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28.03.2004, 18:41 | #11 |
L-Wels King
Registriert seit: 22.08.2003
Ort: Buchs SG, Schweiz
Beiträge: 563
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Hoi Sabine
Zuerst wegen Verlust Deiner Welse mein Beileid. Aber etwas ähnliches habe ich auch zum Teil erlebt. Damals waren meine L200 ganz neu eingesetzt und waren vorher in einem Malawi Becken ohne Holz. Wie die wilden stürzten sie sich auf rohe Kartoffelscheiben. Am nächsten Tag waren die immer so fett, das die fast schaukeln konnten. Das gleiche passierte jedesmal mit Kartoffeln. Die Baryancistrus gingen auch dran - aber wurden nicht so fett/dickbäuchig. Plötzlich nach einige Wochen haben alle aufgehört Kartoffeln zu essen - und haben es kaum wieder getan. ( :vsml: vielleicht hatten die es satt immer Bauchweh zu haben) Vielleicht hatten sie eine Zeitweile die Stärke nötig, und deshalb zu viel gegessen - keine Ahnung. Neulich habe ich aber erfahren, dass Kartoffeln für Menschen gar nicht so gesund sind. Eigentlich sollte man von Kartoffeln genau so wenig essen wie Fleisch. :?: :?: Ich habe gedacht, na ja - Forschern entwickeln ja ständig neue Theorien, was soll man glauben... Nur mein Senf... Gruss Line |
28.03.2004, 19:20 | #12 | |
Babywels
Registriert seit: 11.04.2003
Beiträge: 12
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Zitat:
keine frage es bringt Dir den Wels nicht zurück. Ich für meine belange gebe den Tieren ein bis zweimal im Monat Wurzeln Kartoffeln Gurken oder auch mal Kohlblätter. Der Rest ist Frost und Welsfutter . Jedes Becken ist mit Moorkienwurzeln ausgestattet . Ich konnte bis heute nicht feststellen und beobachten das Gemüse den Tieren schadete. Wie schon gesagt und geschrieben wird wöchendlich oder 14 täglich Wasserwechsel vorgenommen mehr nicht. Es werden keine Testlösungen eingesetzt. Unser Leitungswasser wird so weit ich weiß ständig überprüft bei den Wasserwerken . Also warum soll ich hier noch Geld für Testlösungen ausgeben. Was zählt ist für mich bei den Beobachtungen die Tiere fühlen sich wohl . (Meiner Meinnung nach ) und sie Vermehren sich auch noch. Also warum Testen und Testen .? Nun denn jeder hat so seine Erfahrungen doch niemand kann ein Patentrezept abgeben. Gruß Raimond |
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28.03.2004, 19:29 | #13 |
Babywels
Registriert seit: 18.02.2004
Beiträge: 15
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:hi: Hi Raimond,
weißt Du, wir haben leider keine "Wasserleitung", also bei uns gibt es nur Brunnenwasser und das ist nicht vergleichbar mit der, hier bei uns zumindestens, Wiener Wasserleitung ! Wir beobachten unsere Tiere auch sehr oft und sehr gerne doch diese Veränderung kam wohl über Nacht, denn abends war alles noch OK und am nächsten Tag als ich vom Büro heim kam war´s schon recht übel mit den dicken Bäuchen Ich meine auch, wie Du, jeder soll es so machen wie es für ihn am angenehmsten ist und so werde ich wohl noch länger unsere Werte testen ! lG Sabine
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Sabine & Family wie man in den Wald hineinruft, so kommt es auch wieder heraus .... |
28.03.2004, 19:31 | #14 |
Babywels
Registriert seit: 18.02.2004
Beiträge: 15
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:hi: Hi Raimond,
weißt Du, wir haben leider keine "Wasserleitung", also bei uns gibt es nur Brunnenwasser und das ist nicht vergleichbar mit der, hier bei uns zumindestens, Wiener Wasserleitung ! Wir beobachten unsere Tiere auch sehr oft und sehr gerne doch diese Veränderung kam wohl über Nacht, denn abends war alles noch OK und am nächsten Tag als ich vom Büro heim kam war´s schon recht übel mit den dicken Bäuchen Ich meine auch, wie Du, jeder soll es so machen wie es für ihn am angenehmsten ist und so werde ich wohl noch länger unsere Werte testen ! lG Sabine
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28.03.2004, 23:02 | #15 | |||
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Zitat:
IMO ist gerade das der interessante Bereich, und ein aquaristisch brauchbarer Test sollte gerade in diesem Bereich die Möglichkeit bieten zu differenzieren, und nicht ob das Wasser 1, 2 oder 5 mg/l Nitrit enthält. Zitat:
Zitat:
Man kann sich aber im Laborfachhandel Tests von z.B. Merck holen, die auch nicht viel teurer sind, aber genauer. --Michael |
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28.03.2004, 23:35 | #16 |
Welspapa
Registriert seit: 10.10.2003
Beiträge: 100
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Hallo Sabine!
Das mit Deinen Welsen tut mir sehr leid. Ob das nun an der Kartoffel gelegen hat oder nicht, das weiß ich natürlich auch nicht. Der Zusammenhang liegt ja aber doch nahe, wenn die beiden, die an der Kartoffel dran waren wie die Wilden die Symptomatik gezeigt haben... Wobei da noch zu überlegen wäre, ob nicht auch andere Welse an der Kartoffel genascht haben... Zu der allgemeinen Frage: Kann die Kartoffel doch krank machen? Ich denke, eindeutig ja, denn wenn man nicht aufpaßt, wie der Teil der verfütterten Kartoffel aussieht, dann kann sie krank machen. Bekommen Kartoffeln in ihrer Wachstumsphase Licht, dann werden sie grün. Und diese grünen Bereiche sollte man auch als Mensch in seiner eigenen Ernährung großflächig wegschneiden, denn darin ist ein Nervengift (ich glaube, es war Serotonin) enthalten, wie auch in den Keimaugen, also wenn die Kartoffel wieder auszutreiben versucht. Auch diese Augen soll man großzügig umschneiden. Ich nehme allerdings an, daß diese Teile von Dir nicht verfüttert wurden, also ist für mich eine andere Möglichkeit noch die Überlegung, daß die beiden Welse vorher evt. noch nie Kartoffel gefüttert bekommen hatten und sich die bakterielle Darmflora noch nicht darauf eingestellt hatte... (Frage: War es für die beiden die erste Kartoffelscheibe?) Wenn es so wäre, dann könnten die Darmbakterien (die bauen sich nämlich auch im Darm immer nur auf, wenn die Notwendigkeit besteht, ähnlich den Baktis im Filter bei Neueinrichtung des Beckens) einfach nicht nachgekommen sein und dann mit der Kartoffelmenge überfordert gewesen sein... Und dann gibt es evt. Aufgasungen, Verstopfungen usw. Gerade stärkehaltige Lebensmittel können ja in rauhen Mengen bei anderen Tieren (und nur mit denen habe ich Verstopfungserfahrungen neben meinen eigenen Verstopfungserfahrungen :vsml: ) zu Verdauungsschwierigkeiten führen. Hast Du einen Kotabsatz bei den Welsen beobachten können, nachem sie die Kartoffel gefressen hatten, bzW als die Baublähungen anfingen? Hmm, Fragen über Fragen, die leider die beiden Welse nicht mehr lebendig machen, aber es ist ja trotzdem wichtig, die Ursache zu finden. Wie gesagt, ich habe nur mal etwas herumspekuliert... Hatte bisher keine solchen Erfahrungen machen müssen... Aber ich verfüttere auch absolut keine Kartoffel ... Meine Welsis stehen so sehr auf Gurke, Paprika und co, da brauch ich die Kartoffel nicht auch noch. Und eben wegen der Risiken, die ein Kartoffelgenuß mit sich bringen kann... Ich würde selbst auch nie Kartoffeln roh essen... Und die Dosis, die mir nichts anhaben kann, kann einem kleinen Wels ja viel eher schaden... *grübel* Lieben Gruß und gutes Nächtle |
29.03.2004, 10:56 | #17 |
Babywels
Registriert seit: 18.02.2004
Beiträge: 15
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:hi: Hallo Chiara,
ja genau so war es - das erste Mal Kartoffel für die beiden (und alle anderen natürlich auch) ! Der Anci (4 jähring) war aus einem eher "lieblos" gepflegten AQ übernommen worden, bekam grad mal Flockenfutter und der L128 war ein Wildfang. Ich habe bislang auch immer nur Gurke, Erbsen und Paprika gefüttert, wollte einfach mal zwecks Abwechslung die Kartoffel geben. Da ich hauptsächlich die beiden an der Kartoffel gesehen habe kam ich auf diesen Rückschluss ... der Rest der "Mannschaft" knabberte lieber die Gurke. Sie haben in dem Quarantänebecken nicht gekotet, waren nur am hecheln und wurden immer dicker Leider konnte ich kein Foto machen, mir viel es schon schwer genug das mitanzusehen, da konnte ich sie nicht auch noch ablichten .... Ich hätte wohl auch lieber auf mein Gefühl hören sollen, denn genau wie Du hab ich mir auch gedacht: rohe Kartoffel ??? aber gut ich hab schon so oft gehört und gelesen, dass die Leute diese füttern. In Zukunft kommt keine Kartoffel mehr ins Becken ! lG Sabine
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29.03.2004, 11:30 | #18 | |
Achtung! Heute ausnahmsweise nicht gut drauf.
Registriert seit: 05.03.2003
Beiträge: 819
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Zitat:
Meine Welse - sofern sie raspeln können - kriegen regelmäßig rohe Kartoffelscheiben und ich glaube, das sollte man auch öfter mal geben. Gruß Klaus
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Gru |
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29.03.2004, 12:43 | #19 |
Babywels
Registriert seit: 18.02.2004
Beiträge: 15
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Hallo Klaus,
bitte versteh mich nicht falsch ! Ich versuche so gut und abwechslungsreich wie möglich zu füttern ! Derzeit bin ich halt total unsicher was die Kartoffel betrifft. Deshalb werde ich es mir noch seeeeehr gut überlegen und vieleicht später mal einen Neuversuch starten. Jetzt muß ich den Verlust erst mal verdauen und dann sehen wir ja weiter Sabine :hi:
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29.03.2004, 18:36 | #20 | |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Zitat:
und was hab ich bitte davon? Bei einer anstehenden Nitritvergiftung merke ich das auch so, anhand der "Primitivtests" oder viel mehr am Verhalten der Fische. Mir ist das ehrlichgesagt vollkommend egal, ob der Nitritwert meiner AQ Wässer jetzt 0,025, 0,05 oder 0,1 mg/l beträgt, solange er sich im "grünen Bereich" befindet. Abgesehen davon ist der Nitritwert im AQ bei weitem nicht stabil. Schon mal etwa eine Stunde nach Verfütterung von noch gefrorenem Frostfutter in einem kleineren Becken einen Nitrittest gemacht? (deshalb "wasche" ich inzwischen auch Frostfutter immer vor der Verfütterung, bis es aufgetaut ist). Und 0 darf/kann Nitrit sowieso niemals sein.
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Grüße, Walter |
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