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Alt 21.12.2004, 18:20   #1
Pelle
Babywels
 
Registriert seit: 14.03.2004
Ort: Hamm
Beiträge: 21
Hallo miteinander,
Ich schreibe hier für meinen Bruder(der arme),er ist ein Fan von Malawiebarschen und hat ein900l Becken.Nun rafft es so allmählich alle Tiere dahin.Nach einen Wasserwechsel fingen die Tiere an zu "pumpen"und schossen quer durchs Becken,jetzt sind schon einige Tiere gestorben und zwar in voller farbe und mit rötlich bis violeten Kiemen. auf einigen der Tiere sind massenhaft weisse geschwüllste (vielleicht Würmer)und an oder in den Flossen sind glasige gnubbel ,aber kein Ichtyo.!!!!
Hat jemand eine Idee????????????? :hp:


Wir haben seit über 20jahren Aquarien und haben soetwas noch nicht gesehen oder über soetwas irgendwo lesen können.


Vielen Dank schon mal für eure Anteilnahme :cry: :cry:

Gruß Pelle
Pelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.12.2004, 18:58   #2
Volker D.
 
Beiträge: n/a
Hallo

Fotos wären nicht schlecht um eine bessere Diagnose zu stellen.

Urplötzlich direkt nach nem Wasserwechsel ?

Habt Ihr mal die Wasserwerte gemessen ?

mfg
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Alt 21.12.2004, 19:11   #3
Feuerdame
Babywels
 
Registriert seit: 19.12.2004
Beiträge: 16
Ich weis zwar nciht ob es hilft, aber probiert es mal aus:

Mein Onkel hat Platy & Guppys. Bei ihm war so was ähnliches am Tage nach dem Wasserwechsel.

Stell mal nen Eimer mit dem Wasser aus dem selben Hahn in´s Zimmer (bei normaler Temperatur). Wenn am nächsten Tag das Wasser anders aussieht oder gar Rost drin ist, weist du was los ist!!!

Manche Leitungen sind einfach zu alt. Bei einigen Leitungen dauert es länger, bis der Rost mitgeht, bei anderen geht es schnell und man sieht den Rost sofort!!!

Mein Onkel hatte tatsächlich Rost in der Leitung. Von 100 Guppys und ca. 120 Platy hat er noch 9 Guppys und 8 Platy retten können!!!!!!

Wenn tatsächlich Rost im Wasser ist:
WASSER UNBEDINGT ERST ABKOCHEN!!!!
Oder noch Besser: Es gibt diese Wasseraufbearbeitungs-Dinger. Sehen bald so aus wie ein Wasserkocher. Ich hab solche Dinger mal bei Burdas gesehen, aber ich weis nicht, was die Kosten!!!

Ansonsten: Wassertest hilft immer weiter!!!

Viel Erfolg!!!! Und den Fischis: Gute Besserung!!!

Babsi

(Ps.: Es soll Tierärzte geben, die raus kommen und Aquarien samt Bewohnern kontrollieren und untersuchen!!!! <- für den Notfall!!!)
__________________
<span style='font-family:Geneva'>Werd ich am Galgen hochgezogen,
weis ich wie schwer mein Ar*** gewogen!!</span>
Feuerdame ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.12.2004, 19:31   #4
KaiS
Wäller Welspapa
 
Benutzerbild von KaiS
 
Registriert seit: 06.10.2004
Ort: 57627 Marzhausen
Beiträge: 444
Hallo!

Ich bin zwar auch kein Experte für Fischkrankheiten, aber da es gerade nach einem Wasserwechsel passiert ist, liegt der Verdacht auf Gasblasenkrankheit nahe!
Das würde auch zu den Beulen passen, die kein Ichtyo sind!

Ich nehme mal an, das wechselwasser war einiges kühler als das Altwasser im Becken? Wenn ja, dann selber schuld!

Von Ablagerungen in den Leitungen kann es wohl auch zum Tode von Fischen kommen, allerdings passen die Symptome nicht dazu.

Wer mehr weiß möge es schreiben!

MFG Kai
__________________
Gruß Kai
KaiS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2004, 09:38   #5
Zebrahalterin
L-Wels
 
Registriert seit: 01.02.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 450
Hallo,

wann wurde den der letzte Wasserwechsel vor dem Problem gemacht? Es könnte Gasblasenkrankheit (google mal) sein oder eine durch den Wasserwechsel ausgebrochene Infektion sein.
Ich habe mal ein Ähnliches Phänomen bei einem Freund erlebt, damals wurde nach langer Zeit (süd-/mittelamerikanische Grosschichliden und Welse) ein sehr grosser Wasserwechsel mit kaltem Wasser gemacht. Die Fische lagen dann auf dem Boden und hatten auch weisse Knoten. Die Rettung war eine UV-Lampe.
Das irgend etwas im Wasser ist kann ich mir nicht so recht vorstellen, auch Rost führt nicht zu solchen Symptomen. Wie sieht es evtl. mit Kupfer aus? Oder kann eine Entsalzungsanlage in Betrieb genommen worden sein?

Viele Grüsse
Sandra
Zebrahalterin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2004, 12:16   #6
Walla
Kalendermacher
 
Benutzerbild von Walla
 
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
Hallöchen Pell,

wenn das Wasser aus der normalen Trinkwasserleitung entstammt, dann kann man eigentlich ausschließen, daß es am Wasser selbst liegt. Trinkwasser ist das bestuntersuchte Lebensmittel und unterliegt ständiger Kontrolle. Denke mal, daß da zufällig bestimmte Symtome aufeinandertreffen. Auch ein Temperaturunterschied ist in der Regel nicht so gravierend, es sei denn, es wurden mehr als 30% des Wassers gewechselt. Selbst habe ich im Becken 28°C und mein Wechselwasser ca 10°C und die Fische vertragen das problemlos. Auch in der Natur kommt es ja zu solchen plötzlichen Temperaturabsenkungen, so z.B. bei starken Regenfällen. Auch Rost dürfte nicht einen derartigen Schaden bringen.

Kennst Du jemanden, der den Fisch untersuchen kann? Sprich sezieren. Denke da sind innere Parasiten am Werk. Und der Wasserwechsel hat lediglich die geschwächten Tiere den Rest gegeben.

Liebe Grüße und frohe Festtage und gute Besserung an die Fische
Wulf
__________________
Welsfreunde treffen sich im IG-BSSW e.V.

Die 6. L-Wels-Tage finden im Jahr 2019 statt.
Tritt dem BSSW bei. Denn es lohnt sich

Näheres unter:
https://www.ig-bssw.org/gruppe-welse/l-wels-tage/
Walla ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2004, 16:24   #7
Pelle
Babywels
 
Registriert seit: 14.03.2004
Ort: Hamm
Beiträge: 21
Hallo nochmal,
Ich möchte mich schon mal für die ganzen zuschriften bedanken.
Mein Bruder und ich haben den ganzen Fall noch mal durchgespielt und sind zu dem Ergebnis gekommen das es mehrere Faktoren gewesen sein müssen.Auszuschließen ist auf jeden fall das Wasserwerk, denn ich habe ohne von meinem Bruder zu wissen ,auch einen Wasserwechsel einen Tag später gemacht und bei mir ist alles wie immer gewesen.Wir denken das von alldem geschriebenen die Gasbläschenkrankheit das Hauptmalör ist .Meinem Bruder sind hauptsächlich die grossen Tiere gestorben,die kleinen Tiere haben alles locker weg gesteckt.Wir vermuten das die Kiemen der größeren Tiere die Microbläschen im Wasser Leider besser angenommen haben während die Kiemenlappen der kleinen Fische zu fein waren.
(Aber auch alles nur vermutungen).Zudem kommt vielleicht noch ein nicht erkannter Parasiet und der bringt den Rest vom Schützenfest.

Jetzt hat mein Bruder wieder alles im Griff und ein paar Fischchen schwimmen noch munter im Becken.Übrigens war nicht ein einziger Wels unter den toten Tieren(erstaunlich).

Ich wünsche allen Forum Mitgliedern ein ruhiges Weihnachtsfest und einen GUTEN RUTSCH!!!!!

MFG Pelle
Pelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2004, 20:00   #8
Feuerdame
Babywels
 
Registriert seit: 19.12.2004
Beiträge: 16
Zitat:
Übrigens war nicht ein einziger Wels unter den toten Tieren(erstaunlich).
Das ist nicht erstaunlich: Welse halten sehr viel mehr aus, als Fische!!!

Der Wels von Schloss Berge ist in Gelsenkirchen berühmt geworden: Er hat mehrere Monate in einem Sumpfloch (!!!!!! ) überlebt, als der See "neugemacht" wurde!!!!

Dem Wels gings gut. Er hatte sogar eine tolle Länge: 1,20 meter!!!!!

Da sieht man mal: Welse überleben -fast- alles!!!!!
(man muss es aber nicht ausprobieren!!!!!!!!!)

Babsi
__________________
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