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25.02.2004, 19:59 | #1 |
Welspapa
Registriert seit: 15.07.2003
Ort: 17192 Waren (Müritz)
Beiträge: 163
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Hallöchen zusammen,
ich hoffe es sitzen jetzt nicht alle vor dem neuen DATZ-Sonderheft? Ich habe derzeit ein W und 2 M von M. ramirezi. Becken 150x50x50. Das eine M ist eine orangefarbige Form und ziemlich dominant. Das andere M hat seine sehr prächtoge Färbung nach ein paar Tagen verloren. Das Weibchen scheint aber an dem "normal" gefärbten Männchen mehr Interesse zu zeigen. Es folgen die Fragen: :hp: Sollte ich noch mehr Weibchen dazu setzen? Gibt es Möglichkeiten die Freunde zum Balzen oder Laichen zu stimulieren? Wo legen sie als Offenlaicher ihre Eier ab? Vielen Dank schon mal bis dennchen ghostcat (Thomas) PS Genießt die "L-Nummern Das Original" :spze: |
25.02.2004, 20:25 | #2 | |
L-Wels
Registriert seit: 03.09.2003
Ort: Mainz-Kostheim
Beiträge: 269
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Zitat:
Cichliden kommunizieren viel über die Färbung. Kein Wunder, dass das Weibchen zum normal gefärbten Mann tendiert. Der andere ist sozusagen "sprachlich behindert". Keine Seltenheit bei besonderen Farbzuchten. Die Konstellation ist etwas unglücklich und hat so nicht allzuviel Aussicht auf Erfolg. Obwohl Dein Becken gross genug ist, ist nicht gesagt, dass nur das Einsetzen von noch mehr Weibchen zum Erfolg führt. Auch bei den Weibchen kann ein sehr dominantes Tier dabei sein, das die anderen dann arg stresst. Kann...muss nicht. Bei der Grösse solltest Du aber die öglichkeit haben das Becken so zu strukturieren, dass es klare Reviergrenzen vorgibt und so auch dem derzeit unterlegenen Mann die Möglichkeit gibt sein eigenes kleines Reich zu verteidigen. Oder du entfernst das störende, überzählige Männchen. Laichansatz gibts am schnellsten durch Lebendfutter. Aber wirklich lebendes. Nicht die halbtote versiffte Handelsware in Tüten. Ersatzweise gutes Frostfutter mit einer extra Portion Vitaminen. Ramirezis laichen bevorzugt auf glatten flachen Substraten, sprich flache glatte Steine. Sie nehmen aber auch Wurzeln , Tonscherben und anderes, wenn ihnen die Lage passt. Wichtig ist auch, dass sie eine gute Möglichkeit haben eine Kuhle zu graben, in die sie die frisch geschlüpften Larven dann umbetten. Eigentlich laichen Ramirezis sehr leicht und schnell ab, ob sich dann die Eier entwickeln steht auf einem ganz anderen Blatt. Nach meiner Erfahrung ist ein pH Wert von knapp sechs oder noch besser darunter anzustreben. Viele Grüsse Trixie |
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26.02.2004, 07:55 | #3 |
Babywels
Registriert seit: 12.02.2004
Beiträge: 8
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Hallo ,
meine laichen am liebsten auf Bläter meine Echinodoren. Zumindest ein Paar laicht immer da. Das andere bevorzugt ehr eine flachen Stein. Wenn du die möglichkeit hast kann ich dir nur empfehlen noch ein Weibschen dazu zu hollen und sollte es nicht klapen ( was ich nicht glaube ) das weibschen wieder abzugeben. Das muss natürlich vorher abgeklärt werden mit deinem Fisch Dealer. Wie Trixie schon sagte ist das ablaichen selten ein problem. Nur kommen in einem normalem Becken nur sehr selten Junge durch. Oft past auch das Wasser nicht , sodas der Laich sich garnicht richtig entwickelt. Sehr weiches und saueres Wasser mögen die sehr Viel glück mit deine kleine.
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Mfg Dirk Reinartz |
26.02.2004, 08:29 | #4 | |||||
L-Wels
Registriert seit: 28.03.2003
Beiträge: 327
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Hallo Thomas,
Zitat:
Gute Chancen hat man eigentlich nur bei Wildfängen oder halbwegs natürlich aufgewachsenen („deutschen“) Nachzuchten. Die gibt es durchaus öfter im Handel. Trixie hat schon was zu den Weibchen geschrieben. Meiner Erfahrung nach sind sie wirklich meistens aggressiver als die Männchen, vor allem untereinander. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Viel Glück Claus |
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28.02.2004, 19:11 | #5 |
Welspapa
Registriert seit: 15.07.2003
Ort: 17192 Waren (Müritz)
Beiträge: 163
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Hi,
vielen Dank für Eure Antworten. Es leben auch Harnischwelse in diesem Becken. Das Weibchen ist nicht wirklich dominant aber ihr "Geschmack" hat sich nicht geändert. Vielleicht setze ich sie noch in ein anderes AQ. Gibt es eine minimale Größe die Ihr empfehen könnt? bis dennchen ghostcat (Thomas) |