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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik. |
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14.09.2003, 15:25 | #1 |
Jungwels
Registriert seit: 26.08.2003
Beiträge: 41
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Hallo meine Lieben :kiss: ,
Ich bin "endlich" wieder zurück!Ich habe im Urlaub natürlich etliche Bücher "einstudiert" und habe festgestellt,dass die meisten Autoren Sand grunssätzlich ablehnen,da er leicht verschmutzt und Fäulnissgase entstehen.Außerdem schreiben sie,das Pflanzen im Sand nicht gut wachsen.Man muss natürlich auf mehrere Faktoren rücksicht nehmen,erstmal die Bakterien sie brauchen ja,glaube ich,eine möglichst große Oberfläche,das würde der Kies erfüllen.Aber die L-Welse fühlen sich glaube ich im Sand besser aufgehoben.Tja mit den Pflanzen bin ich aber leider wirklich überfragt,ich würde ja sagen das Kies besser für sie ist...Naja,aber sagt mir doch mal was ihr verwendet,und welche Körnung. MfG, Lara |
14.09.2003, 15:44 | #2 |
L-Wels King
Registriert seit: 31.12.2002
Ort: Wadern
Beiträge: 564
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Hallo Lara,
ich selber bevorzuge Sand in meinen Becken. Das mit den Pflanzen kann ich nicht 100% beurteile aber die, die nicht gefressen werden wachsen auch im Sand recht gut. Fäulnisgase hatte ich noch keine oder hab sie nicht bemerkt. Zur Sandpflege empfehle ich dir noch ein paar TDS. Ich selber habe noch keine negativen Erfahrungen mit Sand gemacht. Tschüss Michael |
14.09.2003, 16:15 | #3 |
An der 4 verzweifelt ...
Registriert seit: 09.07.2003
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 1.660
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Hi Lara,
ich kann Sand auch nur empfehlen, und habe jetzt mein 2tes Becken darauf umgestellt. Die Welse verbuddeln sich richtig darin und scheinen einen Heidenspass zu haben. Gruß Andreas
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14.09.2003, 16:47 | #4 |
Wels-Punk
Registriert seit: 25.02.2003
Beiträge: 1.757
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Hi Lara,
Ich finde sowohl Sand als auch feinen Kies gut. Meiner Meinung nach müssen Corys nicht auf Sand gehalten werden, auch wenn das viele sagen. Die Corys verhalten sich bei mir nicht anders auf Sand als auf dem Kies. Einen Nachteil des Sands bei mir, ist dass er schnell verdreckt... man sieht den ganzen feinen Mulm, das ist nicht so toll. In meinem neuen Becken werde ich ein Sand/Kies-Gemisch ausprobieren. Mal sehn wie das dann funkt. mfg Norman
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14.09.2003, 17:05 | #5 |
Jungwels
Registriert seit: 26.08.2003
Beiträge: 41
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Hallo,
Ja ich habe auch schoneinmal gehört das man Corydorasarten gut auch auf feinem Kies halten kann.Wenn du dein neues Becken mit Kies und Sand bestückst erzähl mir dann mal deine Beobachtungen,okay? MfG Lara |
14.09.2003, 17:11 | #6 |
Wels-Punk
Registriert seit: 25.02.2003
Beiträge: 1.757
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Hi Lara,
Ja klar, Schon mal eine Erklärung vorweg: Es wird ein großes Becken mit den Grundmaßen 110x70cm. Darein kommen 15kg Sand und 10kg feiner Kies (1-2mm). Das ergibt dann einen natürlicheren Boden. Den Sand in diesem Becken brauche ich aber vorzugsweise für die Crossoloricaria, die oft darin eingegraben sind, Kies (auch feiner) eignet sich nicht so gut dafür. Erfahrungen kann ich dir ab dem kommenden Frühjahr mitteilen. mfg Norman
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14.09.2003, 17:17 | #7 |
Jungwels
Registriert seit: 26.08.2003
Beiträge: 41
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Hallo,
Keine Sorge solange kann ich warten,Geduldt ist nunmal eine wichtige Sache bei Aquarianern. MfG, Lara |
14.09.2003, 17:34 | #8 | |
L-Wels
Registriert seit: 03.09.2003
Ort: Mainz-Kostheim
Beiträge: 269
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Zitat:
ich kann obige Aussage so nicht bestätigen. Von 13 Becken laufen bei mir 6 mit Sand (0,1-0,5) und fünf mit feinem Kies (1-2mm), lediglich 2 Wirbellosenaq sind noch mit gröberem Kies bestückt. Meine Corydoras Arten (Sterbai, Concolor und Habrosus) sind auf Sand deutlich aktiver. Besonders gut kann ich das an zwei Vergleichsgruppen von C. sterbai feststellen. Während die Gruppe auf dem Kies öfter und länger Pausen einlegt, ist die auf Sand wirklich den ganzen Tag aktiv und gründelt auch wesentlich tiefer. Die Barteln sind bei beiden Gruppen nur unwesentlich verschieden. Die beiden Gruppen halte ich seit fünf Jahren. Das Pflanzenwachstum ist gleich. Was nach meiner Beobachtung unterschiedlich ist, ist die Dauer bis ein Sandaquarium richtig eingelaufen ist. Wenn man aber genügend Geduld mitbringt, dann ist auch der Mulmabbau nach einem Jahr kein Thema mehr. Bei einer Neueinrichtung werde ich Sand immer bevorzugen, auch im Hinblick auf viele Cichlidenarten, die bei der Nahrungsaufnahme ebenfalls gern den Sand durchkauen. Viele Grüsse Trixie |
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14.09.2003, 17:39 | #9 |
Sir Glocke
Registriert seit: 04.06.2003
Beiträge: 529
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Hallo,
ich habe vor kurzem meine Becken auf Sand umgestellt. Meiner Meinung nach fühlen sich die Bewohner jetzt wohler. Gruß Matthias |
14.09.2003, 18:16 | #10 |
An der 4 verzweifelt ...
Registriert seit: 09.07.2003
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 1.660
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Hi,
eine Mischung aus sand und Kies hatte ich auch am Anfag in einem Becken (unten Kies obendrauf Sand) Das zeug verdichtet sich auf jeden Fall und fäng an zu gammeln. Du kannst dir das wie eine Hofauffahrt vorstellen: Sind da nur Steine mit 1-2 cm Durchmesser bleibt alles locker, ist dort feinster Strandsand bleibt er locker aber kippst du feinsten Strandsand zwischen den Kies verdichtet sich das ganue und wird z.B. relativ wasserdicht. Genaueres könnt ihr auf dieser hervoragenden Seite nachlesen: Deters-Ing Gruß Andreas
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