direkt im Becken kommt, lösen sich die Gase im Becken.
Entspricht, dass deine Fische die Taucherkrankheit bekomme.

Entweder sehr langsam einfliessen lassen, oder vorerst in Tonne durchlüften.

Gruss
Line
Line ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2011, 11:16   #5
Jorschi
Welspapa
 
Benutzerbild von Jorschi
 
Registriert seit: 09.10.2010
Ort: Zwickau
Beiträge: 131
Hallo Line,

das glaube ich aber nicht.
Das Wasser stand unter Druck und es lösen sich Gase aus und nicht beim Fisch.
Die Taucherkrankheit kann der Fisch nur bei schnellem Druckabfall bekommen.
Wenn ich einen Fisch beim Angeln aus 100m Tiefe schnell hochgeholt habe ist er tot.
Die Welse schwimmen doch aber immer bei ca. 1bar Luftdruck im Becken.
Es lösen sich also keine Gase im Welskörper!
__________________
Grüße Jörg

Jorschi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2011, 11:19   #6
CumTempore
Jungwels
 
Benutzerbild von CumTempore
 
Registriert seit: 04.01.2008
Ort: Kreis Ludwigsburg
Beiträge: 33
Hallo,

ich kann mir diese Theorie auch nicht recht vorstellen.

Der Druckunterschied ist viel zu gering, um eine Taucherkrankheit auslösen zu können.




Gruß,
Daniel
CumTempore ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2011, 11:30   #7
furrfred
Wels
 
Registriert seit: 07.02.2008
Ort: Schweiz
Beiträge: 80
Hallo Pjoter

Was Line damit sagen will: Gasblasenkrankheit!
Ich schliesse mich übrigens dieser Aussage an.

Jedenfalls deutet das Verhalten der Welse eindeutig auf Unwohlsein hin.
Du solltest mal probieren, ob sich nach dem Wasserwechsel mit ca. 24 h durchlüfteten und aufgeheiztem Wasser das Verhalten der Welse ändert.

PS: Ich hatte vor kurzem die selben Symptome, und leider auch einzelne Tiere dabei verloren (auch einen L400)! Also Vorsicht ist geboten! Es scheinen auch nicht alle Arten/Tiere gleich anfällig zu sein. Jedenfalls hab ich keine Probleme mehr, seit ich das Wasser mindestens einen Tag durchlüfte und aufheize.

Viel Glück!

Gruss
Fred
furrfred ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2011, 11:32   #8
Line
L-Wels King
 
Benutzerbild von Line
 
Registriert seit: 22.08.2003
Ort: Buchs SG, Schweiz
Beiträge: 563
Es ist nicht Taucherkrankheit, dass ist klar. Man nennt es populär so.
Gasbläschenkrankheit wäre das richtige.
Und das ist absolut möglich.

Gruss
Line
Line ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2011, 11:35   #9
Line
L-Wels King
 
Benutzerbild von Line
 
Registriert seit: 22.08.2003
Ort: Buchs SG, Schweiz
Beiträge: 563
Es ist nicht Taucherkrankheit, dass ist klar. Man nennt es populär so.
Gasblasenkrankheit wäre das richtige.
Und das ist absolut möglich.

Lies hier weiter:

https://www.drta-archiv.de/wiki/pmwi...lasenkrankheit

Freundlichen Grüsse
Line
Line ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2011, 12:58   #10
roloffia
L-Wels
 
Benutzerbild von roloffia
 
Registriert seit: 28.02.2010
Ort: 74731 Walldürn
Beiträge: 223
Hallo Pjoter,
ich schlisse mir zu dem Begriff „Gasblasenkrankheit“, ob wohl in Deinem Fall haben die Fische die kleine Bläschen in Kimmen und nicht im Blut (wie bei Taucher) – somit keine Krankheit nur ein vorübergehenden Physikalische Zustand. Die kleine Luftblassen blockieren Gasaustausch und so bald sie weg sind werden die Fische normal Atmen.
Nicht vergessen: bei Ww kann der pH-Wert im Becken steigen und so viel ich weis den Umwandlung von Nitrat zu Nitrit (Gift) verrufen. Einige empfindliche Fisch-Arten kennen sehr negativ reagieren.

Gruß,
Christoph
roloffia ist offline   Mit Zitat antworten
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