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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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09.06.2014, 23:39 | #1 |
L-Wels
Registriert seit: 25.01.2012
Beiträge: 244
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Wie weit Temperatur absenken bei L134
Hallo zusammen,
Nachdem meine Pekoltia compta seit nunmehr über einem Jahr keine Lust mehr haben sich fortzupflanzen, stöberte ich ein wenig in der DB und fand den Hinweis das man mit einer Absenkung und anschließenden Erhöhung der Temperatur die Laichbereitschaft wieder aktivieren kann. Nun daraus ergeben sich mir 2 Fragen. Erstens wie tief sollte man gehen und zweitens wie lange? Ich gehe mal davon aus das der Autor in der DB nicht ein kurzzeitiges Absenken mittels Wasserwechsel gemeint hat. Vielen Dank schonmal.
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Gruß Torsten Facebook "Welskeller Otterstadt": https://www.facebook.com/pages/Welsk...08068119336227 C.sterbai+/L46/L66/L134+/L204/L333/L340+/L400+/Sturisoma festivum+ |
10.06.2014, 11:07 | #2 |
L-Wels
Registriert seit: 03.05.2010
Beiträge: 315
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Hallo Torsten,
ohne den Beitrag noch den Autor (ohne Angaben) zu kennen, vermute ich, dass er genau das gemeint hat. Zumindest hat dies bei mir seinerzeit zu gewünschten "Erfolgen" geführt! Gruß, Eric |
10.06.2014, 11:34 | #3 |
Wels
Registriert seit: 03.08.2012
Beiträge: 97
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hi
ich bin zeitweise auf 25,5°C runter und hatte keine Probleme damit, etwa über 2 Wochen auf gut 25°C gehalten, verhalten war normal. Hier mal wie ich aktuell vorgehe und auf Nachwuchs hoffe (noch kein Gelege, Tiere sind auch erst ~2 Jahre alt, gut möglich das sie noch zu jung sind, wobei das Muster schon verläuft und die 9cm auch schon geknackt sind): https://www.aquaristikfreaks.de/rega...st=30day&bid=1 (Becken 1 ist das genannte Becken, falls jemand rumklicken will ) Jede steilsteigende Spitze ist ein ~80% WW (bei mehr würden die Höhlen trocken legen, das wollte ich vermeiden) Ich füll also warmes Wasser nach und lass nach und nach abkühlen, bin mal gespannt wie es sich entwickelt, das ganze mach ich erst seit wenigen Tagen. Die Außentemperaturen helfen so sogar, das ich aktuell keinen Heizstab brauche mfg Chris Geändert von chrisi01 (10.06.2014 um 11:49 Uhr). |
10.06.2014, 14:52 | #4 |
L-Wels
Registriert seit: 25.01.2012
Beiträge: 244
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Hi Eric,
Hmmm...da bin ich eher skeptisch das er das meinte. Ich hatte aus Versehen mal vergessen die Heizung einzuschalten, da fiel die Temperatur auf ca. 22 Grad. Dann wieder auf knapp 30 Grad hochgeheizt, leider ohne Laicherfolg. Daher bin ich nun am überlegen ob die Kühlphase länger dauern muss um eine Reaktion hervorzurufen. Sollte das auch nicht fruchten, gibt es ein paar kalte Wasserwechsel.
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Gruß Torsten Facebook "Welskeller Otterstadt": https://www.facebook.com/pages/Welsk...08068119336227 C.sterbai+/L46/L66/L134+/L204/L333/L340+/L400+/Sturisoma festivum+ |
10.06.2014, 22:04 | #5 |
Wels
Registriert seit: 03.08.2012
Beiträge: 97
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hi
andere Theorie die ich von einen guten Welszüchter habe: L134 brauchen eine extrem Änderung des Beckens, dies gilt sowohl in Sachen O2, Strömung, Wasserwerte und Temperatur. Seine Aussage: Welse lange bei 30°C gehalten, viel Wasserwechsel mit weichen Wasser (Osmose) alles probiert, kein Erfolg. Danach wöchentlich ca. 40% WW mit etwas kühleren Leitungswasser (um die 500µS/cm), Heizstab runter auf 26°C und nach 2 Wochen zack Gelege dort. Er zieht die Jungen auch bei den Temperaturen auf und so wie es sich angehört hat auch recht erfolgreich wobei sie etwas langsamer wachsen. (Ihn ging es eigentlich um Energie sparen und den Aufwand mit Osmose zu sparen, da sie ja eh nicht laichen wollen... Tja so kann man auch zum Erfolg kommen ) Dies hab ich jetzt auch 3 Wochen allerdings ohne Erfolg probiert, deshalb die neue Methode wie oben beschrieben. mfg Chris |
05.11.2014, 21:55 | #6 |
Wels
Registriert seit: 09.11.2012
Ort: Gelsenkirchen
Beiträge: 53
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...nicht schlecht! Werde ich auch mal ausprobieren.
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Der beste Filter ist der Eimer |
05.11.2014, 23:20 | #7 |
Babywels
Registriert seit: 01.11.2014
Ort: 92224 Amberg/Bayern
Beiträge: 21
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Hai,
Die richtige Zucht- Temperatur zu finden ist vielleicht nur der eine Schlüssel zum Erfolg, aber wie muss die Temperatur vorher sein??? Ich stell mir dabei vor, wie unsere heimischen Tiere wie z.B. Amphibien ( Kröten, Lurche, usw.) sich vermehren! Sie kommen bei ca 10 Grad zur Paarung weil ein kalter Winter Voraus ging und nicht im Herbst bei 10 Grad weil es vorher warm war!!!! Daher denke ich, das es bei diversen Welsarten ähnlich sein könnte. Ein L 204 aus Peru hat eine eher kühle Trockenzeit. Somit müsste man zur Vermehrung die Regenzeit mit Temperatur Erhöhung und WW simulieren. Beim L 387 aus Kolumbien ist es in der Trockenzeit heiß. Daher müsste man die Regenzeit mit Temperaturabsenkung und viel WW simulieren. Mich würde hierzu Eure Meinung und Eure Erfahrungen interessieren Viele Grüße Andy |
06.11.2014, 06:33 | #8 |
Kalendermacher
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Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
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Hallöchen Leute,
gute Ansätze. Dass Welse nach mehreren Vermehrungen mal ne Pause machen, stand hier ja schon öfters und selbige Erfahrungen machte ich auch. Die Berücksichtigung von Temperatur und Wasserwerten im Habitat ist aber nur eines. Auch die Menge und Qualität an Futter sollte man bedenken. Selbst hatte ich schon so einiges an Fischen vermehrt und weiß, dass die Kondition wichtig ist. Was wohl keiner beantworten kann ist: gibt es in der Natur auch solche Pausen? Liebe Grüße Wulf
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06.11.2014, 17:50 | #9 |
Wels
Registriert seit: 06.01.2012
Beiträge: 88
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Hallo zusammen,
ich hatte meine L134 im Gesellschaftsbecken 27-28°C. Es kam regelmäßig Nachwuchs. Nur WW mit Leitungswasser temperiert. Gruß Sven
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Die Antwort ist 42. Die Frage muss noch formuliert werden. |
11.11.2014, 12:56 | #10 | |
Welspapa
Registriert seit: 02.01.2010
Ort: Dürnten (ZH)
Beiträge: 120
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Hallo Torsten,
Beim einen funktioniert es so, beim anderen so. Ich komme mal zurück auf die Fragen: Zitat:
1. Woche: WW ca. 60-70% Temperatur absenken auf ca. 25°C, Leitwert erhöhen auf 250 Mikrosiemens (ich füttere keine Mülas bei "tiefen" Temperaturen.) 2. Woche: WW ca. 50% Leitwert bleibt bei 250 Mikrosiemens, Temperatur erhöhen auf 28-29°C, täglich mit roten oder schwarzen Mülas füttern (rote Mülas erst wenn Temperatur auf 28°C) 3. Woche: WW ca. 80-90%, Leitwert senken auf ca. 170 Mikrosiemens,, Temp. 28-29°C nach dem WW nicht füttern, erst am nächsten Tag => 2 Tage nach diesem WW erneut ein WW von 50%, den Leitwert senke ich nochmals auf ca. 130-160 Mikrosiemens, wieder nach dem WW nicht füttern erst am nächsten Tag. Meist paaren sie sich dann und ich habe wieder ein Gelege. Auf jeden Fall werden sie aktiv.(Ideal ist, wenn die zwei kurz aufeinanderfolgenden WW noch mit einem Tiefdruckgebiet zusammen fallen.) Bei Gelege füttere ich meist mit Tabs weiter. 4. Woche: WW ca. 40%, Leitwert beibehalten oder leicht erhöhen, Temp. 28-29°C, abwechseln Mülas und Tabs Danach wiederhole ich das. Wenn es beim ersten Durchlauf nicht geklappt hat, dann meistens beim zweiten. Temperatur bin ich versehentlich auch schon auf 22-23°C runter für 1-3 Tage. Kann ich so aber nicht empfehlen. Gruess Daniel
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******************************************* L46, L200 Hemiancistrus subviridis+, Peckoltia compta+, L374, (L387+), (L400+), (L403+), (Hypancistrus contradens+), Sturisoma aureum+ Parotocinclus sp. LDA25, Parotocinclus sp. recife+, C. sterbai+,(L306+) |
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