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15.07.2006, 10:21 | #11 | |
Wels
Registriert seit: 19.08.2005
Ort: nähe Stuttgart
Beiträge: 94
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Hi,
Zitat:
Geht man allerdings so vor, wie du sagst Erhöhung auf 28°C und dann Malachitgün, läuft man Gefahr aus möglichst vielen Schwärmern resistentere oder gar ganz resistente Stämme zu "züchten". Wenn Behandlung mit Medikementen, dann richtig! Dennoch bin ich der Meinung, dass man keine Medikamente einsetzen muss, bei Welsen schon gar nicht. Eine Temperaturerhöhung auf eben 30-32°C über 10 tage hinweg reicht. Jeden Tag 50% oder mehr Wasser wechseln, um die Schwärmerdichte zu verringern. Ein UVC-Klärer wäre natürlich das Optimum! Grüße Marc |
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15.07.2006, 10:45 | #12 |
L-Wels Queen
Registriert seit: 12.06.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.070
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L18, L46 (+), L134 (+), L200, C. melanotaenia (+) |
15.07.2006, 11:01 | #13 | |
Welspapa
Registriert seit: 17.06.2006
Ort: Trendelburg
Beiträge: 137
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Zitat:
Wenn du mehrere Stämme gleichzeitig im Becken hast, läufst du immer Gefahr, einen weiteren Stamm zu züchten, unabhängig von der Temperatur. Wie groß diese Gefahr ist, kann dir wohl nur ein Experte sagen. Es ist einfach so, daß bei 28° der Verbreitungszyklus am kürzesten ist, somit auch die Behandlungsdauer. Wenn ein Verbreitungszyklus bei 28° mal angenommen 4 Tage dauert und sich bei 31° auf mal angenommen 5 Tage verlangsamt, dann haben wir eine Behandlungsdauer bei 2 Zyklen von 8 zu 10, bei 3 Zyklen von 15 zu 18 Tagen. Längere Behandlungsdauer = längere Belastung für den Besatz. Daß Ichthyo allein durch WW und Temperaturerhöhung über 10 Tage erfolgreich zu bekämpfen ist, habe ich noch nie gehört, vieleicht mit dem UV-Klärer zusammen. Ich möchte es aber nicht riskieren, das auszuprobieren, falls es mich noch einmal erwischen sollte. Bei mir war die von mir geschilderte Vorgehensweise jedenfalls erfolgreich.
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15.07.2006, 11:17 | #14 |
Jungwels
Registriert seit: 07.01.2004
Ort: Mannheim
Beiträge: 48
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Hallo ,
also ich denke erlich gesagt nicht an die weispünktchen krankheit eher an die Samtkrankheit. Hatte dieses Jahr schon 2 fälle in meinem Becken nachdem ich neue L-Welse aus dem Zoogescheft gekauft habe. Versuche es mal mit Oodinol das hat bei mir geholfen . Habe es erst was gegen Weißpünktchen krankheit gegebn hat aber nichts geholfen . Dann hab ich herausgefunden in einem andern Zoogescheft das es die Samtkrankheit ist. MfG Cateye |
15.07.2006, 11:30 | #15 |
Welspapa
Registriert seit: 17.06.2006
Ort: Trendelburg
Beiträge: 137
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15.07.2006, 12:56 | #16 | |||
Wels
Registriert seit: 19.08.2005
Ort: nähe Stuttgart
Beiträge: 94
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Hi,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Grüße Marc Geändert von EBI2k (15.07.2006 um 13:01 Uhr). |
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16.07.2006, 10:12 | #17 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: bei Hildesheim
Beiträge: 1.401
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Wenn eine Ichtio Behandlung nicht anschlägt wird es mit hoher wahrscheinlichkeit Oodinium sein (oder resestente Erreger). Laut Seidel sind die Punkte bei Welsen oft größer als die normalerweise bekannten kleinen Punkte bei Oodinium. Ich verstehe auch nicht wieso auf meinen Behandlungsvorschlag im 1. Thema mit den Großen WW (habe vergessen das der Boden dabei auch abgesaugt werden sollte) nicht eingegangen wird und ein neues Thema eröffnet (siehe Marc, ww sind eine bekannte Methode gegen resistente Ichtio und Oodinium Stämme). Das ist die beste Methode beides zu behandeln und ist für die Tiere am verträglichsten (kein Kupfer oder sonstwas an Chemie). Natürlich muss man sich die Mühe machen jeden Tag das Wasser zu wechseln. Nur wer das nicht machen will weil es zu viel Arbeit macht hat die Tiere nicht verdient.
Nebenbei sollte bei einer Ichtio Behandlung nach fast 5 Tagen eine deutliche Besserung sichtbar sein. Wenn das nicht der Fall ist, wirkt sie nicht. Da ist nix mit Geduld. Wenn der Befall durch Geduld weg geht hätten die Tiere es vermutlich auch ohne die Behandlung geschafft. Sorry, vermutlich ist es jetzt eh schon zu spät (wenn nicht, glück gehabt)! Bei mir Hat Oodinium 2 Schmetterligsbuntbarsche innerhalb von 1 Woche hingerafft, weil ich es auch mit einer Ichtio Behandlung versucht hatte. Daher die Methode mit den WW, da kann man beides prima in den Griff bekommen. Ichtio müsste auf jeden Fall verschwinden und wenn es nicht richtig weg geht kann man auch dann eine Extra Oodinim Behandlung machen. Die Tiere sind dann nicht so stark geschwächt und haben mit der anschließenden Oodinium Behandlung deutlich bessere Chancen durch zu kommen. Vermutlich ist diese Behandlung aber nicht nötig da fast alle Schwärmer durch die WW entfernt werden und das Immunsystem der Fische den Rest selber schafft. MFG Michael
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L200 HF, L144+, L128, L66+, L134, L129+, vermutlich L183, L59, Ancistrus Red+, L174+, Ancistrus Sp. Rio Paraguay, Hypostomus Sp., Sturisoma Festivum, Corydoras Panda/ Adolfoi/ Schwartzi |
16.07.2006, 10:47 | #18 |
Wels
Registriert seit: 22.12.2005
Beiträge: 77
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Erstmal danke für die zahlreichen Tips, habe inzwischen CO2 ausgeschaltet, Membranpumpe mit schlauch dran rein gehängt und Beleuchtung ausgemacht. Mittlerweile liegt mein pH - Wert bei 8,34 und ich befürchte durch den Sprudler den ich rein gemacht habe gerade, wird er noch höher gehen? Kann ich den pH - wert während der Behandlung jetzt senken oder soll ich ihn einfach so lassen?
Morgen werde ich vorm nachdosieren einen Teilwasserwechsel durchführen. Das mit dem Wasseraufbereiter wußte ich auch so, aber in der Packungsbeilage steht man sollte biotopol verwenden. Ich bin mir eigentlich sicher das es ichtyo ist, meine Regenbogenfische und Salmler haben alle feine weiße Punkte auf Haut und Flossen. allerdings (noch) nur wenige. Kann mir jemand was über die Inkubationszeit von Ichtyo sagen? werde die Fische nämlich reklamieren Geändert von H.zebra1986 (16.07.2006 um 10:52 Uhr). |
16.07.2006, 11:04 | #19 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: bei Hildesheim
Beiträge: 1.401
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Vergess den PH Wert der ist solange die Tiere krank sind absolut egal. Der ist nur für die langfristige Haltung interessant!
MFG Michael
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16.07.2006, 11:19 | #20 | ||
Wels
Registriert seit: 19.08.2005
Ort: nähe Stuttgart
Beiträge: 94
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Hi,
danke, Michael, für deine Unterstützung. Ich dacht schon, ich stoß auf völliges Unverständnis. Zitat:
Hab dann trotzdem noch 6 Tage weiterbehandelt. Nur Temperatur auf 31-32°C und täglicher WW. Sie leben alle noch . Zitat:
Es gibt mehrere Gründe. Zum einen ist es die oft viel zu kurze Eingewöhnungszeit, die man den Fischen eigentlich geben sollte, wenn man sie in ihre neue Umgebung setzt. Unter 1h und in einem recht dunklen Gefäß (Eimer) sollte das nicht ablaufen. Die Anpassung an die neuen Wasserwerte ist Stress für die Fische, das schwächt. Zum anderen gibts noch die zu kühle Temperatur, die die Fische bei dem Transport oder sogar im Zielaquarium "erleiden" müssen. Das war zum Beispiel sicher bei mir der Grund. Die Welse, die bei mir erkrankt sind, kamen aus Wien und haben eine 6-7 stündige Autofahrt hinter sich gehabt. Die Welse waren zwar in einer Styrobox, aber so "heiß" war es an dem Tag eh nicht. Dann gibts noch die Möglichkeit, dass frisch eingesetzte Fische zum ersten mal mit einem Ichtyostamm in Berührung kommen, den sie vorher noch gar nicht "kannten" und somit auch keine Abwehr gegen sie aufbauen konnten. Wer da die Schuld trägt, ist nicht rauszufinden. Es ist im Nachhinein doch auch unwichtig. Ich würde mich da nicht beklagen, denn Ichtyo ist keine Krankheit, die man nicht in den Griff bekommen kann. Und wenn alles wieder gut ist, ists doch fein . Vermutest du die Schuld beim Händler, heißt das, dass dir was "unangenehm" aufgefallen ist. Dann hättest du da aber auch nicht kaufen dürfen. Grüße Marc |
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