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Alt 13.02.2006, 18:32   #1
Sonic the Beastmaster
Babywels
 
Benutzerbild von Sonic the Beastmaster
 
Registriert seit: 10.02.2006
Ort: Wien
Beiträge: 12
Beitrag Golden Nugget L 018 Baryancistrus sp. und Medikamente

Hallo!

Wer hat Erfahrung mit Golden Nugget L 018 Baryancistrus sp. und Medikamente?
Ist die Serie von Tetra okay?
Habe gehört der Fisch soll sehr empfindlich auf das sein.

Was für ein Mittel ist bei Quarantäne zu empfehlen?
__________________
Mit freundlichen Grüssen
Martin
Sonic the Beastmaster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.02.2006, 18:45   #2
andi
Panaqolus Fan
 
Benutzerbild von andi
 
Registriert seit: 30.01.2003
Ort: Neustadt am Rübenberge
Beiträge: 1.598
Zitat:
Zitat von Sonic the Beastmaster
Hallo!

Wer hat Erfahrung mit Golden Nugget L 018 Baryancistrus sp. und Medikamente?
Ist die Serie von Tetra okay?
Habe gehört der Fisch soll sehr empfindlich auf das sein.

Was für ein Mittel ist bei Quarantäne zu empfehlen?
.. sind die Tiere denn krank, oder willst du nur mal nen bisschen Onkel Doktor spielen?

Kopfschüttelnde Grüße

Andi
__________________
Gruß, Andreas aus Neustadt a. Rbge. (Deutschlands viertgrößte Stadt)

5. Internationale L-Wels-Tage
27. bis 29. Oktober 2017 Hannover
andi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.02.2006, 20:03   #3
Sonic the Beastmaster
Babywels
 
Benutzerbild von Sonic the Beastmaster
 
Registriert seit: 10.02.2006
Ort: Wien
Beiträge: 12
Zitat:
Zitat von andi
.. sind die Tiere denn krank, oder willst du nur mal nen bisschen Onkel Doktor spielen?

Kopfschüttelnde Grüße

Andi
Was soll diese Frage?
Hast Du noch nie gehört, dass man Tiere in Quarantäne gibt, um eventuelle Krankheiten von seinen anderen Fischen fernzuhalten?

Und dazu gibt man ins Quarantänebecken eine geringere Dosis, als bei einem Ausbruch einer eventuellen Krankheit.
__________________
Mit freundlichen Grüssen
Martin
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Alt 13.02.2006, 21:15   #4
Deedel
L-Wels
 
Registriert seit: 27.04.2004
Ort: 25421 Pinneberg
Beiträge: 456
Zitat:
Zitat von Sonic the Beastmaster
Was soll diese Frage?
Und dazu gibt man ins Quarantänebecken eine geringere Dosis, als bei einem Ausbruch einer eventuellen Krankheit.

Moin,
und genau auf diese Art und Weise züchtet man Medikamentenresistente Stämme von Parasiten.
Gruß Deedel
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Alt 13.02.2006, 21:45   #5
Sunshine
L-Wels King
 
Benutzerbild von Sunshine
 
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Feldkirchen bei M
Beiträge: 565
Hallo Martin,

ein Quarantänebecken wird eigentlich dazu benutzt, um den Fisch auf die neuen Verhältnisse anzupassen. Falls er krank werden sollte, so kann man ihn dann geziehlt behandeln.
Das Quarantänebecken hat somit mindestens folgende Vorteile:
- Sollte der Fisch krank werden, steckt er die anderen Fische nicht an
- Sollte der Fisch krank werden, kann man ihn geziehlt behandeln, ohne dass die anderen Tiere auch der Medizin ausgesetzt werden müssen
- Der Fisch kann sich an die neuen Wasserbedingungen anpassen. Da dies bei manchen Fischen etwas länger dauern kann - muss er sich bei neuen Wasserbedingungen nicht auch noch mit den anderen Fischen um das Fressen kämpfen.

Den Fisch vorbeugend einfach mal ein paar Medikamente ins Wasser zu geben, wird nicht viel bringen, da es ja sehr viele Krankheiten gibt und man nicht alle auf einmal bekämpfen kann.

Um im Quarantänebecken Krankheiten vorzubeugen empfiehlt es sich Seemandelbaumblätter und/oder Erlenzapfen reinzugeben. Das wirkt antibakteriell senkt eventuell noch zusätzlich den PH-Wert.

Hoffe ich konnte etwas helfen.

Grüße

Adrian
Sunshine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2006, 00:09   #6
marion
Hexenmama
 
Benutzerbild von marion
 
Registriert seit: 20.01.2003
Ort: wien
Beiträge: 1.289
Zitat:
Zitat von Sonic the Beastmaster
Was soll diese Frage?
Hast Du noch nie gehört, dass man Tiere in Quarantäne gibt, um eventuelle Krankheiten von seinen anderen Fischen fernzuhalten?

Und dazu gibt man ins Quarantänebecken eine geringere Dosis, als bei einem Ausbruch einer eventuellen Krankheit.

hallo martin!
ja damit die anderen nicht krank werden
falls der/die neuen was haben.
aber ohne medikamente
die kommen dann erst,wenn sie notwendig sind und eine diagnose vorliegt.
du nimmst ja auch nicht ein schnupfenmittel in geringer dosierung damit du keinen schnupfen bekommst-oder?
fürs quarantänebecken wie gesagt erlen,seemandelbaumblätter,beste wasserqualität.
aber es hat sich je eh erübrigt,oder?
beide fische sind ja jetzt tot.

baba
marion
__________________
*** bitte mitteilungen an mich per e-mail und nicht als pn senden***

marion ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2006, 19:02   #7
Sonic the Beastmaster
Babywels
 
Benutzerbild von Sonic the Beastmaster
 
Registriert seit: 10.02.2006
Ort: Wien
Beiträge: 12
Hallo!

Ja bei meinem Freund sind beide Fische leider tot.
Deswegen lasse ich aber trotzdem meine Gedanken spielen, was hätte man da eigentlich besser machen können.

Nur kurz für die Leute, die die Story noch nicht kennen.
Mein Freund hat sich vor ca. 1 Woche erst einen und ein paar Tage später einen zweiten Golden Nugget L18 zugelegt. Beide mit gut genährten Bäuchen und keine grünliche Verfärbung. Trotzdem sind beide Exemplare abgemagert und gestorben, obwohl sie sicher genug Futter hatten.
Der bittere Nebengeschmack ist jetzt, dass jetzt auch eine Seuche (Pünktchenkrankheit) bei seinen anderen Fischen ausgebrochen.

Also, so denke ich, haben seine zwei Golden Nugget L18 seine anderen Fische damit angesteckt? Oder?
Also waren auch beide L18 Fische mit der Pünktchenkrankheit infiziert. Oder?

Wenn diese jetzt in ein Quarantänebecken gewesen wären, dann wäre dies nicht passiert. Oder?
Mit einem sogenannten Breitbandmittel hätte man ja die Fische auch gleich entseuchen können? Oder?

Oder wie hätte man eine Verseuchung der anderen Fische in diesem Fall verhindern können?
__________________
Mit freundlichen Grüssen
Martin
Sonic the Beastmaster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2006, 19:24   #8
Zebrahalterin
L-Wels
 
Registriert seit: 01.02.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 450
Hallo,

Ichtyo bricht an gesunden Fischen gar nicht aus. Warscheinlich hat er die FIshce zu schnell umgesetzt und deshalb sind sie krank geworden oder er hat ihnen einfach zu viel Stress zugesetzt. L18 sind extremst Stressempfindlich.

Im Quarantänebecken wären die L18 sicher auch gestorben. Gut OK, im Hauptbecken wären die Fische nciht krank geworden.

Ichtyo würde ich jetzt nicht als Verseuchung bezeichnen, Ichtyo ist wie Schnupfen beim Menschen.

Jeder Fisch hat Ichtyoerreger an sich.

Viele Grüsse
Sandra
Zebrahalterin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2006, 19:52   #9
Deedel
L-Wels
 
Registriert seit: 27.04.2004
Ort: 25421 Pinneberg
Beiträge: 456
Zitat:
Zitat von Sonic the Beastmaster
Hallo!

Ja bei meinem Freund sind beide Fische leider tot.
Deswegen lasse ich aber trotzdem meine Gedanken spielen, was hätte man da eigentlich besser machen können.

Nur kurz für die Leute, die die Story noch nicht kennen.
Mein Freund hat sich vor ca. 1 Woche erst einen und ein paar Tage später einen zweiten Golden Nugget L18 zugelegt. Beide mit gut genährten Bäuchen und keine grünliche Verfärbung. Trotzdem sind beide Exemplare abgemagert und gestorben, obwohl sie sicher genug Futter hatten.
Der bittere Nebengeschmack ist jetzt, dass jetzt auch eine Seuche (Pünktchenkrankheit) bei seinen anderen Fischen ausgebrochen.

Also, so denke ich, haben seine zwei Golden Nugget L18 seine anderen Fische damit angesteckt? Oder?
Also waren auch beide L18 Fische mit der Pünktchenkrankheit infiziert. Oder?

Wenn diese jetzt in ein Quarantänebecken gewesen wären, dann wäre dies nicht passiert. Oder?
Mit einem sogenannten Breitbandmittel hätte man ja die Fische auch gleich entseuchen können? Oder?

Oder wie hätte man eine Verseuchung der anderen Fische in diesem Fall verhindern können?


Moin,
erst einmal : Ichtyo ist ein "Schwächeparasit" der eigentlich nur bei vorgeschädigten oder geschwächten Tieren "Fuß fassen" kann.
Wenn Du Deine Fische erst einmal gegen alles mögliche mit sogenannten Breitbandmitteln behandeln möchtest,dann brauchst Du hunderte Medikamente,denn nicht alles wirkt auch gegen alles.
Desweiteren erfolgt eine Medikamentierung erst nach erfolgter Diagnose und Feststellung einer Krankheit !! Oder nimmst Du täglich irgendwelche Medikamente gegen alle möglichen Krankheiten die da auf Dich lauern könnten ??
Natürlch ist Quarantäne eine gute und nützliche Sache,doch das bedeutet nicht im Quarantänebecken einen "Medizinsud" herstellen zu müssen !!!
Erst beobachten ,dann diagnostizieren und erst dann wenn nötig mit dem richtigen Mittel behandeln.
Diese sogenannten Breitbandmittel versprechen mehr als sie halten.Das wäre das gleiche,wenn Dir Dein Hausarzt gegen Husten,Herzrasen und Fußpilz ein und das selbe Mittel verschreiben würde.Es gibt sehr gute Medikamente,nur sie müssen auch richtig angewendet werden,denn sonst erzeugt man nur Resistenzen.
Gruß Deedel
Deedel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2006, 19:53   #10
Sonic the Beastmaster
Babywels
 
Benutzerbild von Sonic the Beastmaster
 
Registriert seit: 10.02.2006
Ort: Wien
Beiträge: 12
Hallo!

Aber leider sterben manchmal durch Ichtyo die anderen schon lange im Becken lebende Fische.
Kann man das nicht mit einer Vorbeugemaßnahme den Ausbruch der Krankheit nicht verhindern?
__________________
Mit freundlichen Grüssen
Martin
Sonic the Beastmaster ist offline   Mit Zitat antworten
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