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Südamerika - sonstige Welse Südamerikanische Welse anderer Familien. |
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20.07.2004, 07:05 | #31 |
L-Wels King
Registriert seit: 03.04.2003
Beiträge: 1.014
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HI.
@Martin G.: Du hast mir leider immer noch nicht gesagt woran du im Aquarium erkennst was ein roter Hexenwels ist und was nicht. Gruß, Mathias |
20.07.2004, 07:34 | #32 | |||
Wels-Punk
Registriert seit: 25.02.2003
Beiträge: 1.757
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Hi Stefan,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
viele Grüße Norman
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20.07.2004, 07:41 | #33 |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hallo Leute,
@Stefan: Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe nie geschrieben, daß L. heteroptera = L. sp. "rot". Lerne lesen oder hör' auf zu diskutieren. Das Tier auf dem Foto sieht schon schwer nach L. sp. "rot" aus. Typisch für L. sp. "rot" ist: 1. keine auffällige Musterzeichnung wie bei H. lanceolata. Im Alter, bei falscher Fütterung, eintönig braun, ohne Zeichnung. 2. Odontodenmuster wie L. heteroptera - siehe dazu Wels Atlas oder DATZ-SH "Harnischwelse II". 3. Hängen in Ruhephasen in Pflanzendickichten (falls vorhanden) oder auch an Wurzeln. H. lanceolata liegt bevorzugt auf dem Boden. 4. Rückenflossenstrahlen eventuell variabel. Habe ich aber noch nicht gezählt. Meine Digitalkamera kommt erst am Donnerstag. Fotos kann ich dann eventuell machen. Sie haben aber überhaupt keine Zeichnung und sind relativ rot - sollte aber bei zweimal täglich Artemia auch nicht anders sein . Ihre Eltern sehen genauso aus... Gruß, Martin.
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Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich. Bilder aus Uganda... Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW. |
20.07.2004, 08:18 | #34 |
L-Wels King
Registriert seit: 14.06.2003
Ort: München
Beiträge: 955
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Hallo !
Ach so ! Mich würd noch interessieren: Wer hat Bilder von Hexenwelsen (max-Grösse etwa 10cm), die ein sehr langes gestreiftes Filament am obere Ende der Schwanzflosse haben ? Das Filament ist bei meinen als R. lanceolate gekauften Hexen mindestens auch so lang wie der Körper selbst. Sie liegen bevorzugt in Pflanzen, auf Wurzeln und halten sich praktisch nicht am Boden auf - nur zum Fressen. Vielleicht ist es ja eine schwarze L.-Variante @ Andreas Ich freu mich immer über den Bericht einer erfolgreichen Nachzucht, aber die Aufzucht ist auch nicht zu unterschätzen
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Bis dann - dann, Stefan ! |
20.07.2004, 14:56 | #35 | |
Welspapa
Registriert seit: 20.04.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 130
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So, nun muss ich mich hier doch auch mal einmischen; auch auf die Gefahr hin, auseinandergenommen zu werden... :tfl:
@ Norman: Zitat:
Falls diese Fische in dieser Form in irgendeinem Fluss in Südamerika rumschwimmen... wie kommt es dann, dass keine Importtiere dieser Art bei uns in den Handel gelangen, und sei es nur als Beifänge? :hmm: Mir wäre jedenfalls kein Fundort bzw. Erstimporteur bekannt; dir etwa? Und falls ich mich recht entsinne, steht sogar im Wels-Atlas, dass die Herkunft der Fische unklar ist... Korrigiert mich, falls ich daneben liege.... Feuer frei...
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Habt Ehrfurcht vor der Pflanze, alles lebt durch sie! (Inschrift |
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20.07.2004, 15:16 | #36 |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hey,
gut, ich bin nicht Norman und ich werde dich nicht auseinandernehmen: Die "Ossis" haben sich gar nichts zusammen gemendelt - wo heraus auch? Aber stimmt ja: "Wir" waren dem Westen laut Aussagen unserer politischen Führung immer weit voraus. Vielleicht auch auf diesem Gebiet? Retortenart? Mutante geklont? Es gibt hier schon einen ewig langen Thread zum Thema, deshalb werde ich meine Aussagen nicht wiederholen. Erstimporteur ist bekanntermaßen die Zoologica, Exportland Paraguay... Gruß, Martin.
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20.07.2004, 15:17 | #37 | ||
Wels-Punk
Registriert seit: 25.02.2003
Beiträge: 1.757
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Hallo Rotfink,
Zitat:
edit: Wie Martin schon gesagt hatte, konnten auch wir "Ossis" nicht zaubern, zumindest nicht perfekt. :tfl: Zitat:
Genausogut könnte der Lebensraum dieser Tiere zerstört worden sein. Weiß mans ? Ich nicht! Deswegen kann ich diese Frage nicht beantworten. Ich weiß nicht wer sie einmal importiert hat, vielleicht ließe sich das mit viel Aufwand nachweisen. edit: Hab ich mir doch fast denken können dass Martin den Erstimporteur weiß... :spze: viele Grüße Norman
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20.07.2004, 15:39 | #38 |
Welspapa
Registriert seit: 20.04.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 130
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Also dass die Fische aus Paraguay stammen, ist mir neu. Kann das jemand bestätigen? Auf den Wels-Atlas ist ja normalerweise Verlass... Falls es stimmt: Sorry, Bildungslücke meinerseits... :hmm:
Es ist damit aber noch keinesfalls bewiesen, dass auch nur ein einziger in deutschen Aquarien schwimmender roter Hexenwels "rein" und genetisch mit den in der Natur vorkommenden Exemplaren (so es sie denn gibt) identisch ist. Zu behaupten, die Art sei womöglich ausgestorben, ist mir zu einfach. Und dass die Fische wegen mangelnder Nachfrage nicht mehr importiert werden, kann ich mir auch nicht vorstellen. Schliesslich sind ja anscheinend alle heiss auf die reinen roten Hexen...
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20.07.2004, 15:47 | #39 |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hi,
dann frag doch mal ältere ostdeutsche Züchter. Die erzählen dir alle das gleiche. Ach ja: Wegen mangelnder Nachfrage nicht importiert ist ein Grund. Es gibt auch Arten, die werden sogar bei hoher Nachfrage nicht importiert: Apistoloricaria sp. Reganella depressa Sturisoma panamense Spatuloricaria (selten, nicht nie...) L 250 Ich könnte die Liste ewig verlängern, bringt aber nix. Wie willst du eigentlich genetische "Reinheit" beweisen, wenn du kein Vergleichsmaterial hast? Sinnlose Diskussion. Letztendlich geht es (mir zumindest) darum, daß es Tiere gibt, deren Nachkommen genauso aussehen wie ihre Eltern und die fertil sind. Über mehrere Generationen. Und die gibt es. Da brauche ich auch keine Wessis, die mir das nicht glauben. Gruß, Martin.
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20.07.2004, 17:25 | #40 | |
Welspapa
Registriert seit: 20.04.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 130
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Zitat:
Vielmehr ging es mir darum, zu zeigen, dass niemand (auch wenn er es noch so vehement behauptet) beweisen kann, dass seine roten Hexenwelse keine Hybriden sind. Wie du selbst gesagt hast: Wie will man genetische Reinheit beweisen? Und bevor es kein Vergleichsmaterial (sprich einen roten Hexenwels aus Paraguay) gibt und sich nicht ein Genetiker die Mühe macht, das Erbmaterial dieses Fisches mit dem eines vermeintlich "reinen" roten Hexenwelses aus unseren Aquarien zu vergleichen, sollte sich da auch niemand allzu sicher sein...
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