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Lebensräume der Welse Alles zu den Lebensräumen unserer Welse. Wasserwerte, Beckengrößen, Besatzfragen, etc.
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15.03.2008, 23:00 | #1 |
Wels
Registriert seit: 21.06.2006
Ort: Würselen
Beiträge: 82
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Celestichthys margaritatus im L46 Becken??
Hallo
Ich wollte mal nachfragen, ob einer von Euch Celestichthys margaritatus (auch Microrasbora Galaxy genannt) in seinem L46 Zuchtbecken als Beifisch schwimmen hat. Wie kommt dieser Fisch mit der starken Strömung im L46 Becken klar, und lässt er wirklich die Nachzuchten oder die vom Welspapa rausgeschleuderten Eier in Ruhe. Mir gefällt dieser hübsche kleine Fisch sehr gut und ich würde ihn mir bei positiven Rückmeldungen Eurerseits gerne als Beifisch zu den L46 ins Becken setzen. Danke schon mal für Eure Antworten. Liebe Grüsse Beate |
15.03.2008, 23:12 | #2 |
L-Wels
Registriert seit: 11.12.2005
Ort: Raum Koblenz
Beiträge: 479
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Hallo Beate,
ich halte Celestichthys margaritatus (ist mittlerweile auch eine alte Bezeichnung; die Tiere wurden mittlerweile als Danio´s eingruppiert) in 3 Becken. Im Biotop in Myanmar sind die Temperaturen max. 24°C. Allein aus dem grund würde ich die Tiere nicht zusammen bein den L46 halten. 28-30°C sind da nach meiner Erfahrung zu hoch. Desweiteren brauchen die Danio´s unbedingt viele Versteckmöglichkeiten in Form von Pflanzen. Ob da in einem L46 Becken realisiert werden kann ist auch die Frage. |
15.03.2008, 23:26 | #3 |
Wels
Registriert seit: 21.06.2006
Ort: Würselen
Beiträge: 82
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Hallo Stephan
Also zu den Temperaturen habe ich gelesen dass sie auch bis 30 Grad gehalten werden können. Die Zebras sollen sowieso nur bis 29 Grad Wassertemperatur bekommen. Und die Pflanzen (Amazonas, Echinodorus, Hornkraut kiloweise und Cabomba) wachsen wie die Seuche. Das Becken ist mit Garnelen Grümmer Sand eingerichtet und an jeder Pflanze sÃ*nd Lateritkugeln. Also ich denke Versteckmöglichkeiten sind genügend vorhanden, aber können sie den L46-Nachwuchs (sollte sich mal welcher einstellen) gefährlich werden, und was ist mit der Strömung? Grüsse Beate |
15.03.2008, 23:42 | #4 |
L-Wels
Registriert seit: 11.12.2005
Ort: Raum Koblenz
Beiträge: 479
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Hallo Beate,
ich kann dir nicht sagen ob sie dem L46 Nachwuchs gefährlich werden können. Bei mir haben sie nur die Möglichkeit an Garnelen- oder Krebsnachwuchs zu gehen. Aber ich würde dir wirklich nochmal ans Herz legen diese wunderschönen Tiere, welche im Ursprungsbiotop augrund der starken Befischung mittlerweile nicht mehr so zahlreich zu finden sind, nicht dauerhaft bei 29°C zu halten. Da kurbelt den Stoffwechsel der Tiere enorm an und verkürzt das Leben der Tiere deutlich. |
16.03.2008, 10:45 | #5 |
Babywels
Registriert seit: 11.03.2008
Beiträge: 6
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hi,
ich finde auch dass man sie lieber in kühlerem Wasser pflegt. Bezüglich der Strömung- meine Verschwinden sowieso lieber im Javamoosdickicht, in der Strömung selber habe ich sie nur selten gesehen ( was wohl vorallem daran liegt, dass sie bei mir eher dämmerungsaktiv sind) scheint ihnen aber zugefallen, dass im Becken eine mäßige Strömung herrscht. Also wenn du sie unbedingt haben willst, würd eich lieber ein extra Becken bereit stellen. Zum Glück gibts ja im Handel ja auch viele Nachzuchten, aber teilweise sehe ich nurnoch recht abgemargerte Tiere....
__________________
mfg Pierre |
16.03.2008, 11:10 | #6 | |
L-Wels King
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Feldkirchen bei M
Beiträge: 565
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Hallo zusammen,
ich würde die Celestichthys margaritatus auch nicht bei mehr als 28°C halten. Zitat:
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Grüße Adrian |
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16.03.2008, 11:41 | #7 |
Moderator
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.325
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Hi,
ich denke mal, es war so gemeint: "Die Zebras sollen sowieso bei mir nur bis 29 Grad Wassertemperatur bekommen." Ob das Wasser im Xingú das ganze Jahr über 30° hat, wüsste ich jetzt nicht, kann aber gut sein. Am Ende der Trockenzeit hat's auf jeden Fall teilweise deutlich über 30° (WA: 32° und im Flachwasser 35°). Wobei die L46 sich vermutlich nicht ins Flachwasser verirren... Gruß, Karsten
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Parotocinclus britskii, P. haroldoi, Corydoras bicolor, C. boesemani, C. coppenamensis, C. guianensis, C. nanus, C. punctatus, Harttiella crassicauda, Paralithoxus gr. bovalli, P. plallidimaculatus, P. planquetti, P. surinamensis, Pseudancistrus kwinti,... |
16.03.2008, 12:32 | #8 |
L-Wels King
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Feldkirchen bei M
Beiträge: 565
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Hallo Karsten,
ach so, wenn sie das so gemeint hat, ist ja alles klar. Laut I.S. hat der Rio Xingu eine Temp. von fast immer über 30°C und kommen bis zu einer Tiefe von 6m vor - ist nur die Frage, wie ist Flachwasser definiert . Nur Kaktuswelse kommen in tieferen Gebieten vor. Ich hoffe, dass ich da nix falsches sage und das damals richtig verstanden habe. Zurück zum Thema: Ich denke, dass zu hohe Temperaturen den Tieren nicht wirklich gut tun und dass dadurch die Lebenserwartung sinkt.
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Grüße Adrian |
16.03.2008, 14:17 | #9 |
Wels
Registriert seit: 21.06.2006
Ort: Würselen
Beiträge: 82
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Hallo
Na ja, wenn Ihr alle meint, das sich die Microrasboras bei solchen Temperaturen nicht mehr wohl fühlen, dann muss ich mir eine andere klein bleibende Fischart aussuchen die bei den L46ern schwimmen können. Gibt es denn klein bleibende Schwarmfische, die man problemlos bei den Zebras halten kann und die nicht den Jungfischen gefährlich weden können. Oder haben die meisten von Euch wirklich nur die Zuchttiere im Becken?? Meine L134 leben ja in einem Gesellschaftsbecken und da muss ich ständig aufpassen, ob ein Gelege vorhanden ist oder nicht. Bei den Zebras wollte ich es mal ganz locker und ohne ständige Höhlenkontrolle angehen. Es soll einfach nicht die Gefahr bestehen, dass eventuellem Nachwuchs etwas passiert, aber trotzdem etwas schwimmendes zu sehen sein Liebe Grüsse Beate |
16.03.2008, 14:28 | #10 | |
L-Wels
Registriert seit: 16.04.2003
Beiträge: 274
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Hallo Adrian
Zitat:
I.S. hat in seinem Bericht über den L66 ( Datz 2/2001 Seite 35)geschrieben, dass der L66 schon bis in Tiefen von 35m gefunden wurde. Gruß Olaf
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Denken ist die härteste Arbeit die es gibt. Deshalb beschäftigen sich so wenige Menschen damit. |
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