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Alt 30.10.2005, 15:03   #11
Deedel
L-Wels
 
Registriert seit: 27.04.2004
Ort: 25421 Pinneberg
Beiträge: 456
Zitat:
Zitat von DangerMouse
Juhu....

also so kann ich es nicht stehen lassen....
mir ist es leider auch mal passiert das sich nen Normalo mit nem L144er gekreuzt hat, Ergebniss war das alle Nachkommen dunkel waren...da war nicht ein Heller dabei...
Moin,
das kann natürlich auch passieren.es hängt ja auch davon ab,wie erbfest eigentlich schon die Elterntiere sind.Nicht jeder L144 der wie ein L144 aussieht ist es auch vom genetischen Material. Manche Merkmale festigen sich erst ab der 3. oder 4. Generation !Durch Inzucht kann man gewisse Merkmale festigen,hat aber auch bestimmte Nachteile.Man erhält aber am schnellesten einen erbfesten Stamm,wenn man so stark wie möglich Inzucht betreibt.Das heisst, man verpaart eng miteinander verwandte Tiere in jeder Generationen. Das ist richig und die Methode funktioniert, wenn man so schnell wie möglich einen einheitlichen Stamm haben möchte. Aber Inzucht hat auch einige gut bekannte und sehr negative Effekte: Rückgang der Vitalität, Fertilität und der Widerstandskraft gegen Krankheiten. Man kann diese negativen Effekte bis zu einem gewissen Maße eindämmen, wenn man immer das gesundeste und fruchtbarste Tier zur Nachzucht verwendet. Aber negative Effekte können nicht ganz vermieden werden. Ein Beispiel ist die stark reduzierte oder verlorene Fertilität, ein typischer Effekt der Inzucht, den viele Züchter schon beobachtet haben. Ein Stamm kann über mehrere Generationen eine niedrige Fruchtbarkeit zeigen und zum Schluss überhaupt keinen Jungen mehr bekommen. Ein weiteres häufiges Problem unter dem viele Zuchtstämme leiden, ist die geringe Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten.Wenn Du zum Beispiel Kampffische oder bestimmte Lebendgebährende züchten willst,dann kommst Du ohne Inzucht nicht aus.Aber gerade bei der Genetik kommt es auf vielerlei Dinge an.Am wichtigsten sind drei Regeln.Die Uniformitätsregel,die Spaltungsregel und die Neukombinationsregel.
Gruß Deedel
Deedel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2005, 15:21   #12
Deedel
L-Wels
 
Registriert seit: 27.04.2004
Ort: 25421 Pinneberg
Beiträge: 456
Zitat:
Zitat von moonflower
hi

also auch tiere mit einem braunen fleck bekommen nur gelbe nachzuchten.
bei diesem fleck handelt es sich scheinbar um einen pigmentfehler, ähnlich einem muttermal beim menschen
ich hab auch schon probehalber zwei tiere mit je einem fleck weitervermehrt - auch da kamen nur gelbe jungtiere heraus

ein zuchtausschlußgrund ist es sicher nicht und hat imho auch nix mit erbfestigkeit zu tun
auf etwa 100 jungtiere kommen normalerweise 1-2 mit eben einen braunen fleck

kreuzt man jedoch L144 mit braunen ancistren oder albinos - so sind die jungtiere ebenfalls alle braun, nicht gefleckt

lg
kerstin
Moin,
wichtig hierbei ist doch ,ob Du ein dominantes oder rezessives Merkmal "weitervermehrt" hast.Danach entscheidet sich doch was am Ende rauskommt.
Gruß Deedel
Deedel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2005, 19:26   #13
Karsten S.
Moderator
 
Benutzerbild von Karsten S.
 
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.401
Hallo,

bislang sind bei meinen L144 die dunklen Flecke alle wieder nach einigen Monaten verschwunden (in dem Fall also eher ein "blauer" als ein "Leber-" Fleck), die waren bislang alle vorher durch und durch gelb.
Es scheint also verschiedene Arten von Flecken zu geben.

Gruß,
Karsten
Karsten S. ist offline   Mit Zitat antworten
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