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Alt 17.07.2005, 11:38   #1
Hexenfreak
L-Wels
 
Benutzerbild von Hexenfreak
 
Registriert seit: 18.05.2005
Beiträge: 427
hallo,
nun ich finde die Testreihe nicht schlecht, aber dennoch muss ich Olli zustimmen, da man in keinem Becken gleiche Vorraussetungen finden wird! Es sei denn, man benutzt annähernd gleiche Becken, mit gleicher Bodengrundzusammensetung, Menge, gleicher Einrichtung, Gleiche Pflanzen und Fische, Futter und so weiter. Dann wäre es möglich brauchbare Aussagen über Filterarbeit zu treffen. Doch so entscheidet schon die unterschiedliche Wasserzusammensetzung, die bei weitem höhere Messungen verlangt als nur pH kH gH und Stickstoffverbindungen, welche als Indikator im Handel gar nicht erhältlich sind. Schon die unterschiedlichen Biotope in denen die Fische zu Hause sind zeigen in deren Entwicklung, ein Scheitern dieses Versuches. Vielleicht sollte man sich eher mit den Boitopen im Amazonas beschäftigen, um eine bessere Vorraussetzung im Aquarium zu schaffen???
MfG sven
Hexenfreak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2005, 11:46   #2
chester
Wels
 
Benutzerbild von chester
 
Registriert seit: 22.02.2004
Beiträge: 77
Hallo Olli,

Schnapsidee hin oder her - wer mitmachen will tut es - wer nicht - nicht.

Zu den Streifentests: Ich weiss, dass in Labors mit Streifentests gearbeitet wird - nur hast Du Da einen Streifen für PH, einen für xy ... usw. Ich denke, diese werden auch besonders gelagert usw. Die handelsüblichen kaufbaren Streifentests halte ich trotz alledem für unbrauchbar (überhaupt die Kombiteststreifen) - irgendein Feld funktioniert meist schon nach Kauf nicht (ich hatte schon unterschiedliche Hersteller ....und liegt eventuell auch daran, dass die Händler die Waren nicht ordentlich lagern usw.) - manche Farbergebnisse sind Ratespiele (ja, ich gebe Dir recht - sind auch manche Tropftests). Ich trau mich jetzt sogar behaupten, dass mit unseren üblichen Testgerätschaften (egal ob Tropfen, Streifen oder elektronisch) nie exakte Messungen möglich sind - und die Messungen eigentlich nur lediglich als Richtungsweisung zu verstehen sein sollten.

Nochmals - das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern sollte ein praxisnaher Vergleich sein um eben herauszufinden, ob gewisse Dinge in einem Aquarium Einfluss nehmen (können) oder nicht. Daher ist es gut, wenn viele mitmachen um z.B. auch den Vergleich zwischen grossen und kleinen Aquarien zu haben oder ob z.B. mit unterschiedlichen Filtersysteme andere Werte rauskommen.

LG
Ingrid
__________________
"Ich wei
chester ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2005, 13:15   #3
Christine
Wels
 
Registriert seit: 17.08.2004
Beiträge: 73
Hallo Ingrid!

Zitat:
Zitat von chester
ääähhhhhhhmmmmmm - ich habe ohne Zutun (wobei ich mich jetzt auf Wasseraufbereitung beziehe) einen PH-Wert von 5,5 .
Glaub ich dir sofort bei einem AQ, das schon länger läuft, vieleicht viele Schnecken oder andere Härte-verbraucher drin sind, viel Mulm, Laub, ...etc..
wird sicher eine erklärbare Ursache haben.
Chris hat aber ein sehr frisch eingerichtetes Becken, da vermute ich eher, daß der PH-Wert nicht genau gemessen wurde, kann natürlich auch viele andere Gründe haben und ein korrekter Wert sein. Deshalb hab ich ja gefragt, ob er etwas mit dem Wasser macht, währe ja toll, wenn man gezielt ohne viel Pantscherei einen PH-Wert von 6,5 in Wien zusammenbringt.

Ich hatte übrigens in einem Becken (80Liter) einmal einen PH-Wert von etwa 5, das lag daran, daß keine Karbotathärte mehr drin war, der PH-Wert wurde instabil (Grund: etwa 1000(!) Garnelen, unzählige Turmdeckel-schnecken, viel Futter, Mulm, Laub...). Ich mußte das Becken komplett ausräumen und neu einrichten, da ich mit Wasserwechsel allein die Werte nicht mehr hinbekommen hab. Die 1000 Garnelchens und Turmdeckelschnecken wanderten als Futter zu einem Bekannten. anach war der Spuck vorbei.

Zu den Tests: ich persönlich tu mir bei den Farbskalen der Tröpfchentests seeehr schwer die Farben auseinander zu halten, hab Schwirigkeiten bei Blau-grün-Nuacen. Von den Streifentests halt ich halt auch nicht viel, hab jetzt ein elektronisches Ph-Wert-messgerät.

Liebe Grüße, Christine
Christine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2005, 14:09   #4
olli
L-Wels
 
Benutzerbild von olli
 
Registriert seit: 02.10.2003
Beiträge: 376
Hallo Ingrid,

Zitat:
Nochmals - das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern sollte ein praxisnaher Vergleich sein um eben herauszufinden, ob gewisse Dinge in einem Aquarium Einfluss nehmen (können) oder nicht. Daher ist es gut, wenn viele mitmachen um z.B. auch den Vergleich zwischen grossen und kleinen Aquarien zu haben oder ob z.B. mit unterschiedlichen Filtersysteme andere Werte rauskommen.
Genau das ist doch die Frage, wie soll hier ein Vergleich zustandekommen ? Das Ganze erinnert mich an den Spruch:

Und wenn man nicht mehr weiterweiß, dann gründet man ´nen Arbeitskreis.

M.E. ist das völlig sinnloser Aktionismus, der zu keinerlei brauchbaren Ergebnissen führen wird.

Zu den Teststreifen: Was glaubst du denn, wo die hergestellt werden ? Von JBL, Dennerle & Co. selber? Die werden nach genau demselben Prinzip und wahrscheinlich sogar von denselben Firmen hergestellt wie die Laborstreifen.

Ich habe bewußt mal Vergleichsmessungen mit verschiedenen Tropfentest und elektronichen Werten gemacht. Die liefern sehr gute, exakte und wesentlich besser ablesbare Ergebnisse als die bekanntesten und hie ständig empfohlenen Tropfentest. Mansollte natürlich sehen, dass man nicht überlagerte Ware bekommt, dasselbe gilt übrigens auch für die Tropftest.

Deshalb nochmal, hört endlich auf dieses Märchen von den supertollen Tropftest und den ach so schlechten Streifentest zu verbreiten. Änfänger könnten das sogar glauben.

Gruß
__________________
Olli
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Bremer Aquarien-Runde für
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