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25.02.2005, 17:24 | #11 | |
L-Wels
Registriert seit: 13.12.2003
Ort: Edemissen / Peine
Beiträge: 355
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Zitat:
Filterreinigung: vor ca 3 Monaten Wasserwechselintervalle: jede Woche ca 60 Liter Kies: sehr fein ca 5 cm hoch Besatz: 2 x L204, 2 x L142, 1 x LDA67, 2 x Sturisoma, 5 Metallpanzerwelse, 8 Sterbais, 8 Adolfois, 20 Neons, 8 Rotkopfsalmler, Posthornschnecken Die Nitrit und Nitratwerte liegen bei ca. 0,3mg/l. MFg Bianca |
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25.02.2005, 17:29 | #12 | |
L-Wels
Registriert seit: 13.12.2003
Ort: Edemissen / Peine
Beiträge: 355
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Zitat:
Hallo Elke, normaler Weise "arbeite" ich den Bodengrund bei jedem Wasserwechsel mit durch. Habe so einen Schlauch mit einer großen Mulmglocke inkl. Sieb für Kies. Damit gehe ich bei jedem wasserwechsel den Kies mit durch. Unter die Wurzeln komme ich damit natürlich nicht. da könnte villeicht der Hund begraben liegen. MFG Bianca |
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25.02.2005, 17:40 | #13 |
L-Wels
Registriert seit: 13.12.2003
Ort: Edemissen / Peine
Beiträge: 355
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Die neusten Ergebnissen:
Erneuter PH-Wert Test ergab heute zumindest einen Wert von 5,5. Immer noch nciht so wie er sein soll, aber wenigstens schon etwas. Ich werde weiterhin ab heute jeden Tag ca. 60 Liter tauschen (gestern waren es ja ca. 120 Liter). Mal schauen wie sich der wert dann einpendelt. Natürlich werden wir am Wochenende mal eine Bohrprobe bei den Wurzeln durchführen. Vielleicht kommt da ja was bei heraus. Ich habe heute auch gleich mit Jens Gottwald vom Aquatarium darüber gesprochen. Er meinte es könnte folgende ursachen haben: Wurzeln (aber nur im geringen Maße), die noch nicht genug gewässert wurden sind oder gar faulen. Zu Eiweißhaltiges Futter, oder auch generell zu viel Futter. Dabei ist mir aufgefallen, daß ich in der letzten zeit durchaus mehr füttere. Aber nur aus dem grund, weil mein neues Sturisomamännchen einen sehr eingefallenen bauch hat. demnach ist also auch der Bestand an Schnecken drastisch in die Höhe geschnellt. Was widerum zur folge haben kann, daß der Eiweißgehalt im becken steigt, wenn zu viele Schnecken eventuell gleichzeitig abnippeln. Ich werde jetzt nach und nach so viel Schnecken wie möglich rausholen. Er hat mir auf alle Fälle geraten nicht zu eiweißhaltiges Futter zu verwenden. - Ich füttere momentan mit Cichlidensticks tierischer und pflanzlicher Natur, Welschips, Diskusgranulat(aha!!!) und einmal die Woche Lebend- bzw. Frostfutter. Pflanzen können auch sehr schnell die Karbonhärte aufbrauchen. Wenn zum beispiel zu viel Schwimmpflanzen drin sind. - So wie bei mir die Flut an Wasserlinsen. Aber auch die werde ich jetzt dezimieren müssen. Sein Rat für die nächsten Wochen. Regelmäßiger Wassertest und immer schön alles aufschreiben. Dann sieht man vielleicht was im becken vor sich geht. Und um den einen Vergleich zu haben, die anderen Becken, die mit neuen Wurzeln bestückt wurden auch testen und aufschreiben. Irrsinnig viel Arbeit, aber für die süßen tue ich doch alles. MFG Bianca |
25.02.2005, 18:22 | #14 |
L-Wels
Registriert seit: 13.12.2003
Ort: Edemissen / Peine
Beiträge: 355
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Hallo allerseits,
hier noch mal einen Link, den ich durch aus sehr interessant finde. Das erklärt vieles. https://www.aquaristik-hilfe.de/system09.htm MFg Bianca |
25.02.2005, 18:42 | #15 | |
Beiträge: n/a
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Zitat:
zu meiner Schande muss ich feststellen, dass ich Alpina mit einer anderen Userin verwechselt habe, die in ihrem Becken schon sehr "unpopuläre" Massnahmen vorgenommen hat. Natürlich ist ein großer Wasserwechsel in dem Fall richtig. Obwohl ich auch da vorsichtig mit Frischwasserzugabe wäre. Innerhalb sehr kurzer Zeit den PH drastisch hoch zu bekommen finde auch nicht so pralle. @Bianca, ich hatte vor Jahren mal einen ähnlichen Fall. Bei mir war der Bodengrund (relativ feiner Kies) die Ursache. Seit ich in allen Aquarien nur noch Sand verwende, ist bei mir in diese Richtung, trotz geringer KH (0-2) und viel Weichholz, nie wieder was passiert. Ach ja, ausserdem sind in meinen Aquarien zusätzlich Ausströmer zur Sauerstoffanreicherung angeschlossen. Sorry für die Verwechslung Grippige Grüße, Corina |
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25.02.2005, 21:17 | #16 | |
Beiträge: n/a
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Zitat:
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26.02.2005, 02:21 | #17 | |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Zitat:
Meßfehler. Welcher Aquarien Nitrattest mißt 0,3 mg/l?
__________________
Grüße, Walter |
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26.02.2005, 17:28 | #18 |
L-Wels
Registriert seit: 13.12.2003
Ort: Edemissen / Peine
Beiträge: 355
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Das Neueste aus dem Becken:
Ich habe heute mal einen Komplettest gemacht, der mich fast umgehauen hat. Folgende Werte weißt das Wasser auf: KH: 2 PH: 5,5 GH: 13 NH4:0 NO2: 0,05 NO3: 60 (!) PO4: 10(!!!!!) FE: 0,2 Scheinen alle bis auf PH, NO3 und PO4 alle in Ordnung zu sein. Der NO3 Wert ist ziemlich hoch, fragt sich nur warum, gestern hatte ich andere Werte raus. Ich habe heute zweimal gemessen und beides Mal kam das Gleiche raus. Wasserwechsel ist dringend angesagt! Was mich umgehauen hat ist der phosphat-Wert. Wo kommt diese hohe Konzentration her? Auch diesen test habe ich zweimal durchgeführt, weil ich es nicht glauben wollte. Aber er stimmt. Nur wodurch ist dieser wert, der eigentlich unter 1 sein sollte so hoch, trotz des gestrigen Wasserwechsel. Dann müßte er ja die letzten tage noch höher gewesen sein. Ich versteh es einfach nicht. Ich mache doch nichts anderes als Eisendünger für Aquarien und Wasseraufbereiter rein. Gut, ich habe den wasseraufbereiter gewechselt. Aber daran wird es doch wohl nicht liegen. Vorher habe ich den von Astra genommen und diesmal welchen von Amtra. Aber beide Sorten sind eigentlich hochwertig! Was geht da nur in dem Becken vor sich? Ich werde jetzt erstmal wieder Wasserwechsel machen und dann morgen nochmal messen. Mal sehen was dann rauskommt. MFG Bianca |
26.02.2005, 18:37 | #19 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hallo,
vergiß den PO4 Wert. Erstens schädigt Phosphat die Fische nicht, und zweitens sind die Phosphattests schwer mit Vorsicht zu genießen. Ich hatte auch einmal eine Zeit lang in einem Becken PO4 Werte von 10 mg/l und das auf längere Zeit. Keine Ahnung woher und warum, aber kein verstärktes Algenwachstum oder ähnliche Auswirkungen. Nach längeren Diskussionen sind wir dann zu dem Schluß gekommen, dass stark huminstoffhältiges Wasser anscheinend die Phosphattests schwer beeinflußt... Nitrat ist auch nicht tragisch, wenn auch nicht "gut" Was mich mehr stutzig macht, als der pH Wert in Deinem Wasser (der wär ja ok), ist die große Differenz zwischen GH und KH. Wie sieht das Verhältnis bei Dir im Leitungswasser aus? Woher kommt der hohe Sulfathärteanteil?
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Grüße, Walter |
26.02.2005, 19:18 | #20 | |
Beiträge: n/a
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Hi,
Zitat:
Der Nitratgehalt wird vorher ebenfalls viel höher gewesen sein, der pH viel tiefer. Beim Säuresturz werden durch den STickstoffumsatz Protonen frei, die messen wir als H+-Konzentration (in diesem Fall kleine pH-Werte). DIe Protonen "knacken" die KH, die geht also stark zurück....und der pH geht noch weiter zurück....hatten wir gerade. UNd dieser Chemismus wird im Moment noch weitergehen....nur gedämpft wegen der "Verdünnung" durch WW nur nicht mehr so stark. Gründlich alles saubermachen ist angesagt ! Regelmässige größere Wasserwechsel, ggf. Filter reinigen. Langfristig Besatz und die Futtermenge an die Filterleistung anpassen oder umgekehrt. Die Phosphate dürften wohl aus dem Wasseraufbereiter stammen. Fängt der zufällig mit "A" an? |
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