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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik. |
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#1 |
Babywels
Registriert seit: 20.09.2010
Beiträge: 18
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Kann man LG2 in einem techniklosen Becken halten ?
Hallo,
ich möchte mir evtl einen Trupp Welse für mein (technikloses) Becken anschaffen. Über die Vorgaben........ kleine Fische <5 cm Temp. 20°-23° Ernährung omnivor (mit großem Anteil fleischlicher Nahrung) .....bin ich dann auf LG2 gekommen. Nun aber mein Problem, lassen sich die Fische in einem Becken ganz ohne Strömung überhaupt pflegen ? Gruß Christian |
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#2 |
Jungwels
Registriert seit: 15.07.2004
Beiträge: 48
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Doch kann man. Ist aber Tierquälerei.
Und strömungslos schafft man auch mit Filter. Wieso is der Filter so ein Problem? Die LG2 werden dir der Reihe nach umfallen. Punkt. |
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#3 |
auf Bewährung
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Moin
Warum sollte das Tierquälerei sein? Hat das Tier Schmerzen oder geht es qualvoll ein? Es mag sein das der Fisch andere Aktivitäten hat oder Verhaltensweisen zeigt. Wenn das techniklose Becken funktioniert kann man die Tiere bedenkenlos halten. Ich wüßte nicht das die LG 2 ohne Strömung sterben sollten.
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Gruß Volker Zitat:Pitbull wächst nicht Habe seit ca 1 nem jahr pitbull pleco 6 stück haben sich prächtig entwickelt doch einer ist klein geblieben es ist auch der schönste mit einem hellen tiger muster. Er verhält sich ganz normal frisst und hüpft rum doch er ist klein kann ich eas tun? ist das schlimm gehn defeckt? |
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#4 |
Jungwels
Registriert seit: 15.07.2004
Beiträge: 48
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"Schmerzen?" hast du schonmal Fische schreien hören?
Ich bin grundsätzlich dagegen wenn in solche Becken Fische eingesetzt werden. Keiner schwimmt gern in seiner eigenen Kacke. Schmeißt Garnelen rein oder Minikrebse, aber keine Fische. Sowas lässt sich auch nicht mit einer Pfütze in der freien Natur vergleichen. Und erst recht keine LG2. Die sind zu empfindlich für solche Experimente. Probierts aus, aber wundert euch nicht wenn die LG2 nach und nach weniger werden. |
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#5 |
Junger Hupfer
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Hi,
zu Unrecht. Es gibt genügend Fische, die in den kleinst möglichen Gewässern vorkommen. Das ist kein Geheimnis mehr, auch wenn sich viele immer noch dagegen streuben. Stimmt, mit denen kann man es machen. Im Gegensatz zu vielen Fischarten, können die ja immerhin atmosphärische Luft veratmen und dadurch wird der möglicherweise entstehende Sauerstoffmangel "entschärft". Nene, so geht das nicht.... Noch nie so eine Pfütze gesehen, oder? btw: Wie groß ist das Becken? Wenn das Becken nicht überbesetzt sondern unterbesetzt ist, ist ein Filter nicht zwingend erforderlich. Aber Wasserwechsel werden umso wichtiger. lg Daniel Geändert von Acanthicus (16.10.2010 um 12:16 Uhr). |
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#6 |
L-Wels
Registriert seit: 19.06.2006
Beiträge: 421
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![]() Schade eigentlich das hier anscheinend nur um des diskutieren Willens diskutiert wird.... entscheidene Fragen nach der Beckengröße, Standort, Bepflanzung, Besatzdichte ect. kommen erst nebenbei und am Schluss wenn überhaupt. Natürlich ist es möglich techniklose Becken zu betreiben. Allerdings ist es auch durchaus möglich das je nach Zahl der Fische sie alle der Reihe nach umkippen... und wenn einer mal irgentwo liegen bleibt .... dann kommt schnell ein anderer dazu. Filter kann man durch Wasserwechsel ersetzen und so weiter, Frage bleibt im Raum ... betreibt er Altwasserbecken oder wechselt er alle 3 Tage?. Es ist ein ganz sachliches Thema was hier diskutiert bzw. erörtert werden könnte. Entscheidene Fragen kommen allerdings wie bereits gesagt nur nebenbei... anstelle dessen wird in erster Linie die Meinung eines anderen erstmal nieder geprügelt. Wie gesagt es währe möglich ... allerdings währe es genauso gut möglich das die Tiere verenden werden. Schade eigentlich das kaum Infos dazu rüber kommen. Nur Gerede das man es selber besser und anders weiss. Jetzt legt mal los hier und redet über die Parameter die so etwas ermöglichen und die Grenzwerte wo es eben zum Tod der Tiere kommen wird. Eigentlich ganz easy und für mich eine Art Gefühlssache. Es gibt zahlreiche Fische die in Pfützen leben ... das ist war. Auch überleben Arten die nicht für Pfützen ausgelegt sind einige Zeit in Löchern evtl. Trockenperioden. Finde es allerdings sehr allgemein gesprochen wo hier von einem LG2 die Rede ist.... so eine Anschaffung will über Jahrezehnte im Becken bleiben.... eine Pfütze wie sie in der Natur vorkommt wird wohl kaum mehr als ein paar Monate in der Natur überstehen... teilweise nur Tage oder Wochen je nach Wetter bzw. Umwelteinflüssen. Möglich ist es wohl immer diese Fische am leben zu erhalten. Evtl. sogar einigermaßen gerecht ohne Heizung und Filter. Währe toll wenn dem Threadsteller eine aussagekräftige Ansage gemacht werden könnte ... wenn er denn mal alle seine Daten zu dem Becken geben könnte. Ohne genaue Angaben bleibt der Thread was er im Moment leider ist... unsachlich. Grüße vom Niederrhein! Sven Edit: Ich weiss du warst ja in Südamerika Daniel.... aber das hier wollte ich euch doch auch mal in dem Kontext zeigen : https://www.youtube.com/watch?v=ilnitMs1LRk Geändert von MAC (16.10.2010 um 13:15 Uhr). |
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#7 |
auf Bewährung
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Mahlzeit
Die Fragestellung ist doch eindeutig. Warum sollte ich(oder andere) jetzt alles hinterfragen. Wenn jemand so eine spezielle Haltung(hier technikloses Becken) hat, da muß ich davon ausgehen das es sich um einen erfahrenen Aquarianer handelt und somit weiß was er tut. Bei entsprechender Pflege lassen sich LG 6 ohne Strömung halten. Damit ist die Frage beantwortet, alles andere ist nur Futter für Moralapostel. Auf dem uraltem Youtube Video sehe ich eine grüne, strömungslose Brühe wo tausende Otocinclus gefangen werden.
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Gruß Volker Zitat:Pitbull wächst nicht Habe seit ca 1 nem jahr pitbull pleco 6 stück haben sich prächtig entwickelt doch einer ist klein geblieben es ist auch der schönste mit einem hellen tiger muster. Er verhält sich ganz normal frisst und hüpft rum doch er ist klein kann ich eas tun? ist das schlimm gehn defeckt? |
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#8 |
L-Wels
Registriert seit: 19.06.2006
Beiträge: 421
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Irgentwo ist es ja alles möglich.
Da gebe ich euch ja recht... allerdings gebe ich auch jedem Recht der sagt das es in die Hose gehen kann. Der Threadsteller meldet sich ja nicht mehr dazu und im Endeffekt muss er es ja selber managen das sein Vorhaben zum Erfolg wird .. Viel Glück.... mfg Sven |
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#9 |
Jungwels
Registriert seit: 15.07.2004
Beiträge: 48
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Macht doch was ihr wollt aber entnehme einen techniklosen Becken nach einem Jahr Laufzeit mal etwas Bodengrund und riech dran. Damit erledigen sich die meisten Fragen....... und da brauch man auch nicht drüber zu diskutieren.
Schließlich schmeißt man da auch Futter rein..... und irgendwas wird die Biochemie im Becken schon anrichten.... oder züchtet ihr auch Nitrosomas die dazu geworfen werden? Abfallprodukte verdunsten einfach in techniklosen Becken? Das ist etwas blind. Sowas kann nur gutgehen wenn ich alle 14 Tage mind. 50% Wasser wechsle. Ausnahme wäre ein 200 Liter Becken mit 1 LG2 wo die Belastung keinerlei Auswirkungen auf das Biotop hat. Aber so ist das sicher nicht geplant gewesen. Und was ist mit ner Heizung? Gibts auch nicht? Macht nix. Die LG2 werdens schon aushalten. Die kommen ja zum Großteil aus Paraquay. Nachzuchten findet man nicht im Handel. Da is eh nicht so warm, oder? Das mein ich mit Tierquälerei. Punkt. Das Ganze ist und bleibt ein Experiment und das würde ich nicht unbedingt mit den LG2 tun. p.s.: ich habe zwei techniklose Becken in Betrieb. Aber ohne Fischbesatz. Es krabbeln ein paar Garnelen drin. Genug Arbeit macht das Becken trotzdem....hab ich die Wasserwechsel schon erwähnt? Das ist alles nicht böse gemeint. Aber ich wehre mich gegen Versuche mit Exoten. |
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#10 |
L-Wels
Registriert seit: 19.06.2006
Beiträge: 421
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Hi,
ja so ist das.... Der Bodengrund müsste sehr flach sein oder aber sehr Grob und somit absaugbar, umspülbar oder eben mit Sauerstoff ereichbar... kurzer Vergleich zur Natur: Dort sind die Pfützen selbst wenn sie aus Gestein bestehen durchlässig und leben... meist eben mit Bodengrund genannt Planet Erde. Das Aquarium begrenzt sich auf glatte Glasscheiben... danach ist Schluß.. Stop .. kein Austausch nix. Das ist in solchen Naturpfützen schon anders. Ich bin aber kein Biologe um sowas zu belegen aber für mich ist das ein entscheidener Punkt den man nicht ausser acht lassen sollte. Der regelmässige Wasserwechsel teilweise über 50 % ist bei "gutem" Besatz nötig. Bei sehr geringem Besatz und großem Becken kann aber auch mit Altwasser gearbeitet werden. Aber ob das alles auf Dauer sinnvoll ist .... ? Wir drehen uns im Kreis. Gruß Sven |
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