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Alt 30.10.2006, 22:16   #11
Fischray
BSSW-Nord
 
Benutzerbild von Fischray
 
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
Hi

Es kommt immer darauf an, was man damit vor hat.
Ich habe selber zwei Raumlufttrockner in betrieb.
Und ich benutze seit Jahren das Abwasser der Trockner.
Nicht für die dauerhafte Haltung meiner L-Welse
(dafür würde das Wasser nicht ausreichen), sondern
für die Zucht.
Für Arten, die weicheres Wasser brauchen (kurzfristig),
zum Beispiel Salmler.
Über eine Schädigung bei längerem Gebrauch kann ich nichts
Sagen, aber bei der Zucht hatte ich noch keine Probleme
oder Ausfälle.
Nur viele Nachzuchten.
Einen geringen Leitwert hat das Wasser allerdings trotzdem,
noch ca. 20 mS.
Ich kann allerdings nicht sagen, ob man das Wasser aus jedem
Trockner benutzen kann.

Gruß Ralf
__________________
Fischray ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2006, 05:56   #12
Walla
Kalendermacher
 
Benutzerbild von Walla
 
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
Hallöchen Ralf,

selbst habe ich keine Erfahrung mit diesen Kondenswässern. Kenne aber einige Leute, die das Kondenswasser aus Klimageräten oder Wäschetrocknern verwenden und dieses auch ohne bisherige Probleme. Selbst habe ich nicht solche Geräte, um da selbst Versuche durchführen zu können.

Liebe Grüße
Wulf
__________________
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Walla ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2006, 07:33   #13
Baron Ätzmolch
Ich glotz TV!
 
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
Zitat:
Zitat von Fischray
Einen geringen Leitwert hat das Wasser allerdings trotzdem,noch ca. 20 mS.
Mahlzeit!

20 mS wäre fast der Leitwert von Meerwasser.
Ich nehm' mal sehr stark an, du meinst 20 µS.

--Michael
Baron Ätzmolch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2006, 14:36   #14
harryhirschxvii
Welspapa
 
Registriert seit: 22.07.2003
Ort: Das schönste Land in Deutschland's Gau'n, das ist das Badnerland,....
Beiträge: 170
Hi,
ich kann es mir nicht verkneifen, aber wenn verbessern, dann richtig:

elektrischer Leitwert, Einheit: S (oder eben kleiner dann mS oder µS) - der Leitwert wird von uns Aquarianern NIE verwendet, wir meinen immer die

elektrische Leitfähigkeit, Einheit: S/cm (oder eben kleiner dann mS/cm oder µS/cm) und die meinen wir Aquarianer IMMER - auch wenn es in so ziemlich jeder Publikation auf dem aquaristischen Sektor falsch drinsteht...

War nicht böse gemeint ;-).

Gruß,
der IUPAC- und DIN-treue Chemiker
Tim
harryhirschxvii ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2006, 16:00   #15
teq
L-Wels King
 
Benutzerbild von teq
 
Registriert seit: 02.10.2005
Beiträge: 541
Moin,
Zitat:
Zitat von harryhirschxvii
elektrische Leitfähigkeit, Einheit: S/cm (oder eben kleiner dann mS/cm oder µS/cm)
Ohne böse abgeleitete Einheiten ist das dann s³*A²*100/m³*kg?

Gruß, Patrick
teq ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2006, 16:23   #16
harryhirschxvii
Welspapa
 
Registriert seit: 22.07.2003
Ort: Das schönste Land in Deutschland's Gau'n, das ist das Badnerland,....
Beiträge: 170
Hallo Patrick,
irgendwelche wie auch immer gearteten Erweiterungen zur Einheit beziehen sich des eigentlich "besseren" Verständnisses wegen auf wie auch immer geartete "Spezialfälle". So macht es Sinn, bei einem z.B. Kabel eben noch Querschnitt oder ähnliches mit einzubeziehen, dann kann man verschiedene Durchmesser besser vergleichen.

Aber darauf wollte ich gar nicht hinaus. Fakt ist, dass wir in der Aquaristik immer nur von Leitfähigkeiten reden (sollten), und die Einheit der Leitfähigkeit ist eben S/cm. Der Leitwert ist eine im Falle von Elektrolyten (also elektrisch leitenden Lösungen wie unser Wasser mit einigen gelösten leitend machenden Stoffen) unspezifische Größe, welche sich auf den Abstand und die Oberfläche der messenden Elektroden beziehen muss (das steht auch extra in DIN EN 27 888 (1993) drin). Die sogenannte "Zellkonstante" bei Leitfähigkeitsmesszellen ist übrigens der Korrekturfaktor, mit dem man das Messergebnis der Elektrode (also der Kehrwert des gemessenen elektrischen Widerstandes zwischen den Elektroden) multiplizieren muss, um das Messergebnis auf eine Messgeometrie von 2 Elektroden mit einer Oberfläche von je 1cm² und 1cm Abstand zu normieren - also zu vereinheitlichen. Der unkorrigierte Wert wäre dann der unter diesen speziellen Bedingungen gemessene Leitwert.
Oder eben noch mal kurz zusammengefasst: Leitwert ist falsch, Leitfähigkeit ist richtig. Und auch wenn 9879876876986698 Leute immer wieder vom Leitwert reden, macht es das nicht richtiger ;-).
Tut mir leid, so in die Tiefe wollte ich eigentlich gar nicht gehen, aber wenn ich schon mal gefragt werde....

Normalerweise reden wir Aquarianer ja nicht aneinander vorbei, wenn wir das "/cm" weglassen oder den Begriff Leitwert benutzen. Aber ich konnte es mir nicht verkneifen, das Verbesserte zu verbessern - wenn schon, denn schon ;-).

Ich weiss, ich bin ein Tüpfelchenscheisser, aber ich bin hier ganz offensichtlich nicht der einzige ;-)...

Gruß,
Tim

Geändert von harryhirschxvii (31.10.2006 um 16:48 Uhr).
harryhirschxvii ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2006, 17:08   #17
Badenser
L-Wels Gott
 
Benutzerbild von Badenser
 
Registriert seit: 22.01.2004
Ort: Markgräflerland
Beiträge: 1.357
Hi,

weil.....

Wir können alles, ausser......Hochdeutsch.


sorry für´s offtopic
__________________
lieben Gruss
Ralf

.................................................. ....................................
Badenser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2006, 19:50   #18
teq
L-Wels King
 
Benutzerbild von teq
 
Registriert seit: 02.10.2005
Beiträge: 541
Moin Tim,

Genauer nachgefragt habe ich eigentlich auch nicht. Sonst hätte ich nicht aus dem Kopf mal eben die Leitfähigkeit in SI-Basiseinheiten und Faktoren notiert Das Fragezeichen bezoge sich eher darauf, ob ich mich korrekt erinnerte.
Aber wenigstens hats mal jemand ausgeführt warum es die Leitfähigkeit und nicht der Leitwert ist

Gruß, Patrick

Geändert von teq (31.10.2006 um 19:54 Uhr).
teq ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2006, 21:47   #19
Richie
Wels
 
Benutzerbild von Richie
 
Registriert seit: 13.01.2005
Ort: Münchner Norden
Beiträge: 80
Hallo zusammen,

also ich hab auch schon mal über die Benutzung von Wasser aus dem Kondenstrockner zu verwenden. Probiert mal davon. Nur ne Fingerspitze voll. Das schmeckt zumindest bei mir immer siefig. das kommt mir nicht ins Becken.

Wasser aus dem Raumentfeuchter sollte hier bei weitem unproblematischer sein.

Viele Grüße,
Richard
__________________
Wo die Natur nicht will, ist die Arbeit umsonst. (Lucius Annaeus Seneca)
Richie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2006, 22:00   #20
harryhirschxvii
Welspapa
 
Registriert seit: 22.07.2003
Ort: Das schönste Land in Deutschland's Gau'n, das ist das Badnerland,....
Beiträge: 170
Hi,

Zitat:
Zitat von teq
...die Leitfähigkeit in SI-Basiseinheiten und Faktoren notiert Das Fragezeichen bezoge sich eher darauf, ob ich mich korrekt erinnerte.
Okay - so genau hatte ich gar nicht hingesehen, da ich bisher auch ehrlich gesagt noch nicht auf die Idee gekommen bin, das ganze mit Basiseinheiten zu machen. Aber wenn mich nicht alles täuscht, dann stimmt das so, würde ich sagen.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass nun die Verwirrung erst recht groß wird, wenn wir auf einmal Leitfähigkeiten mit Kubiksekunden erklären...

Aber davon ganz abgesehen sind wir vom Thema (ja, ich gebe zu, dank mir...) nun ziemlich weit abgekommen. Nun kann ich zu diesem Thema nicht viel sagen, da ich so einen Luftentfeuchter nicht habe.
Allerdings habe ich einen Bekannten, der in seiner Diplomarbeit die Eignung des Kondenswassers eines Bautrockners auf Lebensmitteltauglichkeit untersuchte. Wenn mich nicht alles täuscht war hier das Problem, dass eine ganze Menge organischen Mülls ebenfalls mit auskondensierte (also Rückstände von Lösungsmittel, Harzen, usw...).
Ich kann mir vorstellen, das zumindest beim Wäschetrockner ebenfalls Duftstoffe, waschaktive Substanzen usw. mit auskondensieren.
Auch bei einem Raumentfeuchter lässt sich sicherlich die eine oder andere Überraschung finden. Die Frage ist nur, inwieweit dies nun schädlich ist oder nicht - ich möchte nicht wissen, was wir sonst so alles über unsere Luftheber ins Wasser bugsieren...
Aber offensichtlich funktioniert es ja bei dem einen oder anderen mit derartigem Kondenswasser.
Ich persönlich würde das Wasser aber nicht verwenden - dies ist aber nur eine Gefühlssache, aber mir wäre es zu heiss.

Gruß,
Tim
harryhirschxvii ist offline   Mit Zitat antworten
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