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OffTopic Alles, was sonst nirgendwo reinpasst, kann hier diskutiert werden. Lasst eurer "Schreibwut" freien Lauf! |
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09.05.2005, 13:38 | #41 | |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hi Martin,
Zitat:
Und doch sind die Pflegemaßnahmen in dichtest besetzten Aufzuchtbecken meist ganz andere als in "Schmuck-Becken". Viel mehr Wasserwechsel, teilweise Nitratfilter, UV, etc...
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Grüße, Walter |
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09.05.2005, 13:42 | #42 | |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Zitat:
Er schreibt von 40 Prozent Wasserwechsel wöchentlich. Das relativiert die Sache erheblich... Wer hat bitte einen Nitratfilter im Aufzuchtbecken? Gruß, Martin.
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Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich. Bilder aus Uganda... Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW. |
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09.05.2005, 13:46 | #43 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hi,
wieso? 40 % wöchentlich ist doch nicht außergewöhnlich viel. Noch dazu in einem 54 Liter Becken.
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Grüße, Walter |
09.05.2005, 15:05 | #44 | |
Beiträge: n/a
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Hi,
ersteinmal, mir ging es auch nur um den Artikel und nicht um die ganze Zeitschrift. Zitat:
Normale Pflegemaßnahmen fanden ja auch statt, als das Becken "unschön" als Flurbeleuchtung diente. Komisch, dass es da mit geringem Besatz kaum funzte. Den noch vorhandenen Fischen, die nicht den Anfängerfehlern zum Opfer fielen, war es bestimmt egal ob ein Pflanze nun schön aussieht oder ob jubelnde, bewundernde Scharen von Menschen nun applaudierend vor dem "Wunderwerk" stehen. Falsch verstanden kann der Artikel schon suggerieren, dass ein "schön" eingerichtetes Aquarium mit 40% Wasserwechsel (den mache ich übrigens auch in weniger besetzten Aquarien) plötzlich den hohen Fischbesatz rechtfertigt. Gesellschaftsbecken, die ja als hoffentlich fischlebenslanger Dauerbehälter dienen, mit Aufzuchtsaquarien zu vergleichen, hinkt etwas. Meine Meinung. Das Überbesatz funktionieren kann, bestreite ich nicht. Nur gibt meines Erachtens der Artikel inhaltlich nicht Anlass dazu. Gruß, Corina |
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23.05.2005, 20:46 | #45 |
L-Wels
Registriert seit: 28.03.2003
Beiträge: 327
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Liebe Leute,
es hat ein bisschen gedauert, aber ich musste nicht so lange überlegen, sondern hatte nur so wenig Zeit. Wenn man versucht, den Artikel unvoreingenommen zu betrachten, und erst einmal außen vor lässt, ob einem das Aquarium gefällt, muss man eigentlich zu der Frage kommen: Wieso geht es so vielen Fischen in einem derart kleinen Aquarium augenscheinlich gut? Der Autor ist kein Anfänger, das schreibt er selbst. Und es ist auch nicht sein erster Artikel. Außer in der Datz/AP gibt es auch noch im DCG-Info Beiträge von ihm. Missverständlich ist vielleicht das eine Foto des Aquariums, denn er hatte leider nur Aufnahmen direkt nach einem ziemlich radikalen Zurückschneiden der Pflanzen. Was mich hier erheblich gestört hat, ist zum einen das unbedachte Nachplappern irgendwelcher mehr-als-1-Fisch-pro-Hektoliter-ist-Tierquälerei-Mainstream-Regeln. Geht mal davon aus, dass das Aquarium funktioniert, wie es beschrieben ist. Hätte ich den Verdacht gehabt, dass die Fische nach Abfassen des Manuskripts alle (oder auch nur zum Teil) verendet wären, hätte der Beitrag sicherlich nicht so in der AP gestanden. Aber ich habe kein einziges rational nachvollziehbares Argument hier gegen dieses Aquarium gelesen. Auch interessant ist die vorgeschlagene Zensur Ã* la „das darf man so nicht veröffentlichen“. Warum denn nicht? Zeitschriftenartikel als zur Druckerschwärze gewordener Zeigefinger? Leser können nicht denken? Ok, möglicherweise habe ich mich geirrt, denn die Leser hier sind ja fast alle in dieselbe Richtung gegangen, und außer einem mehr oder weniger kollektiven Aufschrei habe ich wenig gesehen, was der Sache auf den Grund zu gehen versucht. Woher kommt denn die spontane Entrüstung? Aus dem Wissen, dass man so viele Rote Neons nicht in 54 Liter Wasser halten darf? Und woher stammt diese Weisheit? Doch bestenfalls aus einem verfestigten kollektiven Aquarianerunterbewusstsein. Martin hatte ganz recht mit seinem Einwand bezüglich Aufzuchtaquarien. In Malawiseeaquarien sieht es oftmals noch drastischer aus, wenn man einmal Biomasse zu Wasservolumen in Beziehung setzt. Was wiegt ein Roter Neon? Geisler hat – ich hoffe, ich erinnere mich richtig – einmal von durchschnittlich 0,37 Gramm gesprochen. 50 brächten dann zusammen 18,5 Gramm auf die Waage. Und vielleicht hat der eine oder andere Diskutant auch schon einmal Guppys in einem 50-Liter-Aquarium gehalten und sich nach einem halben Jahr gewundert, wieviele das geworden waren. Das Aquarium ist vielleicht nicht für jeden das ästhetische Highlight, aber dass es den Fischen darin gut geht, sollte man einfach akzeptieren. So, und jetzt bitte Argumente und keine Gefühle aus zweiter Hand. Claus |
23.05.2005, 21:21 | #46 |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hallo Claus,
in der Medizin gibt es ein kleines aber feines Sprichwort: Wer heilt, hat Recht. Welche brauchbaren Argumente erwartest Du gegen ein funktionierendes System? Gruß, Martin.
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Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich. Bilder aus Uganda... Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW. |
23.05.2005, 21:48 | #47 | |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hallo Claus,
Zitat:
Die Argumente sind schon gekommen: Der Ort, keine Anmerkung. Die AP dient als Vorbild, als Anleitung, als Leitfaden, v.a. für Beginner. Und dass ein derart überbesetztes Aquarium erstrebenswert bzw. nachahmenswert ist, wirst auch Du nicht wirklich behaupten. Was ganz anderes wäre es gewesen, wenn der Artikel unter anderen Voraussetzungen oder Titeln geschrieben worden wäre - so ala der Artikel von den "Nano Riffaquarien" oder ähnlichen Minipfützen. Mehr neue Argumente werden zumindest von meiner Seite nicht kommen. Mehr braucht es IMHO auch nicht. Du ignorierst dieses Argument aber geflissentlich - und pickst Dir die anderen Teile aus den Posts heraus.
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Grüße, Walter |
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23.05.2005, 21:59 | #48 | ||
Beiträge: n/a
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Hi,
Zitat:
Zitat:
Gruß, Corina |
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23.05.2005, 22:50 | #49 | |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Zitat:
Muß ich nicht und darf ich nicht. Die Leitlinien für einen Artikel in einer Fachzeitschrift muß ich hoffentlich jetzt nicht erläutern. Ohne Methoden geht gar nichts... Auch im hier diskutierten Artikel haben keine essentiellen Angaben zur Methodik gefehlt. Alle Angaben und Handlungen sind beliebig reproduzierbar. Warum sollte ich außerdem ein Sprichwort in einer Fachzeitschrift publizieren? (Letztlich gibt es übrigens x Medikamente, deren Wirkungsweise wir nicht kennen und die wir trotzdem benutzen. Wer heilt, hat eben Recht. Auch wenn er nicht unbedingt weiß, warum . )
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Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich. Bilder aus Uganda... Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW. |
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23.05.2005, 22:55 | #50 | ||
Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat:
Gruß, Corina Geändert von Coeke (23.05.2005 um 22:58 Uhr). |
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