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Callichthyidae Panzerwelse & Co (Corydoras , Aspidoras etc.) |
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16.05.2005, 10:18 | #11 |
Fiederbart-Wels
Registriert seit: 02.02.2003
Beiträge: 442
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Moin!
Beispiel auf einer Börse: Der Verkäufer packt 5 Corydoras (ich glaub es waren trilineatus) und einige Barben in eine Tüte... Nach gut einer Stunde kommt der Käufer wieder - Barben tot, Corydoras ganz normal. Mitteilung von einem Vereinsfreund, der mehrmals an Fangreisen teilgenommen hat: Die Corydoras werden gefangen und in Durchflussbehältern zwischen gelagert - alle paar Stunden geht jemand vorbei und tritt gegen die Behälter, damit sich die Corydoras erschrecken und ihr Gift abgeben. Es soll wohl schon vorgekommen sein das sich die Tiere selbst vergiftet haben... Daraus folgt: Unter Stress wird Gift abgegeben! Gruß, Oliver |
16.05.2005, 10:23 | #12 | |
Achtung! Heute ausnahmsweise nicht gut drauf.
Registriert seit: 05.03.2003
Beiträge: 819
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Zitat:
Den Beitrag hätte ich auch gerne für die Wels-HP, okay?
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Gru |
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16.05.2005, 10:30 | #13 | |
Fiederbart-Wels
Registriert seit: 02.02.2003
Beiträge: 442
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Zitat:
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16.05.2005, 10:47 | #14 |
Beiträge: n/a
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Ich dachte immer, das das schon untersucht wurde, da es meiner Meinung nach doch sehr bekannt ist, das einige Corys Gift absondern sollen.
Basiert das jetzt alles auf Theorien oder ist das doch schon wissenschaftlich bewiesen? Weiss da denn keiner was genaueres? mfg |
16.05.2005, 10:50 | #15 | |
Beiträge: n/a
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Zitat:
Ich halte die Sterbais mit 144ern und 201ern zusammen und seit ca 6 Wochen regelmässig Nachwuchs von den Sterbais. Bisher keine Probleme. Hmmm... mfg |
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16.05.2005, 11:29 | #16 | |
Achtung! Heute ausnahmsweise nicht gut drauf.
Registriert seit: 05.03.2003
Beiträge: 819
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Zitat:
Schon drin!
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Gru |
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16.05.2005, 12:09 | #17 |
Welspapa
Registriert seit: 08.01.2004
Ort: Saarbrücken
Beiträge: 100
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Hallo
Für mich ist das alles mehr als Schleierhaft.Ich bin mal auf die Idee gekommen Prachtschmerlen zusammen mit Kirchflecksalmler zu transportieren was diese dann nicht überlebt haben .Was mich aber nicht zur Annahme verleitete das Prachtschmerlen Giftdrüsen wie Dornwelse haben sondern einfach durch die Dornaugen der Schmerle nicht sichtbar so verletzt wurden das sie es nicht überlebten.Viel anderst wird es wohl der Barben in dem Beutel auch nicht ergangen sein nur das sie wohl durch die spitzen der Brustflossen verletzt wurden.Die Spitzen der Brustflossen habe ich auch schon zu spüren bekommen die doch recht schmerzhaft sind aber nicht mit einem Bienstich oder ähnlichen vergleichen lassen sondern mehr wie einen Stecknadelstich . Ich denke es ist mal an der Zeit das dies wirklich mal einer richtig Untersucht (-. Sollte sich jemand dazu bereit erklären ,stelle ich ihm ein paar sterbai zur Verfügung um Licht in die Spekulationen zu bringen Gruß Henry |
16.05.2005, 12:53 | #18 | |
Achtung! Heute ausnahmsweise nicht gut drauf.
Registriert seit: 05.03.2003
Beiträge: 819
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Zitat:
Dem widerspricht aber eine mir bekannte Aussage, wonach das Transportwasser in dem die Sterbais (während eines dieser unerklärlichen Todesfälle bei Begleitfischen) transportiert worden sind, bei Ankunft milchig trüb gewesen sein soll.
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Gru |
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16.05.2005, 13:09 | #19 |
Beiträge: n/a
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Hi,
das Corydoras Gift abgeben, bestätigt fast jeder Züchter. Stellt sich nur die Frage in welcher Form. Ein mir befreundeter Züchter hat die Vermutung, dass sie es von Form von giftigem Gas (die besondere Atmung der Corydoras) machen. Deshalb der häufige Tod in geschlossenen Tüten und Behältern (kein Gasaustausch) oder schlechter Oberflächenbewegung der Haltungsbehältnisse. Diese Vermutung trifft er, da ihm sonst schon hunderte von Corydoras und anderen Fischen, die auf Börsen (ist ja auch Stress) wieder zusammen in offenen Becken sitzen eingegangen sein müssten, wenn das Wasser durch flüssiges Gift verunreinigt wäre. Ist aber auch nur eine Vermutung Gruß, Corina |
16.05.2005, 14:49 | #20 |
L-Wels King
Registriert seit: 14.06.2003
Ort: München
Beiträge: 955
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Hallo !
Zitat: "Stellt sich nur die Frage in welcher Form" Nein, das ist nicht die entscheidende Frage. Die entscheidende Frage ist wann sie das Gift abgeben und (!) wann es gegen Beifische wirksam ist bzw. seine Wirkung entfaltet/entfalten kann. Bei normaler Haltung gibt es (zumindest bei mir) keine Probleme, aber beim Transport in einer kleinen Wassermenge scheint das Gift, die Beifische und sogar im Extremfall die Panzerwelse selbst zu schädigen (war bei mir so). Hier kommt natürlich die der Stressfaktor noch hinzu. Meine Vermutung ist, dass es sich um ein Gift auf z.B. Eiweisbasis handelt, das in einem Aquarium mit funktionierendem Filter problemlos abgebaut wird und deshalb keine Schäden bei den Beifischen auftreten.
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Bis dann - dann, Stefan ! Geändert von Stefan (16.05.2005 um 14:58 Uhr). |