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#1 |
L-Wels
Registriert seit: 13.12.2003
Ort: Edemissen / Peine
Beiträge: 355
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Hallo,
ich habe folgende Becken mit etwas chaotischem Besatz: 160 x 50 x 50 Becken Buckekopfbuntbarsche mit Jungtieren, Feenbarsche, Kuckuckswelse, 2 L201, 1 Snowballpekoltia, 1 Zwergschilderwels 100 x 50 x 50 Becken 1 Diskus (der agressive), 3 Keilfleckbarsche (Halbstarke ca. 8 bis 10 cm groß), Neons, Rotkopfsalmler, 2 Antennenwelse mit Jungtieren, 1 L200, 2 Sturisoma, 10 Corydoras Sterbai, 8 Corydoras Adolfoi, 7 Metallpanzerwelse 100 x 50 x 50 Becken 1 Paar Augenfleckbuntbarsche 1 Paar Papageibuntbarsche 2 Wabenschilderwelse ( 1 x 15 cm und 1 x 8 cm) Wie schon geschrieben ist der Besatz in den Becken recht chaotisch. Ich habe mir Gedanken gemacht wie ich die Fische besser auf die Becken verteilen kann, damit sie mehr Platz für sich habe. Folgende Lösung ist mir da in den Sinn gekommen: 160 x 50 x 50 Becken 1 Paar Augenfleckbuntbarsche 1 Paar Papageibuntbarsche 2 Wabenschilderwelse 3 Keilfleckbarsche (eventuell gebe ich die drei auch ab) Diskus (der agressive) 100 x 50 x 50 Becken Corydoras (Sterbai, Adolfoi und Metall) L 200 Zwergschilderwels 2 Antennenwelse 2 L 201 1 Snowballpeckoltia 2 Sturisoma Neons Rotkopfsalmler 100 x 50 x 50 Becken Buckelkopfbuntbarsche Feenbarsche Kuckuckswelse Wäre das besser? Oder gibt es noch Verbesserungsvorschläge? Die Jungtiere der Buckelkopfbuntbarsche und der Antennenwelse werde ich bei der Gelegenheit in ein "Aufzuchtbecken" umsiedeln. MFG Bianca |
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#2 |
Beiträge: n/a
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Papageienbarsch
Mal ehrlich, was gefällt Dir an so einem Tier ? Wie steht es da so als Bemerkung ? Qualzucht aus Asien nicht nachziebar wegen Gendefekten. Ich denke Du solltest Dir über Deinem gesamten Bestand mal Gedanken machen und Dich von mehreren Tieren trennen. Die Uaros sind Pflanzenfresser. Buckelköpfe auf 200l ist auch nicht das richtige. Auch wenn der Diskus aggressiv ist , es ist ein Schwarmfisch, würde ich auch abgeben. Ich denke wenn10 grössere dabei wären wird der auch ruhiger. Naja, wer soll da durch kommen ? mfg |
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#3 | |
L-Wels
Registriert seit: 13.12.2003
Ort: Edemissen / Peine
Beiträge: 355
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Zitat:
zum Anfang möchte ich bemerken, daß ich fast alle meine Fische aus Beckenauflösungen oder vor dem Tod gewahrt habe. Ich habe mehrere Kollegen und Freunde die mich immer um Hilfe bitten, wenn ein Tier in Not ist. Und ich kann dann meistens nicht nein sagen. Ich versuche ja auch immer die Tiere dann entsprechend zu vermitteln, was bei manchen Arten aber nicht ganz leicht ist. zu den Papageibuntbarsche: Ich selber finde diese Tiere nicht wirklich schön. Aber mir blieb nichts anderes übrig. Sie wären vom Vorbesitzer sonst getötet worden. Auch nciht wirklich eine sonderlich gute Lösung. zum Diskus Dieses Tier bekam ich mit vier Artgenossen vom einem Züchter bei dem mein Problemtier auch schon Ärger machte. Und manche Züchter sind halt nicht so seriös, was den Umgang mit Problemtiere oder verkrüppelten Tieren angeht. Die wollen immer nur das Beste und der "Ausdschuss" wird "entsorgt" Ich habe viel versucht. Aber leider scheint er nicht mit Artgenossen klar zu kommen. Er bringt sie systematisch um die Ecke. Selbst vor größeren Tieren schreckt er nicht zurück. Dies wird er auch bei jedem anderen höchstwahrscheinlich machen. Zu den Buckelkopfbuntbarsche Ich finde nicht, daß ein 200 Literbecken für ein Päarchen Buckelkopfbuntbarsche, Feenbarschen (zwei Paare) und Kuckuckswelsen zu klein sein soll. Die hocken im großen Becken auch immer fast nur auf einer seite und kommen nur zum Fressen heraus. Sind ja schließlich auch ständig damit beschäftigt Jungtiere zu führen. zu den Keilfleckbarschen Hier glit das Gleiche wie bei den Papageibuntbarschen. Sie wären als Fischbabsy sonst im Klo gelandet. Also habe ich sie erstmal aufgenommen. Das sie Pflanzen fressen weiß ich. Deshalb habe ich immer eine große Menge frischer wasserlinsen parat, die sie mit Vorliebe fressen. Anubias, Javafarn, Tigerlotus und Vallisnerien lassen sie bei mir völlig unbehelligt. Und wie schon geschrieben überlege ich bei den drei Tieren wirklich, ob ich sie jetzt weiter vermittle. MFG Bianca |
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#4 |
L-Wels
Registriert seit: 29.05.2004
Ort: Berlin-Spandau a.d. Havel
Beiträge: 262
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Hallo alpina
Ich finde es wirklich löblich, dass Du Tieren ein neues Zuhause gibst, welche zuvor vielleicht nicht artengerecht gehalten wurden oder per Kanalisation entsorgt werden sollten. Aber bei aller Tierliebe halte ich es zumindestens für erforderlich, dann den Tieren auch wirklich ein artgerechtes Zuhause zu bieten. Und wenn Du den Platz nicht (mehr) hast und/oder auch Deine finanziellen Kapazitäten erschöpft sind, dann hilfst Du Deinen Tieren nicht wirklich, wenn Du z.B. sagst: Zu den Buckelkopfbuntbarsche Ich finde nicht, daß ein 200 Literbecken für ein Päarchen Buckelkopfbuntbarsche, Feenbarschen (zwei Paare) und Kuckuckswelsen zu klein sein soll. Die hocken im großen Becken auch immer fast nur auf einer seite und kommen nur zum Fressen heraus. Sind ja schließlich auch ständig damit beschäftigt Jungtiere zu führen. " Dadurch könnte der Eindruck entstehen, sie haben es auf jeden fall besser als bei dem Vorbesitzer. Das beruhigt zwar Dein Gewissen, aber ob den Tieren wirklich damit geholfen ist ? Mal ehrlich, warum gönnst Du Deinen Buckelkopfbarschen kein 400 Liter Becken ? Gruß Benny
__________________
Es gr |
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#5 |
Tschisas lebt!
Registriert seit: 12.09.2004
Ort: 35392 Gießen
Beiträge: 2.130
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Hallo zusammen!
@Bianca: Mit Buckelkopfbuntbarscehn meinst du wahrscheinlich Steatocranus casuarius (oder so ähnlich ![]() Zu den papageibuntbarschen kann ich nur sagen, dass ich sowas abartig finde, es sind Qualzuchten, und ich weiß nicht ob der Tod nich besser wäre als so ein qualvolles dahinleben, aber das muss jeder wohl für sich selbst entscheiden... Grüße Tobi |
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#6 |
L-Wels
Registriert seit: 13.12.2003
Ort: Edemissen / Peine
Beiträge: 355
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Hallo Tobi,
natürlich meine ich die Steatocranus casuarius. Die werden doch auch nicht größer als 11 cm (zumindest das Männchen) An welche Tiere habt Ihr denn gedacht? Gut die Keilfleckbarsche werde ich wohl abgeben. Die werden definitiv zu groß und auf kurz oder lang werde ich Ihnen kein artgerechtes Leben bieten können. Habe auch schon jemanden gefunden der die Tiere nimmt und sie entsprechend ihrer Endgröße halten kann. Natürlich ist eine Qualzucht immer in Frage zu stellen bzw. scharf zu verurteilen. Die leidtragenden sind aber immer noch die Tiere. Und die können nichts dafür, daß man sie so gezüchtet hat. Ich finde es auch immer schrecklich Papageibuntbarsche in Zoohandlungen zu sehen, und dann auch noch zu horenden Preisen ab 25 Euro. Aber meine beiden sind nun mal da und jedes Lebewesen hat ein Recht auf Leben. Sie zu töten kommt nicht in Frage, da das Töten einen Lebenwesens ohne triftigen Grund verboten ist. Und ehrlich gesagt würde ich es auch nicht übers Herz bringen, da die beiden schon äußerst handzahm sind. Meine beiden sind auch nicht ganz so schlimm, wie die die im Handel teilweise angeboten werden. Wenn Du magst kannst Du Dir ja mal selbst ein Bild von den Tieren machen. Ich habe ein Foto in der Galarie eingestellt. Und ich glaube auch nicht, daß meine beiden in irgenteiner Weise beeinträchtigt sind. Sie fressen normal und können auch ganz normal schwimmen. Sehen also nicht aus wie besoffene Eier die versuchen zu schwimmen. Aber ich danke Dir trotzdem für Deine Ratschläge. mfg Bianca |
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#7 | |||
Tschisas lebt!
Registriert seit: 12.09.2004
Ort: 35392 Gießen
Beiträge: 2.130
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Hi Bianca!
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Grüße Tobi |
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#8 | |
L-Wels
Registriert seit: 13.12.2003
Ort: Edemissen / Peine
Beiträge: 355
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Zitat:
er kommt aus einer sehr großen Gruppe von 15 Tieren. Und da immer nur Stress gemacht. Der Vorbesitzer (Züchter) hatte das gleiche Problem wie ich jetzt. Er hat alle anderen Diskusse angegriffen und drangsaliert. Deshalb sollte er ja auch "entsorgt" werden. Ich habe darüber auch mit einem Speziallisten für Großcichliden und Welse gesprochen. Es wäre durchaus denkabr, daß dieses Tier wirklich nicht ganz so friedlich ist. Es ist schließlich auch ein Barsch. Er würde ihn auch nicht mehr mit anderen Diskussen zusammen setzen, da das für die anderen Tiere Streß bedeuten würde, vielleicht sogar wieder mit Verlusten zu rechnen wäre. In der freien Natur gibt es auch solche Tiere, die dann aber im Schwarm keinerlei Chance haben und oftmals ausgegrenzt werden und auch allein leben müssen. Und da ich es keinem anderen Diskusbesitzer antun möchtet so ein Tier in einene gutlaufenden Gemeinschaft zu setzen werde ich ihn lieber behalten. Dann muß er halt allein leben. Er scheint damit auch sehr gut klar zu kommen. Ab und zu schaut er hinter jeder Wurzel und Pflanze nach, ob da auch ja nicht ein anderer Diskus ist und schwimmt dann ganz stolz durchs Becken. Man hat richtig das Gefühl er fühlt sich so besser als mit Artgenossen. Es ist und bleibt halt ein Barsch! MFG Bianca |
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#9 |
L-Wels
Registriert seit: 13.12.2003
Ort: Edemissen / Peine
Beiträge: 355
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Hallöchen,
so der erste Schritt ist getan. Die Welse (bis auf die Wabis) sind nun in einem Becken. Nach leichten Streitigkeiten um die besten Wurzelplätze scheinen jetzt alle zufrieden und friedlich zu sein. Da sich der Diskus in diesem Becken scheinbar nur an größeren Fischen vergreift und die kleinen Neons in Ruhe läßt schein mir das Becken bis auf die 3 Keilfleckbarsche nun optmal besetzt zu sein. Gut ein paar mehr Wurzeln werde ich nächste woche noch besorgen. Vor allem welche die ich dann auch an der Scheibe festmachen kann (geht ganz gut, wenn man einen Sauger mittels Aq-Silikon an der Wurzel befestigt). Ich hatte so an eine Wurzel pro Wels gedacht. Dann müßten also noch 3 bis 4 Wurzeln in das Becken. Vielleicht noch ein oder zwei Röhren und das soll es dann für das Becken gewesen sein. Die Keilfelckbarsche werde ich nächste Woche abgeben. Die Buckelkopfbuntbarsche und die Feenbarsche werden mit den Kuckuckswelsen zusammen im großen AQ bleiben. Vielleicht stocke ich die Kuckuckswelse noch etwas auf, damit sich die Jungfischflut der Buckelkopfbuntbarsche etwas in Grenzen halten läßt. Das Augenfleckbuntbarschpaar wird erstmal mit dem Papageibuntbarschpaar im angestammten AQ bleiben. Ich werden zwar noch einige Pflanzen austauschen müssen. Die Augelfleckbuntbarsche haben Echinodorus anscheint zum Fressen gern. Aber Riesenvalisnerien lassen sie in Ruhe. Hatte schon mal welche drin die leider so stark von Blaualgen befallen waren, daß ich sie entfernen mußte. Die Blaualgen hhabe ich aber überstanden und somit steht neuen Pflanzen nichts mehr im Wege außer die Fresslust der Augenfleckbuntbarsche. MFG Bianca |
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#10 |
L-Wels
Registriert seit: 13.12.2003
Ort: Edemissen / Peine
Beiträge: 355
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Hallo,
so jetzt ist es geschehen. Ich habe mich von den Keilfleckbarschen und auch von dem Diskus (schweren Herzens) getrennt. Der Beckenbesetzt besteht jetzt nur noch aus 2 Antennenwelsen, 2 L204, 1 Snowballpakoltia, 1 L200, 2 Sturisoma, ca 25 Panzerwelsen (Sterbai, Adolfoi, Metall), einer Gruppe Neons und Rotkopfsalmler. Im Quarantänebecken sitzt noch ein L135 der auch noch mit in das becken soll. Und dann ist schluß für dieses Becken. Muß allerdings noch mehr Wurzeln und Röhren reintun, weil L200 doch ziemlich teritorial zu sein scheint. Aber wurzeln habe ich noch genug in den anderen Becken, die ja auch noch umgestaltet und umbesetzt werden. Als nächstes werde ich mich an das Buckelkopfbuntbarschebecken und an das Augenfleckbuntbarschbecken machen. Die Buckelkopfbuntbarsche werde etwas ausgedünnt und kommen in ein kleineres Becken, damit die Augenfleckbuntbarsch in das große Becken können. MFG Bianca |
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