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Alt 07.09.2005, 20:25   #11
Studzi
Babywels
 
Benutzerbild von Studzi
 
Registriert seit: 13.08.2005
Ort: Stuttgart
Beiträge: 17
Info @all

guckst Du hier!
:https://de.wikipedia.org/wiki/Sticks...2C_kurzgefasst

ziemlich gute Erklärung des Stickstoffkreislaufes und die Auswirkung bei Störungen.
Grüsse
Studzi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2005, 07:20   #12
alexandra8000
Babywels
 
Registriert seit: 06.09.2005
Beiträge: 4
Guten Morgen an alle.
Gute Nachrichten. Nach 30% Wasserwechsel kam mein Wels gleich aus seiner Hoehle, und heute Morgen war er schon wieder tuechtig am Felsenschrubben. Andere Nahrung hat er noch nicht beachtet, bin aber sicher, das kommt auch noch. Auf jeden Fall schwimmt er wieder quer durchs Becken. Der Nitrat-Wert ist jetzt unter 50. Die Temperatur ist so niedrig, da wir hier den ganzen Sommer so eine Bullenhitze haben, dass ich gezwungen war (bei Wassertemperatur von 30 Grad) immer ein wenig Kaltwasser zuzugeben. Selbst dann sank die Temperatur nur auf 29 Grad. Jetzt scheint es kuehler zu bleiben. Werde dann heute den Heizstab wieder einschalten.
Vielen Dank an alle
Alexandra
alexandra8000 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2005, 20:38   #13
Baron Ätzmolch
Ich glotz TV!
 
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
Zitat:
Zitat von Studzi
Auch wenn die Nitratwerte an sich evt. nicht schädlich sein sollen, ist soviel Stickstoff im Wasser (in welcher Form auch immer), bestimmt nicht förderlich, da bei instabilen Wasserverhältnissen auch schnell "harmloses Nitrat" in böse N0x Verbindungen reduziert und oxidiert wird.
Mahlzeit!

Nitrat wird ganz sicher nicht weiter oxidiert.
Und wenn's reduziert wird, dann sind dafür Bakterien verantwortlich, die nur im anoxischen Bereich gedeihen. Und anoxische Bereiche findest du höchstens im Filter oder im Bodengrund. Und wenn die Denitrifikation dabei nicht vollständig abläuft (aus welchen Gründen auch immer), dann bilden sich halt giftige Zwischenprodukte wie Nitrit oder Distickstoffoxid. Aber das würden sie, gleiche Bedingungen vorausgesetzt, auch bei einem geringen "Ausgangs"-Nitratwert tun.
Außerdem wäre in einem solchen Millieu das Redoxpotential dann so niedrig, dass entstehende mineralische Stickstoffverbindungen wohl noch mit das geringste Übel darstellen, da dann beim Abbau von organischer Substanz zunächst mal alle möglichen (für Fische) giftigen organischen Zwischenprodukte entstehen, und anorganisch auch so einiges passiert, evtl. Schwefeloxide reduziert werden und hochgiftiger Schwefelwasserstoff und andere unschöne Sachen entstehen.

In der Nutzfischzucht gibt's glaub' ich schon Studien, die sich mit der Fischverträglichkeit bei hohen Nitratwerten beschäftigen. Ich meine zu wissen, dass z.B. Forellen Nitrat gar nicht gut vertragen.
Nun kann man Forellen sicher nicht uneingeschränkt mit tropischen Zierfischen vergleichen.
Ungeachtet, ob nun hohe Nitratwerte Aquarienfischen direkt was ausmachen, ist es aber unbestritten, dass in den allermeisten natürlichen Biotopen, gerade auch in L-Wels-Gewässern, meist Werte unter 5 mg/l vorliegen, z:T. ist Nitrat überhaupt nicht nachweisbar.
Insofern sollte man m.E. den Nitratwert im Aquarium schon in Grenzen halten.

Just my 2 cents worth.

--Michael
Baron Ätzmolch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2005, 13:08   #14
Walter
Herr Prof. Obermoserer
 
Benutzerbild von Walter
 
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
Hi,

Zitat:
Zitat von Deedel
Moin Walter,
bei Tieren die Ihren "Ursprung" im "Weichwasser" haben,kann eine Dauerhaltung in zu "Hartem Wasser" zur Lebensverkürzung,...
es ist schön, dass du mir was über Physiologie zu erklären versuchst, ist aber gar nicht nötig.

Meine Aussage war: Wabenschilderwelse gehören zu den "härtesten" Harnischwelsen, wenn sie nicht gar die widerstandsfähigsten aus dieser Familie sind.
Wabenschilderwelse werden zu Unzahlen auch problemlos und jahr(zehnte)lang in steinhartem Wasser gehalten (ich habe nicht gesagt, dass ich das für gut halte). In jedem Baumarkt kannst du diese Fische kaufen.

Und deshalb denke ich einfach nicht, dass der Grund für das Unwohlsein dieses hier genannten Wabenschilderwelses im harten Wasser liegt...

Und zu den Stickstoffverbindungen... blabla... dito halt...
__________________
Grüße, Walter

Geändert von Walter (09.09.2005 um 13:11 Uhr).
Walter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2005, 18:26   #15
alexandra8000
Babywels
 
Registriert seit: 06.09.2005
Beiträge: 4
001 hat sich die Seele aus dem Leib gesch...... und ist wieder putzmunter

Hallo an alle,
Moechte mich doch nach so langer Zeit nochmal melden. Ein Monat ist vergangen und wenngleich er nach dem Wasserwechsel wieder begann zu fressen, ging es ihm offensichtlich noch nicht gut. Doch dann, vor 6 Tagen, als ich morgends das Licht einschalte, ist das ganze Aquarium total verschissen.
Bin nun doch zu dem Schluss gekommen, dass er wohl an Verstopfung gelitten haben muss. Seitdem geht es ihm bestens. Er kommt auch am Tag hervor, frisst staendig, was er finden kann, stellt wunderbar die Rueckenflosse hoch und jagt die Mbunas quer durchs Becken. Eine wahre Freude.
Freundliche Fischigruesse
Alexandra
alexandra8000 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2005, 18:59   #16
elfivegas
Welsmami
 
Benutzerbild von elfivegas
 
Registriert seit: 01.11.2004
Ort: RLP
Beiträge: 169
Hallo Alexandra,

freut mich für Dich das er wieder ganz der alte ist
Ich habe auch so eine Fressmaschiene (erst ca. 12 - 14 cm),
da sauge ich alle 2 - 3 Tage lieber mal die ganzen schei...haufen ab, denn da kommt so einiges zusammen.

An Verstopfung hat der noch nie gelitten, da hab ich einen anderen Kandidaten. Einer meiner Sturis hat ab und an mal Verdauungsprobleme.
Das merk ich immer da dran das er so ein bis zwei tage nich so agil ist wie sonst und auch einen recht dicken Bauch hat (ich bilde mir ein das man sieht wie er sich da fühlt - so Völlegefühlmäßig) aber ein paar Tage später gehts ihm wieder gut.


LG Nicky
elfivegas ist offline   Mit Zitat antworten
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