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#11 | |
Moderator
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.401
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![]() Hallo Mani,
Zitat:
Meines Wissens bestehen die Dünger im wesentlichen aus Mineralstoffen, da für die organische Düngung schon die Fische mehr als genug tun... Mineralstoffe sollten solange im Wasser bleiben, bis sie von den Pflanzen verwertet oder mit Wasserwechseln verdünnt werden. Nach welcher Zeit also Mangel an Mineralstoffen entsteht, sollte bei jedem anders sein. Bei vielen IMHO passiert das nie, weil das Leitungswasser entsprechend genügend Eisen und Co. enthält. Bei anspruchsvollen Pflanzen mag das ev. etwas anders aussehen, bei den meisten Welsliebhabern sind vermutlich doch eher robustere Pflanzen angesagt. Gruß, Karsten
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#12 | |
Welspapa
Registriert seit: 01.11.2005
Ort: 63500
Beiträge: 181
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hallo harald,
das mit den pflanzen habe ich auch schon mehrfach gehört. wenn es wirklich die pflanzen waren, dann wäre es doch sehr angebracht wenn die pflanzenlieferanten deren kunden über solche stoffe, wie zb kupfer, informieren würden. die krebse und garnelen haben in letzter zeit doch sehr viele becken erobert. aber ein produkt, welches kupfer beihaltet hast du jetzt nicht genannt. ist dir keines bekannt ? finde es schon interessant zu wissen, denn mit den von mir verwendeten düngemitteln sowie die oben bereits erwähnten dünger scheinen ja wohl keine probleme zu bereiten. Zitat:
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gruß tom ich halte in meinen Becken folgende L-Welse L46+/L134+/L201. Außerdem Red Cherry Garnelen von denen ich regelmässig welche abgeben kann. |
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#13 |
Wels
Registriert seit: 17.06.2006
Ort: 67547 Worms
Beiträge: 89
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Hi,
also in meinem GB verwende ich den Dünger von TropicPlant (glaub heißen so), und da hab ich keine Probleme mit meinen Welse oder mit meinen Armanogarnelen. Auch in meinen anderen Becken gedeihen die Pflanzen gut auch wenn ich dort keinen Dünger verwende. Ich denke wirklich wichtig ist auch ne gute Lampe, dann klaps auch mit den Pflanzen. Da aber di meisten Welse ned so auf Flutlicht stehen muss man halt an den Pflanzen Abstriche hinnehmen, oder wie ich mit Schwimmpflanzen arbeiten - sieht klasse aus, man hat wenig Probleme mit Schadstoffen und die Tiere stehen ned so im "Rampenlicht" Wie gesagt, der oben genannte Dünger klappt gut mit Garnelen, zumindest mit den Armanos - wie es mit Red Cherry aussieht kann ich nicht sagen, denn die würden eher von den Skalaren vernichtet als vom Dünger ![]() MfG Sandor
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Ich halte in meinen Becken folgende L-Welse: L18, L46, L81, L110, L129, L168, L174, L177, L181, L333 |
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#14 | |
Händler/Züchter
Registriert seit: 06.08.2003
Ort: Kalkar
Beiträge: 724
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Moin,
Zitat:
![]() Ich darf hier vielleicht mal an einen sehr alten Spruch aus der Medizin erinnern "Alle Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, das ein Ding' kein Gift ist." (Paracelcus, Philippus Theophrastus Bombastus von Hohenheim) Manchmal kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier nur eine billige Ausrede gesucht wird, warum die (teuer verkauften) Garnelen und Krebse beim Kunden gerade eingegangen sind! Ach ja, ich benutze Fermendo Dünger (www.fermendo.de), und ja, da ist Kupfer drin, wie man nachlesen kann 75 mg/L Kupfersulfat im Konzentrat. Wenn überhaupt kein Kupfer vorhanden wäre, wäre es beispielsweise für Garnelen und Krebse sicher auch nicht gut, wie sollen sie sonst dran kommen um den Blutfrabstoff Hämocyanin zu bilden, in dem pro Untereinheit 2 Cu Atome benötigt werden. Hier mal ein paar Werte für natürliche Medien: Meerwasser: 0,2-3 µg/l Flusswasser: 2-5 µg/l Bei Anwesenheit organischer Komplexbildner (z.B. EDTA) wird die Aufnahme reduziert Quelle: Streit, Lexikon Ökotoxikologie Beispiel für NOEC (no observed effect concentration) Holmesimysis costata (eine Mysidacea) 11 µg/L Gammarus pulex (Bachflohkrebs) 11 µg/L Ich sage ja nicht dass Kupfer nicht schädlich für Garnelen und Krebse ist (siehe oben die Weisheit des Herrn Paracelsus), im übrigen auch für Meschen (EU-Trinkwasserrichtlinie: 0,1 mg/L), aber man müßte schon deutlich "überdosieren" um nur rein rechnerisch über die oben genannten NOEC-Werte hinauszukommen. Und dann haben wir noch nicht über die Aufnahme und Abgabe von Kupfer unter wechselnden Bedingungen (sprich pH-Wert, EDTA und anderes) gesprochen, über Komplexbildung im Aquarium mit Oberflächen, Micropartikeln und ich weiss nicht was noch alles zur Reduzierung der Bioverfügbarkeit beiträgt. Aber es ist ja so einfach und griffig nachzuplappern "kein Dünger bei Garnelen und Krebsen ....." |
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