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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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#21 | |
L-Wels Gott
Registriert seit: 27.03.2005
Ort: Erie, CO USA
Beiträge: 1.273
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Mahlzeit,
Ein Ja oder Nein hätte mir gereicht. Zitat:
Grüße, Sandor P.S.: Wer mag, darf diesen Beitrag dann auch gern wieder entfernen.
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"What gets us into trouble is not what we don´t know. It´s what we know for sure that just ain´t so." --Mark Twain |
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#22 |
Händler/Züchter
Registriert seit: 06.08.2003
Ort: Kalkar
Beiträge: 724
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... nicht ganz der Reihe nach aber...
Felix, warum hältst Du Dich nicht einfach raus wenn Dir bestimmtes Hintergrundwissen fehlt, warum mußt Du Deinen Senf dazugeben und Untersuchungen (Zitat: es gibt hier fast keinen Thread, wo nicht irgendwann die Geschichte mit dem Flussbarsch kommt) die beispielhaft genannt werden versuchen ins lächerliche zu ziehen. Ich wiederhole jetzt nicht das Nuhr Zitat... @Michael Deine Frage ist schwierig, weil sie aus einem Blickwinkel gestellt wird die eine bestimmte Richtung vorgibt, nämlich das Mopsköpfigkeit etwas schlechtes und nicht das normale ist. Wer sagt das? Wenn Du Mopsköpfigkeit, oder nennen wir es besser weil wertfrei, die Veränderung einer Körperform einmal aus einem anderen Blickwinkel betrachtest, kommen wir der richtigen Fragestellung vielleicht näher: Nehmen wir mal an, rein hypothetisch, die Kopfform ist eine Anpassung an die Microhabitate in denen Futter gesucht wird und die "deformierten" mit den spitzen Köpfen, die allgemein als das normale angesehen werden, erlauben auch noch in engen Spalten bis in die letzte Ritze nach Futter zu suchen, die mit dem steiler ansteigenden Kopf nicht erreichbar sind aber vielleicht auch nicht erreichbar sein müssen weil es die in bestimmten Habitaten nicht gibt? Da nun keine der bisherigen Beobachtungen diesen Faktor ins Kalkül gezogen hat, wäre es absolut anmaßend, ja schlichtweg falsch, wenn ich die Veränderung der Körperform bei H.zebra erklären wollte. Ich möchte mit meinen Darlegungen nur Beispiele aufzeigen, an die früher auch keiner gedacht hat und die heute für bestimmte Arten und Faktoren(-kombination) anerkannt und Stand der Wissenschaft sind. Und mit dieser Darlegung will ich lediglich darauf aufmerksam machen, dass vieles, was (vor allem) in der Aquaristik "verallgemeinert" wird, auch aus einem völlig anderen Blickwinkel gesehen werden kann, manchmal sogar muß. Anderes Beispiel: Ablaichen von Corydoras bei Gewitter, und nicht das ich jetzt falsch verstanden werde, ich denke da könnte wirklich was dran sein, aber um diese wirklich wissenschaftlich zu belegen reicht es eben nicht die 100 oder 1000 positiven Fälle aufzuzählen bei denen der genannte Zusammenhang offensichtlich ist, sondern man muß dieses vor dem Hintergrund der 10.000 bis 100.000 Fälle sehen wo dieses nicht passiert ist! Und da liegt bei fast allen "Beobachtungen" die hier verbreitet werden, von denen ich sehr viele ausgesprochen wichtig und hilfreich finde, der Hase im Pfeffer, denn es besteht ein himmelweiter Unterschied ob ich solche Beobachtungen als "Wahrheit" akzeptiere oder ob ich sie als Wissenschaftler wirklich belegen kann. @Sandor in den letzten drei Jahren haben wir standardmäßig die beiden Morphotypen mit unterschiedlicher Nahrung erzeugt und da waren, wenn man diese beiden Gruppen miteinander vergleicht immer alle der jeweiligen Gruppe betroffen. Das ist aber auch eine Frage wieweit die dabei verwendete statistische Prozedur (und die ihr zugrundeliegenden morphometrischen Analysen) z.B. bezüglich der Wahrscheinlichkeit rechnet. |
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#23 | |
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Mahlzeit!
Dann nimm doch zur Abwechslung das von Mario Barth, hab' ich heute auch schon gemacht. Sagt so ziemlich das Gleiche aus. Zitat:
--Michael |
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#24 | |
Beiträge: n/a
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Zitat:
es ist genau der obige Schwachsinn den ich mit Halbwissenschaft meine. Das eine Art einen gewissen Spielraum bei der Ausprägung von Merkmalen hat, ist ein alter Hut. (ich kenne das noch aus meinem Bio Kurs und das ist lange her). Was du tust, ist dein von mir aus wissenschaftlich belegtes Ergebnis auf einen völlig anderen Zusammenhang zu übertragen. Ein Flussbarsch hat mit einen H. zebra zwar was zu tun, aber daraus ist eben kein Beweis abzuleiten. Aber vielleicht bin ich ja einfach zu blöd. Vielleicht bekommen meine Hypancistrus-Nachzuchten keine Mopsköpfe, weil es in meinen Becken nur sehr spitze Steinspalten gibt … kluge Tierchen! Felix |
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#25 | |
Händler/Züchter
Registriert seit: 06.08.2003
Ort: Kalkar
Beiträge: 724
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Zitat:
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#26 |
L-Wels King
Registriert seit: 22.08.2003
Ort: Buchs SG, Schweiz
Beiträge: 563
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Hallo Zusammen
Ich wüsste gerne: Wie kann man es korrekt untersuchen, ob es nun genetisch bedingt ist, oder von Umwelt verursacht ist? Sagen wir, es ist genetisch bedingt. Dann müsste man es wohl durch den Zucht belegen können? Hervorrufen können? Wie geht man da vor? Welche Verpaarungen, welche Rückkreuzungen, wie lange, wie viele? ... Persönlich wundere ich mich, wenn Wildfänge zB 70 % Mopsköpfe liefern. Das ist aber eine krasse genetische Defekt, dass die da mitschleppen. Ich hoffe, dass jemanden hier beschreiben würde, wie man die Sache annähernd wissenschaftlich untersuchen könnte. Das man im besten Fall sagen könnte, "Ja, die Resultat scheint glaubwürdig zu sein". Ein Labor haben die wenigsten ja, so die Frage ist "Wie?" Viele Grüsse Line |
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#27 |
Beiträge: n/a
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Hi,
die genetische Methode ist technisch gesehen einfach: Mopsköpfe und normale Tiere nehmen und ab durch die Sequenzanalyse. Da gibt es dann vielleicht Unterschiede - und einer der Unterschiede wäre vielleicht dann das Mopskopfgen. Alles andere heißt verschiedenen Tiere unter sonst gleichen Bedingungen über mehrere Generationen pflegen und züchten. Das Ergebnis dokumentieren und hier vorstellen. Wenn die Ursachen aber genetisch (Veranlagung für eine Krankheit) UND Lebensbedingungen sind - wird da am Ende nicht viel Schlaues rauskommen. Mein Tipp: Wenn du 100% Mopsköpfe züchten willst, dann besorge die mopsköpfige Eltern und kopiere weitgehend die Bedingungen unter denen dieser Defekt auftaucht. Dann steigen die Chancen. Wenn du nie mehr mopsköpfige Tiere haben willst, frag hier mal die richtigen Praktiker - vielleicht geben sie dir ja ihr "Züchtergeheimnis" preis. viel Spass noch Felix |
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#28 |
L-Wels King
Registriert seit: 22.08.2003
Ort: Buchs SG, Schweiz
Beiträge: 563
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Hallo Felix und andere..
Nur am Rande, ich hatte nie ein Mopskopf unter meine H. zebra Nachzuchten. Aber ich habe 17 Mopsköpfen adoptiert. Die leben separat im eigenen Becken. Und das sind krasse Mopsköpfe. Nicht nur leicht - nein, k r a s s e. Furchteinflüssend. Aber die entwickeln sich genau so schnell und gut wie andere gleichaltrigen. Ich habe mehr als genügend gesunde starke Zebras, die sich vermehren. Und bis jetzt niemals eine Mopskopf dazwischen. Es ist Neugier pur. Ich wüsste es gerne. Zugegeben, ich möchte nicht 100 Becken dafür verwenden. Ich bin dazu bereit, die Tiere zu erlösen, die werden meine Becken oder Adresse nie verlassen, a b e r ich bin auch dazu bereit im Zweifelsfall für den angeklagten zebra zu entscheiden. Könnte ja sein, dass die Mopsköpfe das Resultat von Umwelteinflüsse sind. Viele Grüsse Line |
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#29 |
Senior-Super-Duper-L-Wels King
Registriert seit: 27.09.2004
Ort: Muri / Schweiz
Beiträge: 2.448
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Hallo Line
Wenn du gezielt Mopse züchten willst (nur zu Testzwecken natürlich), so füttere mal dein Zuchtpar mit ausschlieslich Wasserflöhen , sowie ähndliche Futtermittel ohne oder mit wenig gesettigten Fettsäuren. Schon 1-2 Gelege danach hast du deine Mopse, mit einer Quote von über 50 %. Willst du Mopse verhindern tust du das Gegenteil. Und für alle anderen : Ja, ich bleibe dabei, ich vermute die gleichen Gründe (Ernährung der Elterntiere) als Ursache für Mopsköpfigkeit. Nachzulesen bei einem älteren Tread mit selben Inhalt/Thema. @ Jost Interesanter Vergleich @ Felix, wie immer Leerlauf @ Claudia , nie den Mund verbieten lassen , immer berichten und IMMER hinterfragen lg Udo
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wer Schreipfehler findet, darf sie behalten ![]() Welse.ch , Die Harnischwels Zuchtdatenbank abwesend bis Dienstag |
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#30 | |||
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Zitat:
Wer hat Wasserflöhe und ähnliche Futtermittel auf ihren Gehalt an gesättigten Fettsäuren untersucht und dabei festgestellt, dass sie keine oder wenige haben? Zitat:
Zitat:
Aber egal, wo ist da schon der Unterschied, Hauptsache mal wieder was in den Raum geworfen. Morgen liest dann einer von den gesättigten Fettsäuren und verbreitet es übermorgen wieder woanders weiter. Es lebe das Internet. --Michael |
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