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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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06.01.2004, 13:24 | #1 |
Wels
Registriert seit: 24.04.2003
Beiträge: 64
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Welchen Wels für 375l Becken
Hallo,
ich bin gerade dabei, meine AQ's ein wenig "aufzuräumen" und bei der Gelegenheit auch gleich auf Sand umzustellen. Da ich dabei unweigerlich alles ausräumen muß und auch die Tiere raus müssen, war dies eine gute Gelegenheit mal ein wenig Bestandsaufnahme zu machen. Dabei stellte sich heraus, dass sich in dem 375l AQ schon wieder über 20 kleine und große Ancistren sp. angesammelt haben! :blink: :frust: Irgendwie kann ich diese kleinen "Wasserratten" langsam nicht mehr sehen. Ich meine, sie sind ja irgendwie echt knuffig, wenn sie sich gegenseitig imponieren wollen, aber ihre Vermehrungsfreude ist wirklich nicht mehr schön. Nun überlege ich schon, ob ich überhaupt noch wieder ein Pärchen in das Becken sollte. :hmm: Allerdings würde ich schon ganz gerne eine Welsart im Becken haben, die sich wenigstens ein wenig um die Algen kümmert. Der Besatz wird nach der Aufräumaktion zumindest wie folgt aussehen: 5 Herotilapia multispinosa 4 Pimelodus pictus 1 Liosomodoras oncinus (Jaguardornwels) 1 Acanthodoras cataphractus (gemeiner Dornwels) Wasserwerte: GH 15 KH 8 pH 7,0 -7,1 Meine Frage ist nun: Gibt es einen netten L-Wels, der an die Wasserwerte nicht so hohe Ansprüche stellt (bzw. auch mit härterem Wasser klar kommt), der sich vielleicht sogar nachziehen läßt, nicht allzu groß wird (ca. 10-15cm), die Pflanzen in Ruhe läßt und dazu auch noch nett ausschaut? Muß ja keine Rarität sein. Vielleicht gibt es ja so eine ähnliche Art, wie unser "Haus- und Hof-Ancistrus", der sich nur nicht ganz so schnell und heftig vermehrt. Wäre echt schön, wenn sich da etwas finden lassen würde. Vielen Dank schon mal im Voraus. Gruß, Marion
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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. ;-) |
06.01.2004, 13:51 | #2 | |
Beiträge: n/a
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Zitat:
na, die Lösung könnte etwa "eierlegende Wollmilchsau" heißen.....aber die schwitzen sich im Aquarium bei 25°C zu Tode ! :bhä: So ein bißchen hängt weiches Wasser ja vom Gestein ab, das der Niederschlag durchsickert. Das heißt, das gesamt zentrale Amazonasbecken, insbesondere von Süden, fällt schon mal aus... Da gehen eher die Hochlagen, also Richtung Anden... Wie wär es mit Sturiosoma ? Kannst ja 'ne fette Schere in Sichtweite des AQ anbringen, damit die nicht zu lang werden... Das harte Wasser und mögliche Zucht ist wohl das Problem..obwohl es z.B. L134 ja auch im harten Münchner Wasser tun sollen... Na, und viel Spaß beim Ausprobieren ! |
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06.01.2004, 15:17 | #3 | |
L-Wels Queen
Registriert seit: 12.06.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.070
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Zitat:
es geschehen in dieser Richtung noch andere erstaunliche Dinge. Ein mir bekannter Mensch züchtet seit Jahren erfolgreich L46. Im Tanganjikabecken mit massenhaft Lochgestein... h: Gruss, Indina
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L18, L46 (+), L134 (+), L200, C. melanotaenia (+) |
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06.01.2004, 20:37 | #4 | ||
Wels
Registriert seit: 24.04.2003
Beiträge: 64
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Hallo Jörn,
Zitat:
Zitat:
Also ich habe jetzt vier L134 in dem 325l AQ. Allerdings bei GH 4 und KH 2...schaun wa mal. Na ja, notfalls behalte ich einfach drei oder vier Ancistren-Weibchen und schön ist...oder doch besser ein Pärchen? :hmm: Ich weiß nicht so recht. Gruß, Marion
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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. ;-) |
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06.01.2004, 21:00 | #5 |
Babywels
Registriert seit: 06.01.2004
Beiträge: 13
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Hi!
So, nun bin ich auch da *g*. Hm, ist eine schwierige Frage, ich denke, die Fische sollten schon ihrer Geschlechtsaktivität nachgehen können, daher würde ich ein junges Pärchen behalten. Und gegebenenfalls halt immer wieder Jungfische abgeben. Als Welse, die mit einem neutralen bis höchstens leicht alkalischem pH-Wert (aber trotzdem weichem Wasser) gut zurechtkommen (sich dabei wohlfühlen), kann ich dir Hemiloricharia lanceolata empfehlen, aber ich denke nicht, dass der zu den unruhigen Pimeloden passt. Was mich bissl wundert, du pflegst doch nen Jaguarwels, von dem hab ich gelesen, dass er äußerst weiches und sehr saures Wasser braucht, gedeiht der denn bei dir? Viele Grüße Chris |
07.01.2004, 12:33 | #6 | |
Wels
Registriert seit: 24.04.2003
Beiträge: 64
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Hallo Chris,
Zitat:
Notfalls müßte er halt wieder ins andere Becken zurück. Allerdings sehr ungerne, da ich dort nun Corys und kleine Garnelen drin habe und ich eigentlich nicht möchte, dass sie Fischfutter werden. Gruß, Marion
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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. ;-) |
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07.01.2004, 15:20 | #7 |
Babywels
Registriert seit: 06.01.2004
Beiträge: 13
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Hi Majo!
Also im Mergus Band 2 auf Seite 494 steht, dass L. oncinus weiches und stark saures Wasser braucht. Natürliche Lebensräume sind unter anderem der Rio Ucayali und der Rio Negro. Insbesondere letzterer Fluss ist ja für sein weiches und stark saures Schwarzwasser bekannt. Viele Grüße Chris P.S.: Versuche immer die Wasserwerte rauszubekommen, die im natürlichen Lebensraum des jeweiligen Fisches herrschen, damit fährst du am Besten... |
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