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23.10.2005, 08:21 | #1 |
Jungwels
Registriert seit: 21.08.2005
Beiträge: 33
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UVC-Klärer
Hallo Leute :-)
mich würde mal interessieren, welche Erfahrungen Ihr mit UVC-Klärern gemacht habt, und was Ihr davon haltet. Freue mich auf Eure Meinungen! Lieber 11 Watt im 250L oder 9? Was meint Ihr? Wer von Euch benutzt sowas? Grüsslein, B.
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Butter bei die Fische !!! B.E. |
23.10.2005, 09:57 | #2 |
Hexenmama
Registriert seit: 20.01.2003
Ort: wien
Beiträge: 1.289
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hallo belinda!
ich habe einen,und habe ihn ausschliesslich dafür,um krankheiten zu bekämpfen. z.b https://www.welse.net/SEITEN/ichthyo.htm im dauerbetreib würde ich ihn nicht einsetzen. baba marion
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*** bitte mitteilungen an mich per e-mail und nicht als pn senden*** |
23.10.2005, 10:09 | #3 |
An der 4 verzweifelt ...
Registriert seit: 09.07.2003
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 1.660
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Hi,
UVC Klärer sind im normalen Betrieb bei stabilen Verhältnissen im Becken IMHO nicht nötig. Hier belasten sie das Wasser nur, indem sie organische Abfälle - abgestorbene Mikroorganismen - erzeugen, die im Filter abgeaut werden müssen. Im Quarantänebecken z.B. bei Ichtyo Befall sind sie jedoch - im Zusammenwirken mit Wasserwechseln - eine wirksame Hilfe. Ich habe an einem 100L Quarantänebecken eine 5W Variante. Für 250L würde ich die 11W Variante nehmen. So kein Quarantänebecken vorhanden ist kann der UVC Entkeimer im Ernstfall - nicht im Dauerbetrieb - am Gesellschaftsbecken gute Hilfe leisten. Gruß Andreas
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23.10.2005, 10:19 | #4 |
Jungwels
Registriert seit: 21.08.2005
Beiträge: 33
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Hallo :-)
Ich dank`Euch schonmal für die Antworten. In der Tat, ist der Ursprung meiner Überlegungen ein Ausbruch der weissen Pünktchen. Ich dachte daran, einen Klärer anzuschaffen, eben für solche Fälle. Zuerst würde ich gerne mein 250l-Becken etwas "unterstützen". Ich habe vor ca. 2 Wochen Costapur abgesetzt, nachdem es immer nach der Nachdosierung wieder Todesfälle bei augenscheinlich nicht befallenen Fischen gab. Nachdem ich mir nicht mehr zu helfen wusste, habe ich die 3 kranken Fische aus dem Becken genommen, und nach einem grossen Wasserwechsel das Medi nicht mehr eingesetzt. Das ist jetzt, wie gesagt, etwa 2 Wochen her. Seitdem gibt es keinen neuen Befall mehr, und auch keine Sterbefälle. Trotzdem traue ich dem Frieden nicht recht, und bin am Überlegen, einen solchen Klärer anzuschaffen. Gruss, Belinda
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23.10.2005, 10:32 | #5 |
An der 4 verzweifelt ...
Registriert seit: 09.07.2003
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 1.660
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Hi,
für solche Fälle ist der UVC Klärer optimal zur Untestützung von Wasserwechseln, dem Aufsalzen des Wassers und der Temperaturerhöhung. Gruß Andreas
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23.10.2005, 11:42 | #6 | |
Jungwels
Registriert seit: 21.08.2005
Beiträge: 33
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Zitat:
.....ist bestimmt sone Forenabkürzung!?...........lach kenn ich bloss nicht Gruss, Dummy B.
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Butter bei die Fische !!! B.E. |
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23.10.2005, 12:50 | #7 | |
Beiträge: n/a
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Moin.
Zitat:
IMHO = in my humble opinion IIRC = if i remember correctly ROTFLOL = rolling on the floor, laughing out loud RTFM = read the fucking manual HTH = hope that helps to be continued. Grundsätzlich findest Du die gebräuchliche Abkürzungen alle via Google. Gruß Marc |
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25.10.2005, 08:51 | #8 |
Beiträge: n/a
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Moin,
einige Erläuterungen zum UVC - Klärer bekommt man auf diesen Seiten: A) https://www.ohligers.de/UV_Entkeimer.htm B) https://www.ibdoerre.com/aqua/norber...uebersicht.html C) https://www.austria-aqua.net/News-fi...le-sid-61.html Eine allgemeingültige Empfehlung, ob man das Ding braucht oder nicht, kann man sicherlich nicht geben. Dies ist Einzelfallabhängig. In sehr stark besetzten Becken oder bei empfindlichen Fischen kann das durchaus sehr sinnvoll sein. Stefan hetz hat in seinem DATZ Schwarzwasser-Artikel gezeigt, dass es vielelicht gar nicht die Wasserhärte / pH-Wert dieser Wässer sind, die sie so "speziell" machen sondern vielleicht vielmehr deren extreme Keim-Armmut. Die gern mal (mehr oder weniger offen) geäußerte Bemerkung (Beschimpfung) UVC-User = Schmutzfink sollte man unter diesem Hintergrund sicherlich noch mal überdenken. Vielleicht müssen wir da mal einiges generell überdenken ? Oder andersrum etwas provokativ: Ist der UVC vielleicht eigentlich doch wichtiger als die Osmose / VE oder ähnliches ? Macht nur kaum einer.... EDIT: Korrektur Link B): https://ibd-web.de/aqua/index.html und dann "zu Fuß" weiter über "technik" und "Filtertechnik" Geändert von joern (25.10.2005 um 10:19 Uhr). |
25.10.2005, 10:02 | #9 |
Kalendermacher
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
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Hallöchen all,
selbst habe ich zwar auch einen UVC stehen, verwende ihn aber kaum. Will ich jetzt aber mal verstärkt ausprobieren. Auch hatte ich gelesen, dass der UVC in Verbindung mit einem Ozonisator super Ergebnisse bringen soll und die Filterleistung wird unterm Strich besser. Aber da muss ich noch einige Versuche durchführen. Aber nun zur Frage der Wattzahl. Die 9Watt müssten für Dein Becken reichen. Es kommt sicherlich noch auf das Alter der Lampe an. Liebe Grüße Wulf
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25.10.2005, 10:23 | #10 |
L-Wels King
Registriert seit: 14.06.2003
Ort: München
Beiträge: 955
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Hallo !
Nur mal so zur Klarstellung: Die Wahl (5 oder 11 Watt) des UV-Wasserklärers / der UV-Lampe hängt nur indirekt von der Beckengröße ab, sondern davon wieviel Wasser in einer bestimmten Zeit an der UV-Lampe in dem UV-Wasserklärer vorbeifließt. Fließt wenig Wasser vorbei - d.h. ein kleiner Filter oder eine Pumpe mit wenig Durchfluß - dann reichen 5 Watt aus, aber bei mehr als etwa 400 Liter pro Stunde würde ich immer 11 Watt (oder mehr Watt) wählen. Da ich kein Datz-Leser bin kenn ich den Datz-Artikel von Stefan H. nicht, aber er unterschied sich vom Inhalt wahrscheinlich wenig von seinem Vortrag in Stuttgart. Stefan H. hat dabei zweifellos eine logische Argumentationskette aufgezeigt, aber sich nun an einer [Nachtrag: selbstgemachten] Abstrahierung / Verallgemeinerung "nur die Keimdichte / Keimarmut ist entscheident" festzuhalten, halte ich für zu kurzsichtig. [Klarstellung: Ich meine hiermit/"" die eigenen Folgerungen nach der Lektüre des Artikels oder Gehör des Vortrages und nicht den Inhalt des Artikels/des Vortrags] Bei mir steht an erster Stelle immer noch das Herstellen bzw. der Versuch optimale Wasserwerte den Fischen anzubieten. Die Nutzung eines UV-Wasserklärers ist bei mir nur Mittel zum Zweck bzw. Einsatz eines technischen Hilfsmittels, das langfristig in Becken mit "besonders wichtigem" Besatz oder kurzfristig in Quarantäne-Becken betrieben wird.
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Bis dann - dann, Stefan ! Geändert von Stefan (25.10.2005 um 12:12 Uhr). |
25.10.2005, 10:48 | #11 | ||
Beiträge: n/a
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Hi,
Zitat:
Wird in der Wasserversorgung, in der es ja auch um die "Haltung" von Lebenwesen geht, selbstverständlich gemacht. Und Nichteinhaltung der TVO bei erhöhter Keimdichte hat sehr viel drastischere Gegenmaßmahmen zur Folge als die Überschreitung eines chemischen Parameters (da gibt's erst mal Ausnahmegenehmigung). Zitat:
Einen Wasserwechsel braucht man auch nicht zwangsläufig, wie Altwasseraquarien beweisen. Bisher haben die meisten Aquarianer "UVC-lose" Becken mit mehr oder weniger Erfolg betrieben..... Wenn ein Fisch jetzt erhebliche Energie aufwendet, um seinen Ionenhaushalt im Weichwasser zu regulieren, kann man ihn davon entlasten. Nebenwirkung: höhere Keimzahl, weil "härteres /alkalischeres" Wasser im Optimum der Mikrobiologie liegt (neben der ohnehin höheren "Belastung" aufgrund der engen Verhältnisse in unseren AQ's). Kann ich es dem Fisch es dann nicht "einfacher" machen und ihm eine angenehmere, sprich keimreduziertere Umgebung geben ? "Wenigstens" diesen "Wasserwert" in einem für ihn optimalen, d.h. möglichst niedrigem Bereich halten ? Ist vielleicht auch für Aquarianer technisch einfacher als VE - Regenerierung oder UO-Lagerung bei möglicherweise ähnlichen Kosten ? Geändert von joern (25.10.2005 um 10:55 Uhr). |
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25.10.2005, 11:01 | #12 | |
L-Wels King
Registriert seit: 03.04.2003
Beiträge: 1.014
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Hi.
Zitat:
Technisch einfacher ist es bestimmt, aber leider kann man auf diesem Wege nicht die gH oder den Leitwert ändern. Ist doch eigentlich schade... Gruß, Mathias |
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25.10.2005, 11:08 | #13 |
L-Wels King
Registriert seit: 14.06.2003
Ort: München
Beiträge: 955
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Hallo Joern !
Ich kann Deine Argumentation bzw. Deine Anregungen nachvollziehen. Meiner Ansicht nach läufts darauf hinaus, wie kann man/ich auf lange Sicht / über viele Generationen eine Fischart am Besten bzw. (gleich ?) am Einfachsten halten. Dabei spielt der Kontinuitätsfaktor oder auch Sicherheitsfaktor eine wichtige Rolle.
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Bis dann - dann, Stefan ! |
25.10.2005, 11:45 | #14 | |
Welspapa
Registriert seit: 18.11.2003
Ort: Berlin
Beiträge: 126
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Hi Stefan,
Zitat:
Lest bitte erstmal mal richtig nach und hört bitte richtig zu, wenn Ihr mich zitiert! Oder fragt nach! so long Stefan
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so long Stefan Geändert von skh (25.10.2005 um 11:49 Uhr). |
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25.10.2005, 11:54 | #15 |
Welspapa
Registriert seit: 18.11.2003
Ort: Berlin
Beiträge: 126
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Hallo Liste,
ich versteh Eure Probleme nicht. Wenn die Wasserwerte nicht stimmen, werden Filter, Pumpen, Ausströmer, Umkehrsomose, Torf, Erlenzapfen und was weiss ich noch was eingesetzt, mit dem einfachen Ziel, etwas zu verändern am Wasser. WEnn Ihr so wollt - alles Mittel um Zweck! Warum soll das dann nicht auch mit einem UV-Strahler möglich sein? Da ist nix anderes dran! Und die Mär vom schwachen Immunsystem ist völliger Käse. Der einezige, der darauf hinweist (auf den Käse) ist Claus Schäfer in seinem neuen Taschenatlas Aquarienpraxis. so long Stefan
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so long Stefan |
25.10.2005, 11:58 | #16 |
L-Wels King
Registriert seit: 14.06.2003
Ort: München
Beiträge: 955
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Hallo Stefan !
Ich bezog mich auf Joerns Ausführungen, d.h. Folgerungen/Schlüsse, die nach der Lektüre Deines Artikels bzw. nach Deinem Vortrag bei dem einen oder anderen Aquarianer aufkommen bzw. aufkommen können. [liest sich nicht eindeutig - werds abändern- Sorry] Das Problematische hier sind nicht Deine Ausführungen, sondern die Beantwortung der aufgeworfenen, noch nicht beantworteten Fragen.
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Bis dann - dann, Stefan ! Geändert von Stefan (25.10.2005 um 12:07 Uhr). |
25.10.2005, 17:03 | #17 | |
Jungwels
Registriert seit: 21.08.2005
Beiträge: 33
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Zitat:
Ich bin ziemlich verblüfft, dass sich so eine interessante Diskussion aus meiner Frage entwickelt hat. Ich find´s toll! Allerdings merk ich an manchen Stellen dann doch, dass ich halt schon ein Anfänger der Aquaristik bin, denn ab und zu wird´s dann fast so "wissenschaftlich", dass ich kaum folgen kann....lach Obiges kann ich, ganz nebenbei bemerkt, doch ganz gut nachvollziehen. Ich kann mir jedenfalls vorstellen, dass was dran ist. Aber wird schon. Ich lerne! Grüsslein, Belinda
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Butter bei die Fische !!! B.E. |
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25.10.2005, 17:09 | #18 |
Beiträge: n/a
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Hallo
Mir stellen sich andere Fragen. Wie ist denn die Keimdichte in den Ursprungsgewässern? Wenn ich einen Fisch über UV-Lampe halte, züchte(in fast sterilen Wasser, was ja einige Diskuszüchter machen) und dann in ein "normales" Becken gebe, ist es dann nicht so, das sie anfälliger sind? Wenn ich mir (blöder Vergleich) die heutigen Kinder ansehe, die fast steril durch ihre übervorsichtigen Eltern erzogen werden. Anlaufend krank. Mein Fazit. Wenn man nicht einiges durchlebt hat, kann man auch keine Abwehrstoffe bilden. Ich würde nie einen Fisch kaufen, der in "sterilen" Verhältnissen gehalten wurde. mfg |
25.10.2005, 17:25 | #19 | |
Welspapa
Registriert seit: 18.11.2003
Ort: Berlin
Beiträge: 126
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Hi Motoro,
Zitat:
Ich hatte ja weiter unten geschrieben, dass die Angst vor Verweichlichung unserer Fische durch UV-Lampen unbegründet ist. Du kannst aber die Abhärtung von uns nicht mit denen von Fischen vergleichen. Stell Dir mal vor, Du würdest permanent Staub einatmen, der sich auf Deine Atemwege legt und Deine Lungen sogar mechanisch blockiert. Dann nicht wundern, dass das Lungenepithel wie auch das Kiemenepithel mit verstärkter Schleimsekretion reagiert. Die Verschleimung bei Fischen kommt im wesentlichen durch die mechanische Belastung der Keime, weniger durch die Art der Keime. Die Verschleimung kann den Ionenhaushalt und die Atmung sehr negativ beeinflussen. Die Parallele zu den Diskusfischen: auch deren Kiemenparasiten blockieren die Kiemen über die Anregung der Schleimproduktion. so long Stefan
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so long Stefan |
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25.10.2005, 17:59 | #20 |
Beiträge: n/a
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Hallo Stefan
Der Körper lernt mit seiner Umgebung umzugehn. Du redest von Staubbelastung und ich von Keimen/Bakterien. Da ist kein Vergleich zu ziehen. Bei manchen Erkrankungen setzt das bekommen der Krankheit im Nachhinein eine Immunität voraus. Starke Tiere überleben die, schwache nicht. Ob die Erbfolge diese Gegebenheiten weitergeben können wurde bestimmt noch nicht untersucht. Nehmen wir doch die Masern beim Menschen, die bei einigen Naturvölkern bei ihrer Entdeckung zum Tode führten. Heute ist dem nicht mehr so. mfg |