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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik. |
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18.03.2008, 19:28 | #11 |
Wels
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: 06667 Markröhlitz
Beiträge: 67
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Hallo an alle,
so, hab nun die 4 L 144 von Elfi erhalten (danke nochmal!!! ) Im Becken schwimmen jetzt noch sehr viele Guppys.....die Temperatur liegt bei 27 ° C. Die Guppys hängen alle nur auf einem Haufen und die TDS klettern die Scheiben hoch - keine gute Zeichen Aber die L144 fühlen sich wohl, sie raspeln Holz und fressen Gurke und Tabletten. Ich hab das Becken jetzt stark abgeschattet (3 Tigerloten bilden Schwimmblätter, viele Schwimmpflanzen, sowie großblättrige Anubias, die Vallis wachsen flutend). Wasserwerte: ph: 6,5 Kh: 2 ° Gh: 2 ° No2: 0,0 mg/l Was kann ich jetzt noch abändern, damit es ihnen gut geht und sie sich vermehren? |
18.03.2008, 19:46 | #12 |
Moderator
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.325
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Hallo Patrick,
die Temperatur muss bei "L144" nicht so hoch sein, die 27 Grad würde ich als obere Grenze sehen. Wenn die TDS die Scheibe hochklettern kann das ein Zeichen von Sauerstoffarmut sein. Atmen die Fische recht schnell ?! Wenn Pflanzen an der Wasseroberfläche fluten bzw. Schwimmblätter haben, ist der Sauerstoffaustausch mit der Luft behindert. Zum einen ist die Kontaktfläche kleiner und zum anderen wird die Strömung "gebremst". Wäre alles nicht so optimal für den O2. Ich würde die Temperatur auf 25 Grad senken, ist m.E, für die "L144" ziemlich optimal und für die Guppys auch ok. Die Vallisnerias würde ich bis knapp auf die Beckenhöhe einkürzen ("L144" sind nicht so lichtscheu wie andere L-Welse). Wenn die Höhle noch fehlt, rein mit ! Jetzt fehlt aber noch das wichtigste für eine erfolgreiche Zucht... Geduld . Bei den L144 brauchst Du vermutlich aber gar nicht allzu viel davon. Und wenn die einmal loslegen, hören sie gar nicht mehr auf... Gruß, Karsten
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Parotocinclus britskii, P. haroldoi, Corydoras bicolor, C. boesemani, C. coppenamensis, C. guianensis, C. nanus, C. punctatus, Harttiella crassicauda, Paralithoxus gr. bovalli, P. plallidimaculatus, P. planquetti, P. surinamensis, Pseudancistrus kwinti,... |
23.03.2008, 07:34 | #13 |
Wels
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: 06667 Markröhlitz
Beiträge: 67
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Hallo Karsten
schonmal danke für deine Hilfe. Einen Großteil der Guppys habe ich jetzt abgegeben. Jetzt schwimmen nur noch etwa 20 Guppys drin rum. Mein "Traumbesatz" würde wie folgt aussehen: 4 x L 144 10 x Corydoras aeneus 10 x Wildguppys (Endler) Irgendwelche kleinbleibenden Barsche (ein Harem) So, folgendes ist noch passiert: Vor ein oder 2 Tagen ist mein Corydoras Weibchen verschwunden (ich hatte bis dahin nur noch 2 von ehemals 8 Corys. Die 2 verbliebenen haben auch schon kräftig für Nachwuchs gesorgt --> 1. Gelege 107 Junfische, wovon 100 starben , 2. Gelege 70 Eier, bisher noch 10 Jungfische übrig) Was soll ich nun machen? Soll ich die 7 Jungfische (25mm) zu dem einen Männchen setzen? Oder soll ich noch abwarten, was passiert? Die Temperatur werde ich also wieder auf 25 °C einregeln. Es hat aber den Anschein, als ob die L 144 bei einer höheren Temperatur agiler sind. Aber du hast mehr Ahnung als ich, da werd ich das mal so machen, wie dus sagst Ich hab Sandboden drin, soll ja sehr gut für Corys sein. Aber es liegt viel Dreck rum (Kot, Pflanzenteile, Mulm). Soll ich das Zeugs absaugen oder verrotten lassen? Stegt dadurch der NO3 Wert? |
23.03.2008, 16:49 | #14 |
Moderator
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.325
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Hallo Patrick,
hört sich alles nach potentiell (viel) Nachwuchs an, da sollte dann schon noch etwas Luft im Becken sein, also lieber erstmal etwas zurückhalten... Sonst werden es schnell zu viele Bodenfische. Panzerwelse freuen sich über etwas freien Schwimmraum am Boden, für die "L144" wären Höhlen angebracht und viele kleinbleibenden Barsche sind auch Höhlenbrüter. Ich würde eher nur ein Paar "L144" einsetzen, bei den Panzerwelsen auf jeden Fall wieder einen kleinen Schwarm, da die Aeneus ganz schöne Brocken werden können und sehr produktiv sind (das Laichen kann man ja kaum verhindern), auch eher weniger als 10. Sandboden ist perfekt für Corys, wenn etwas Mulm im Becken bleibt, schadet das nicht. In dem Mulm werden sicher auch noch organische Stickstoffverbindungen sein, die letzlich zu Nitrat aufoxidiert werden. Ich vermute aber, dass der größte Teil dann bereits durch die Verdauung (Fischfutter) in anorganische und wasserlösliche Stickstoff-Verbindungen abgebaut ist. Gerade für kleine Corys (wenn sie im Becken aufgezogen werden) ist der Mulm die erste Futterquelle. Wo sind denn die Jung-Corys aktuell ?! Zum Abgeben (sprich Umsetzen in ggf. völlig anderes Wasser) wären sie mir noch zu klein. Aber da sie vermutlich in dem gleichen oder ähnlichen Wasser schwimmen, spricht wenig dagegen, sie in das Becken zu geben. In der Größe müssten sie eigentlich schon recht futterfest sein und die Beifische werden die Kleinen vermutlich völlig ignorieren. Am besten an mehreren Stellen füttern, damit sie auch sicher genug abbekommen. Gruß, Karsten
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23.03.2008, 18:35 | #15 |
Wels
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: 06667 Markröhlitz
Beiträge: 67
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Hi Karsten und alle anderen,
also.... - Sauerstoffeintrag wurde nun durch einen 16mm Luftheber sichergestellt - Tonröhren sind 13 Stück verfügbar (sind als Mehrfamilienhaus auf 2 Stockwerke verteilt --> mit Schiefer als Dach), unter der Bodenplatte aus Schiefer ist dann auch nochmal viel freier Schwimmraum, da die Platte auf 3 Steinen liegt. (Ich hoffe ihr könnt euch das vorstellen ) - Abschattung erfolgt wie gesagt durch flutend wachsende Vallisnerien, 3 Lotuspflanzen und eine großblättrige Anubias sowie viele Schwimmpflanzen - die kleine Corys wachsen mit ihren Brüdern und Schwestern aus dem 2. Wurf in einem 12l Becken auf und bekommen genug zu fressen, da haben sie im Prinzip das gleiche Wasser wie im 112 l Becken, nur eben ohne Erlenzapfenfärbung - Holz ist genug vorhanden (selbstgesammelte Korkenzieherhasel und Moorkienholz) fehlt noch was wichtiges? |
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