|
Registrieren | Hilfe | Mitgliederliste | Mitgliederkarte | Kalender | Heutige Beiträge | Suchen |
Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
|
29.05.2018, 17:32 | #1 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 16.07.2006
Beiträge: 1.795
|
Hi Frank,
die josi's reagieren recht empfindlich m.E.n. von daher wenig verwunderlich das bei ihnen schnell ein Totalausfall auftritt. LG Frank |
15.06.2018, 05:09 | #2 |
Jungwels
Registriert seit: 23.09.2016
Ort: Tirol
Beiträge: 47
|
Sorry für meine verspätete Antwort (Urlaubszeit geschuldet), erstmal Danke für eure Erfahrungen und Gedanken
Ich habe nun versucht mit Frischwasser das Problem zu lösen und auf gute Hygiene geachtet, doch das Phänomen tritt nach wie vor auf. Ich werde es nun mit sehr weichem Osmosewasser versuchen, vielleicht hat mein Leitungswasser ein zu hohes Ionenspektrum, sodass ausreichend Nährstoffe von den Larven aufgenommen werden können und somit der Dottersack nicht verbraucht wird. Des Rätsels Lösung dürfte recht simple sein, aber zusammen kommen wir der Ursache sicher auf den Grund Wer auch ähnliche Erfahrungen gemacht hat. bitte hier mit diskutieren. Viele Köpfe, viele Ideen und Lösungsansätze. LG Manu
__________________
Schöne Grüße/Best regards L46+, L70, L80, L82, L134+, L136B/C, L144 snow white+, L168+, L174+, L183, L209, L271+, L288, L306+, L333+, L354, L374+, L397+, L398+, L400+, L403+, L471+, L474, Ancistrus Rio Paraguay+, Ancistrus Rio Tocantis+, Peckoltia sp. Nhamunda L477, Panaqolus cf. changae Rio Ucayali+, Panaqolus cf. L341 "New King", Hemiloricaria Melini+, Hemiloricaria Amazonien+, LDA25 Parotocinclus; |
15.06.2018, 09:46 | #3 |
L-Wels King
Registriert seit: 07.06.2005
Ort: in der Nähe von Augsburg
Beiträge: 903
|
Hi Manu
Bei meinen L209 könnte man zusehen, wie sie jeden Tag dünner geworden sind. Ich denke die haben überhaupt keine Nährstoffe aufgenommen. Bei der letzten L20-Larve könnte ich beobachten, dass diese gefressen hat. Der Jungwels ist ja auch gewachsen, nur die Dottersack ist nicht kleiner geworden. Ich habe auch "Blähbäuche" (sah aus wie Wassereinlagerungen um den Dottersack) gehabt, sodass ich Bakterien in Verdacht hatte. Ich habe alle Laichringe ausgekocht trotzdem trat das Phänomen wieder auf. Gruß Frank
__________________
Suche: Hypancistrus "L174" Weibchen, Hemiancistrus pankimpuju "L350" oder Tipps wenn solche Welse auf Stocklisten auftauchen. Biete: Nachzuchten: Hypostomus faveolus "L37", Leporacanthicus joselimai "L264" |
15.06.2018, 12:07 | #4 |
Wels
Registriert seit: 31.12.2012
Beiträge: 67
|
Hallo zusammen,
die Theorie mit der Wasserhygiene würde ich, für mich, mal ausschließen. Ich habe 2 Paare L333 nur durch eine Filtermatte getrennt im selben Becken, also im gleichen Wasser. Bei einem Paar kommen alle Nachzuchten ohne Probleme durch während beim anderen Paar das "Phänomen" immer wieder auftritt. Auch sind dann immer alle Jungtiere eines Geleges betroffen. Da ich in letzter Zeit fast meinen gesamten Bestand abgegeben habe, fehlt mir auch leider die Möglichkeit eines der Elterntiere auszutauschen. So werde ich auch nicht mehr herausfinden können ob es mit den Genen der Zuchttiere zu tun hat. LG Tom |
16.06.2018, 08:13 | #5 |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.225
|
Hi
Bisher hatte ich bei mir noch keine großen Auffälligkeiten in der Hinsicht. Erst bei meinen Baryancistrus-Larven konnte ich dies beobachten. In der Diskussion darüber meinte Hans, dass man in dem Fall den pH-Wert senken sollte. Der Schwede erzählte, dass er bei seinen Baryancistrus-Larven dieses ebenso beobachten konnte und bei ihm war die Lösung, die Leitzahl zu verringern. Bei einem Leitwert von 100 kam das Phänomen nicht mehr vor. Frank in Hannoversch Münden hatte auf einmal Probleme bei der Aufzucht von Hypancistrus, und das nach jahrelanger problemloser Zucht. Da schien es wohl so zu sein, dass die Wasserwerke angefangen haben, Polyphosphate ins Trinkwasser zu geben, um die Wasserwerte zu stabilisieren. Danach war Feierabend mit der problemlosen Aufzucht. Er hat erst wieder Erfolge gehabt, indem er Regenwasser einsetzte. Ich werde wohl mal versuchen, mit Regenwasser den Leitwert auf 100 zu setzen und den pH-Wert zu senken. Auf jeden Fall für die Baryancistrus. Gruß Ralf
__________________
|
18.06.2018, 04:36 | #6 |
Jungwels
Registriert seit: 23.09.2016
Ort: Tirol
Beiträge: 47
|
Hallo,
danke an Ralf, Tom und Frank für eure Erfahrungsteilung. Die "Wasserhygiene" konnte ich bereits in einem Versuch ausschließen und kurz darauf das Ergebnis nochmals bestätigen. Die Wasserwerte hingegen dürften der Schlüssel zum Erfolg sein, arbeite bei den betroffenen Arten nur noch mit Osmosewasser um den Leitwert und somit das Ionenspektrum so gering als möglich zu halten. Versuch wurde bereits gestartet. Das mit den Genen kann ich bald bestätigen oder negieren, entsprechender Zuchtversuch ist bereits angesetzt und das Paarungsritual hat bereits begonnen. Hoffe mal nicht dass es Gene sind. Wobei wenn ich so über Genetik nachdenke und die beobachteten Phänomene mit dieser nicht vorhandenen Rückbildung des Dottersackes vergleiche, kommen immer gleiche Muster dabei raus. Heißt dass sich die Beobachtungen bei 2 unterschiedlichen Arten ident wiederholen. Ralf, deine Beschreibung dürfte bereits einiges offenbaren und mich würde eine Bestätigung dieses Resultats nicht überraschen. Halte euch auf dem Laufenden. Wer noch Berichte, Erfahrungen zu dem Thema hat, bitte immer her damit LG Manu
__________________
Schöne Grüße/Best regards L46+, L70, L80, L82, L134+, L136B/C, L144 snow white+, L168+, L174+, L183, L209, L271+, L288, L306+, L333+, L354, L374+, L397+, L398+, L400+, L403+, L471+, L474, Ancistrus Rio Paraguay+, Ancistrus Rio Tocantis+, Peckoltia sp. Nhamunda L477, Panaqolus cf. changae Rio Ucayali+, Panaqolus cf. L341 "New King", Hemiloricaria Melini+, Hemiloricaria Amazonien+, LDA25 Parotocinclus; |
25.06.2018, 04:42 | #7 |
Jungwels
Registriert seit: 23.09.2016
Ort: Tirol
Beiträge: 47
|
Update
Habe nun seit der Eiablage regelmäßig das Wasser (LW: 300µS/cm) gewechselt und auf eine sehr geringe Keimdichte bzw hervorragende Wasserwerte geachtet.
Doch leider war die Entwicklung der Larven mit Dottersack wieder dieselbe und somit schließe ich für mich die "Wasserhygiene" vorerst aus. Im Zuchtbecken habe ich nun auf Osmosewasser umgestellt, um einen Leitwert unter 130µS/cm zu erreichen. Bin gespannt ob es noch zur Eiablage kommt und wenn ja ob sich der Dottersack der Jungtiere endlich zurück bildet. Update regelmäßig
__________________
Schöne Grüße/Best regards L46+, L70, L80, L82, L134+, L136B/C, L144 snow white+, L168+, L174+, L183, L209, L271+, L288, L306+, L333+, L354, L374+, L397+, L398+, L400+, L403+, L471+, L474, Ancistrus Rio Paraguay+, Ancistrus Rio Tocantis+, Peckoltia sp. Nhamunda L477, Panaqolus cf. changae Rio Ucayali+, Panaqolus cf. L341 "New King", Hemiloricaria Melini+, Hemiloricaria Amazonien+, LDA25 Parotocinclus; |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
L181 Jungwelse brauchen Dottersack nicht auf | Jochen | Krankheiten | 10 | 19.10.2013 16:27 |
L107/L184 absorbiert nicht ihre Dottersack? | Lihn | Zucht | 7 | 17.09.2013 20:26 |
Antennenwels bewegt sich nicht mehr 2 | König Leopold 2 | Krankheiten | 17 | 13.02.2010 19:33 |