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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus

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Alt 29.10.2003, 08:39   #61
ThePapabear
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Hallo!

Ich möchte mich herzlichst bei Claus bedanken, dass er hier so einen umfangreichen Text geschrieben hat! :spze: :kltsch:
Nochdazu so verständlich und toll geschrieben, dass sogar ich Doofnase, davon profitieren kann, weil ich verstehe was er schreibt. Ich hoffe, ich darf den Text aus diesem Thread (incl. dem von Walter, aber den frag ich nicht! :vsml: ) und den restlichen Beschreibungen weiter verwenden und in die Datenbank/auf eine eigene Seite zusammen fassen!? Der Text von Claus wird natürlich unabgeändert und mit deutlichstem Hinweis auf den Ursprung versehen sein.
Ich finde es noch immer Wahnsinn (und werde mich wohl nie daran gewöhnen können), dass Leute der Öffentlichkeit (sprich welche einen gewissen Bekanntheisgrad errungen haben), hier so offen und freundlich mitarbeiten und uns so unkompliziert an ihrem Wissen teilhaben lassen! Und das soll jetzt überhaupt keine Schleimerei sein (ich hör schon die Unkenrufe...), sondern ist meine ehrliche und aufrichtige Meinung!

lg
Herbert
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"...so wie es ist, so bleibt es nicht. Und weil das so ist, wird es anders sein!" --> Zitat: Letzte Instanz

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Alt 29.10.2003, 10:52   #62
Claus Schaefer
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Hallo Herbert,

Zitat:
im Siegfried-Tütü unter der Dusche lautals monumentale Lobeshymnen durch das Haus schmettern
Solange mir das erspart bleibt, bin ich ganz zufrieden.
Natürlich darfst Du den Text auch in die Datenbank stellen, nur würde ich damit noch etwas warten, denn da kann schon noch was fehlen. Über die Abbildungspflicht z. B. habe ich bisher noch nix gefunden, das weiß ich aber vermutlich bis zum Wochenende. Mir wäre es auch wirklich ganz recht, wenn da andere auch noch mal nachlesen.

Zum Rolo-Holotypus: Da das Kerlchen ja garantiert monotypisch ist (oder gibt's da noch einen von?), bleibt uns vermutlich nichts anderes übrig, als nach Bremen zu fahren, ihn ordentlich zu vermessen, in seiner Gesamtheit zu fotografieren (von links) und anschließend final in Alkohol zu konservieren. Tja Rolo, das kann passieren, wenn man einzigartig ist. :vsml:

Grüße
Claus
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Alt 29.10.2003, 11:05   #63
ThePapabear
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Hi, Claus!

Zitat:
im Siegfried-Tütü unter der Dusche lautals monumentale Lobeshymnen durch das Haus schmettern
Das währe wohl eine Qual, die man im Mittelalter ohne weiteres als finales Folterinstrument einsetzen hätte können! :vsml: Soll dir auch nicht zugemutet werden. Sollte da Gefahr im Verzug sein, bin ich sogar bereit nach Bremen zu fahren um dieses zu verhindern! :tfl: :blink:

Danke, für die Bereitstellung zur weiteren Verwendung. Ich warte natürlich gerne, bis du dazu dein OK gibst. Rom ist ja auch nicht an einem Tag erbaut worden. Dafür steht es heute noch...

Zum vermessen/konservieren von Rolo:
Wär schon ne Überlegung wert, aber wen sollte ich dann an seiner Stelle ab und an auf´s Korn nehmen (auch wenn er mir nicht immer drauf einsteigt, siehe diesen Thread...)?
Irgendwas würde mir dann auf jeden Fall fehlen!
Andererseits würde ich auch dafür (und sei´s alleine wg. dem Anblick der Szene) stark überlegen, nach Bremen zu kommen....

lg
Herbert
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"...so wie es ist, so bleibt es nicht. Und weil das so ist, wird es anders sein!" --> Zitat: Letzte Instanz

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Alt 29.10.2003, 12:18   #64
Ralf Rombach
Wels
 
Registriert seit: 17.04.2003
Beiträge: 93
Hi Claus,

soweit mir bekannt, aber die aktuell gültige Version müsste ich selobst daraufhin nochmal prüfen, besteht keine Abbildungspflicht. zumindest sind mir aus der Entomologie Dutzende, wenn nicht Hunderte Erstbeschreibung ohne jegliche Abbildung bekannt. Da gab es mal einen österreichischen Spezialisten für Borkenkäfer (Scolytidae), der Serien von Erstbeschreibung tropischer Arten nur mit Text gemacht hat. leider ist gerade dies ohne jegliche Abbildung äußerst schwierig nachzuvollziehen. wenn es sich nur um Färbungsmerkmale handelt oder proportionsangaben, dann mag es noch angehen mit einem Heidenaufwand, Tiere danach selber zu bestimmen, geht es aber auf komplexe Merkmale wie beispielsweise die genitalmorphologie bei vielen Insekten, sind gute Abbildungen, hier vor allem Zeichnungen, letztlich unverzichtbar.

gruss Ralf
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Scalare Online
Ralf Rombach ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2003, 12:33   #65
Ralf Rombach
Wels
 
Registriert seit: 17.04.2003
Beiträge: 93
Hi Claus,

ich versuche, einige Sachen mal aus dem Kopf heraus zu kommentieren.


Zitat:

sp. n. hinter einem bisher unbekannten Artnamen bzw. ein gen. n. hinter einem neuen Gattungsnamen auftauchen. Manche Autoren kürzen auch anders ab, aber im Prinzip ist es (und muss es auch sein!) mit diesen Abkürzungen (oder dem „neu“) sofort erkennbar. Dieses Anhängen von „sp. n.“ (o. Ä.) darf (!) nur in der Erstbeschreibung (also sozusagen bei der öffentlichen Taufe) vorkommen.
Korrekt.


Zitat:

Selbst wenn der Artikel später noch einmal abgedruckt wird (in einer Liebhaberzeitschrift z. B.) muss „sp. n.“ u. Ä. entfernt sein.
Nach der Nennung des neuen Namens sollte der Autor dann die übergeordnete Systematik anführen.
2 Beispiele mit Unterschieden:
Armbruster (2002): Hypancistrus inspector: A New Species of Suckermouth Armored Catfish (Loricariidae: Ancistrinae).
Pereira & Reis (2002): Revision of the loricariid genera Hemipsilichthys and Isbrueckerichthys (Teleostei: Siluriformes) with descriptions of five new species of Hemipsilichthys.
Zu erwähnen wäre noch, daß ein vollständiger Artname sich aus Gattung, Art, Autor und Jahr zusammensetzt.

Also:

Clauseria schaeferi ROMBACH, 2004 :vsml

oder

Corydoras mamore KNAACK, 2003 (um mal eine meiner Lieblingsbeschreibungen zu nennen.)


Zitat:

Der Text beginnt oft mit einer allgemeinen Einleitung, und damit das alle merken, steht dann “Introduction ” drüber.

Danach sollte der Autor Material und Methoden erläutern, damit die Leser wissen, mit welchen Fischen er z. B. die neue Art verglichen hat, wie er Schuppen gezählt hat, wie er seine DNA-Analysen gemacht hat, welche Computerprogramme angewendet wurden etc. pp.
Du schreibst oft und sollte, beides richtig, zwingend erforderlich ist es nicht, entspricht eher dem üblichen Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten.


Zitat:

Im Text muss der Autor ein einziges Exemplar festlegen, dass die Charakteristika der Art möglichst auch am besten widerspiegelt. Das ist der Holotypus , die Bezugsgröße oder quasi ein Urmeter für die Art. Der Holotypus wird auch mit der jeweiligen Museumsabkürzung und seiner Inventarnummer genannt (z. B. ZFMK 23091). In den Institutionen/Sammlungen werden Holotypen besonders sorgfältig aufbewahrt und bewacht.
Korrekt.

Zitat:

Der Fundort des Holotypus muss ebenfalls angegeben sein. Heute macht man das dank GPS ziemlich genau, früher stand da schon mal „Brasilien“. Dieser Fundort heißt locus typicus bzw. Typusfundort (type locality ).
Ebenfalls korrekt, wobei bzgl. der geographischen Schärfe der Angabe keine Vorgaben bestehen. Dies ist auch heute nicht sinnvoll, da noch viel Material in Museen lagert mit unscharfen Angaben, welches der Aufarbeitung harrt.


Zitat:

Der Holotypus muss mit den charakteristischen Merkmalen, die nach Meinung des Autors die Berechtigung eben dieser neuen Art begründen, beschrieben werden. Bei Fischen zählt man Flossenstrahlen, Schuppen (bei Welsen immer vergeblich), beschreibt bestimmte Strukturen (Zähne, Flossenstrahlen etc.) usw. usf. Wichtig sind auch Körperproportionen und natürlich einzigartige Merkmale.
Jep. Wobei auch hier wieder. Das ist etwas derzeitiger Standard, aber nicht zwingend vorgeschrieben. Hätte ich eine Fisch ohne Kopf, wäre der so einzigartig, daß die Caharkterisierung als Fisch ohne Kopf ausreichen würde. Rein formal.


Zitat:

Besonders unumgänglich ist die Farbbeschreibung , allerdings ausschließlich der Leiche, weil sich die Lebendfärbung verliert und auf Dauer (oder zumindest ziemlich lange) nur die Schwarzmarkierungen erhalten bleiben – deshalb color(ation) in alcohol . Die Lebendfärbung wird allerdings inzwischen auch oft zumindest anhand eines entsprechenden Fotos dargestellt.
Korrekt.

Zitat:

Angaben zur Verbreitung und zum Lebensraum sollten ebenfalls vorhanden sein.
Du schreibst sollte, daher korrekt, zwingend erforderlich ist es nicht. Wie kann ein heutiger Autor beispielsweise die Verbreitung einer Art, die er anhand vielleicht 10 oder 20 Typen erkennt, fassen ? Es reicht die Benennung des locus typicus, dazu s.o.


Zitat:

Schließlich erklärt der Autor in der Etymologie auch noch, wie er den Namen gebildet hat und was das überhaupt heißen soll. Das kommt allerdings häufig auch direkt am Anfang.
Korrekt.

Zitat:

Das alles gipfelt in der Diagnose (die aber ebenfalls auch häufig am Anfang steht), in der kurz aber prägnant noch einmal zusammengefasst steht, warum ausgerechnet das eine neue Art sein soll.
Korrekt.

Zitat:

Man sieht es heute gar nicht gerne, wenn eine Art anhand eines einzigen Exemplars beschrieben wird. Geschlechts- und individuelle Unterschiede z. B. könnten so ja überhaupt nicht berücksichtigt werden. Also werden weitere Exemplare vermessen und beschrieben. Diese Fische – das sind die Paratypen - werden auch immer mit ihren Nummern genannt. Holotypus und Paratypen bilden zusammen die Typenserie .
Korrekt, zu den sonstigen Typen s.a. Walters Ergänzungen.

Zitat:

Garniert (nein, sie sind schon wichtig) wird das Ganze mit Abbildungen mindestens des Holotypus’ (und da mindestens Gesamtansicht der linken Seite). Dazu kommen weitere Fischbilder, möglicherweise Biotopfotos, Detailzeichnungen/-fotos charakteristischer anatomischer Merkmale, Karte mit mindestens Typuslokalität, Diagramme - ach, man kann so viele Bildchen da reinpacken...
nein, dazu s.o. - es geht im Zweifel auch ohne Abbildungen.


Zitat:

Was noch sein muss und immer am Schluss kommt, ist das Verzeichnis der verwendeten und zitierten Literatur .
Ohje, ich erinnere an die Erstbeschreibung von Corydoras mamore Knaack, 2003 (Literaturverzeichnis liegt der redaktion vor). Das sollte so sein, wird aber nicht immer eingehalten und führt formal nicht zur Aberkennung der Gültigkeit der Beschreibung.


Zitat:

In der äußeren Gestaltung (etwa Reihenfolge der einzelnen Abschnitte) ist der Autor eher frei, er muss aber bestimmte Dinge veröffentlichen, damit die Beschreibung Gültigkeit erlangt. Das tut sie allerdings erst, wenn sie veröffentlicht ist. Beschreibt ein anderer dieselbe Art und nennt sie natürlich auch anders, hat der gewonnen, der zuerst auf dem Markt ist. Wenn man weiß, dass ein Kollege am selben Fisch arbeitet, und es trotzdem tut, gilt man in Zoologenkreisen als unfair.
Erwähnt werden sollte noch, dass die Publikation in Zeitschriften oder sonstigen medien erfolgen muß, die im internationalen Leihverkehr der Bibliotheken verfügbar ist. Meist macht man dies anhand der ISSN oder ISBN Nummer fest.


Zitat:

Und dann existieren noch ganz viele andere verbindliche Regeln z. B. zur Namensbildung, Schreibweise, Art des Mediums, in dem veröffentlicht wird etc. pp.
Stimmt, s.o. bzgl. des Mediums.



> Meine Güte, normalerweise bekommt man für sowas hier (wenig) Geld.

Echt ?

gruss Ralf
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Scalare Online
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Alt 29.10.2003, 14:09   #66
Martin G.
Herr der grossen Klappe
 
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Hi Leutz,

Zitat:
Meine Güte, normalerweise bekommt man für sowas hier (wenig) Geld.
Ich bin dafür, daß so etwas ab und zu auch in allgemein zugänglichen Printmedien abgedruckt wird. @Claus: Eine Artikel-Serie in der DATZ zu dieser Thematik wäre sehr interessant und würde sicher so einige interessieren. Und es würde etwas Geld bringen ...

Super Diskussion übrigens. Endlich mal was, wo man wieder richtig was lernt :spze: .

Gruß, Martin.
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Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich.
Bilder aus Uganda...
Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW.
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Alt 29.10.2003, 14:42   #67
Claus Schaefer
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Hallo zusammen

und danke Ralf!
Das mit den Abbildungen hatte ich befürchtet.

Zitat:
Zu erwähnen wäre noch, daß ein vollständiger Artname sich aus Gattung, Art, Autor und Jahr zusammensetzt.
Hab ich auch mal gedacht, stimmt aber nicht: (Artikel 5,1) „Der wissenschaftliche Name einer Art... erscheint als Kombination zweier Namen (Binomen); der erste ist der Gattungsname, der zweite der Artname...“ weit und breit keine Autoren und Jahreszahlen. An anderer Stelle heißt es: „Wird der Autor genannt,...“ als Kann-Bestimmung innerhalb einer Empfehlung.

Zitat:
Du schreibst oft und sollte, beides richtig, zwingend erforderlich ist es nicht, entspricht eher dem üblichen Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten.
Zwingend zur Ungültigkeit führt nach dem Code nur sehr wenig (kein Holotypus und kein Typusfundort), deshalb habe ich mich an dem orientiert, was sein sollte und heute auch meistens so geboten wird. Leider gibt es heute ja immer noch und immer wieder auch schlechte Erstbeschreibungen.

Zitat:
Jep. Wobei auch hier wieder. Das ist etwas derzeitiger Standard, aber nicht zwingend vorgeschrieben. Hätte ich eine Fisch ohne Kopf, wäre der so einzigartig, daß die Caharkterisierung als Fisch ohne Kopf ausreichen würde. Rein formal.
Stimmt: Das ist Hobbyichthys aceps (soll’s nur ein paar von geben), Pisciceps vulgaris , der Gemeine Fischkopp soll dagenen noch häufiger sein.
Aber man muss wirklich nur wenige Bedingungen einhalten (s. o.).

Zitat:
> Meine Güte, normalerweise bekommt man für sowas hier (wenig) Geld.
Echt?
Echt! Und zwar echt wenig!

So, jetzt könnten wir uns ja auf was anderes stürzen, z. B. nachträgliche Namensänderungen oder wie heißt denn nun Panaque suttoni heute richtig? :bhä:
Eine schöne Frage wäre auch: Was haben Hapantotypen und Ikonolectotypen in Bezug auf sekundäre Homonymie gemeinsam? :vsml:

Hallo Martin,
guck mal in die AP 2/04. Umsonst ist der Tod. :vsml:

Dank & Grüße
Claus

Wenn Gott eine Frau wäre...
...wäre nach dem "Es werde Licht" erstmal "Wie sieht's denn hier aus?! gekommen.


Sorry, der musste einfach sein.
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Alt 29.10.2003, 14:51   #68
Martin G.
Herr der grossen Klappe
 
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Zitat:
Originally posted by Claus Schaefer@Oct 29 2003, 16:46
Hallo Martin,
guck mal in die AP 2/04. Umsonst ist der Tod. :vsml:

Dank & Grüße
Claus

Wenn Gott eine Frau wäre...
...wäre nach dem "Es werde Licht" erstmal "Wie sieht's denn hier aus?! gekommen.


Sorry, der musste einfach sein.
Shit, steht in Gera . Aber wenn es das schon gibt. Ich sollte doch das Studium zurückfahren und die DATZ komplett lesen bzw. lernen . Habe nix gesagt...
Ich empfinde die Bezahlung eigentlich nicht als zu niedrig bzw als wenig. Ich muß allerdings auch nicht davon leben .

Gruß, Martin.

P.S. Gibt es denn AP 02/04 überhaupt schon? Das ist doch erst nächstes Jahr :hmm: ...
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Alt 29.10.2003, 15:05   #69
Claus Schaefer
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Beiträge: 327
Hallo Blitzmerker!

Wenn ich vom Zeilenhonorar leben müsste, wäre ich auch viiiiel dünner.

Grüße
Claus
Claus Schaefer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2003, 15:06   #70
Rolo
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Hi Claus,

Zitat:
Zwingend zur Ungültigkeit führt nach dem Code nur sehr wenig (kein Holotypus und kein Typusfundort), deshalb habe ich mich an dem orientiert, was sein sollte und heute auch meistens so geboten wird. Leider gibt es heute ja immer noch und immer wieder auch schlechte Erstbeschreibungen.
Wäre demnach nicht eine Erstbeschreibung anhand von Tieren einer Aquarienpopulation ungültig, wie es der spezielle Freund unseres gemeinsamen Bekannten beim Ap. atahualpa gemacht hat? Ich meine, eine Fundortangabe ist bei denen duch nur noch bedingt gültig. ...ich meine, ich habe die Beschreibung nie gelesen, vielleicht steht da ja als Typuslokalität "Hornbach Baumarkt in Groß Rönnelmoor" drin?
Die Beschreibung ist zwar umstritten und kritkverfolgt, aber ja dennoch als gültig anerkannt...

Zitat:

So, jetzt könnten wir uns ja auf was anderes stürzen, z. B. nachträgliche Namensänderungen
Das wäre in der Tat eine interessante und passende Fortsetzung dieses Themas... :spze:

Zitat:

oder wie heißt denn nun Panaque suttoni heute richtig? :bhä:
Das ist schon zu bekannt und nicht formalistisch genug.. viel zu konkret ;-)

Zitat:

Eine schöne Frage wäre auch: Was haben Hapantotypen und Ikonolectotypen in Bezug auf sekundäre Homonymie gemeinsam? :vsml:
Kann es sein, daß Walters Auflistung der Typen unvollständig ist??? :hmm: Ich bitte um Vervollständigung um diese Begriffe

Zitat:

Wenn Gott eine Frau wäre...
...wäre nach dem "Es werde Licht" erstmal "Wie sieht's denn hier aus?! gekommen.

Sorry, der musste einfach sein.
:vsml: :vsml: :vsml:


achja.... und
Zitat:
Pisciceps vulgaris , der Gemeine Fischkopp soll dagenen noch häufiger sein.
*räusper* ..jetzt widersprichst Du Dir selbst. Vorher hast Du noch behauptet, ich sei ein Einzelexemplar!!! :vsml:
(Aber das mit dem Einlegen in Alkohol müssen wir nochmal genauer klären, vielleicht gibts da partielle Kompromißlösungen in Richtung innerer Konservierung der Leber mit Bier?)

Gruß,
Rolo
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