Filterdurchlauf - L-Welse.com Forum

alpina · 27.02.2006, 15:24

Hallo,

ich habe da mal eine ganz bescheidene Frage. Wie oft muß ein Filter das Wasser in den Stunde umwälzen, damit das Becken stabil bleibt? Gibt es da eine Faustregel?

MFG
Bianca

Hexenfreak · 27.02.2006, 15:39

Hallo,
soweit ich weiß ist 2,5 mal ein gutes Mittelmaß. Aber es wird sicherlich noch weitere Parameter nötig sein. Denn ein kleines Becken mit Luftfilter und Schwamm schafft das nicht unbedingt und ist trotzdem stabil.
Schau doch mal auf: https://www.deters-ing.de/

Florian M. · 27.02.2006, 17:09

Das Viltervolumen ist da noch wichtiger. Damit sich auch genügend Bakterienstämme bilden können. Kleine Innenfilter, auch wenn sie eine hohe Leistung haben, bringen nicht viel. Deswegen sind da meist die Becken auch nicht stabil.
Umwälzleistung so 3-4 mal in der Stunde. Und Filtervolumen kann gar nicht zu groß sein.

alpina · 28.02.2006, 05:11

Hallo Münch, hallo Hexenfreak,

dann ist ein Eheim 2028 für ein 160*50*50-Becken nicht zu überdimensioniert, der schafft ja nun doch schon 1050 Liter die Stunde.

Besetzt ist das Becken mit:

4 x Heros
11 x Brochios splendens
10 x Synodontis petricola
2 halbstarken L144
5 L144 (Babys)
3 Kongosalmler (sind die letzten einen Gruppe)

Die Wasserwerte sind auch eigentlich stabil. Was mich nur wundert ist, daß ich von Zeit zu Zeit immer mal wieder mit kleinen grünen Algen an den Scheiben zu kämpfen habe. Die sind ziemlich hartnäckig. Die Fische stört es nicht, aber mich irgentwie schon.

Alle anderen Becken bei mir sind algenfrei, nur dieses eine nicht. Aber ich denke, daß liegt wohl eher daran, daß in dem Becken kaum Pflanzen vorhanden sind. Die Heros machen ja alles zu Konfetti bis auf Cryptos.

Wasserwechsel machen ich in dem Becken jede Woche 1 x 50% und alle zwei Wochen wird der Bodengrund gut durchgearbeitet. Standort ist auch nicht sonnig. Beleuchtet wird mit 2 x 36 Watt (8 Stunden + 1 x Regentag). Gefüttert wird auch nicht mehr als in den anderen Becken. Das Futter ist innerhalb 2 Minuten komplett weggefuttert. Einmal die Woche gibt es nichts zu futter.

So mache ich es in allen meinen Becken. Und überall klappt es. Nur in diesem Becken nicht.

Die Probleme habe ich auch erst seitdem ich meinen Eheim 2026 gegen den 2028 gestauscht habe (das ist aber auch schon zwei Jahre her). Mit dem 2026 hatte ich keinerlei Algen.

Deshalb hatte ich befürchtet, daß die Durchflußmenge vielleicht zu hoch bzw. zu schnell sein könnte und die Bakterien nicht richtig arbeiten können. Aber dann hätte ich ja auch mit schlechten Wasserwerten zu kämpfen, oder. Ich werde heute noch mal genau messen und Euch die WW mitteilen.

MFG
Bianca

27.02.2006, 15:24	#1
alpina L-Wels Registriert seit: 13.12.2003 Ort: Edemissen / Peine Beiträge: 355	Filterdurchlauf Hallo, ich habe da mal eine ganz bescheidene Frage. Wie oft muß ein Filter das Wasser in den Stunde umwälzen, damit das Becken stabil bleibt? Gibt es da eine Faustregel? MFG Bianca

27.02.2006, 15:39	#2
Hexenfreak L-Wels Registriert seit: 18.05.2005 Beiträge: 427	Hallo, soweit ich weiß ist 2,5 mal ein gutes Mittelmaß. Aber es wird sicherlich noch weitere Parameter nötig sein. Denn ein kleines Becken mit Luftfilter und Schwamm schafft das nicht unbedingt und ist trotzdem stabil. Schau doch mal auf: https://www.deters-ing.de/ __________________ MfG Sven

27.02.2006, 17:09	#3
Florian M. Welspapa Registriert seit: 20.01.2006 Beiträge: 194	Das Viltervolumen ist da noch wichtiger. Damit sich auch genügend Bakterienstämme bilden können. Kleine Innenfilter, auch wenn sie eine hohe Leistung haben, bringen nicht viel. Deswegen sind da meist die Becken auch nicht stabil. Umwälzleistung so 3-4 mal in der Stunde. Und Filtervolumen kann gar nicht zu groß sein. __________________ Gruß Florian L134/L201/L46/Ancistrus/Limia melanogaster

28.02.2006, 05:11	#4
alpina L-Wels Registriert seit: 13.12.2003 Ort: Edemissen / Peine Beiträge: 355	Hallo Münch, hallo Hexenfreak, dann ist ein Eheim 2028 für ein 1605050-Becken nicht zu überdimensioniert, der schafft ja nun doch schon 1050 Liter die Stunde. Besetzt ist das Becken mit: 4 x Heros 11 x Brochios splendens 10 x Synodontis petricola 2 halbstarken L144 5 L144 (Babys) 3 Kongosalmler (sind die letzten einen Gruppe) Die Wasserwerte sind auch eigentlich stabil. Was mich nur wundert ist, daß ich von Zeit zu Zeit immer mal wieder mit kleinen grünen Algen an den Scheiben zu kämpfen habe. Die sind ziemlich hartnäckig. Die Fische stört es nicht, aber mich irgentwie schon. Alle anderen Becken bei mir sind algenfrei, nur dieses eine nicht. Aber ich denke, daß liegt wohl eher daran, daß in dem Becken kaum Pflanzen vorhanden sind. Die Heros machen ja alles zu Konfetti bis auf Cryptos. Wasserwechsel machen ich in dem Becken jede Woche 1 x 50% und alle zwei Wochen wird der Bodengrund gut durchgearbeitet. Standort ist auch nicht sonnig. Beleuchtet wird mit 2 x 36 Watt (8 Stunden + 1 x Regentag). Gefüttert wird auch nicht mehr als in den anderen Becken. Das Futter ist innerhalb 2 Minuten komplett weggefuttert. Einmal die Woche gibt es nichts zu futter. So mache ich es in allen meinen Becken. Und überall klappt es. Nur in diesem Becken nicht. Die Probleme habe ich auch erst seitdem ich meinen Eheim 2026 gegen den 2028 gestauscht habe (das ist aber auch schon zwei Jahre her). Mit dem 2026 hatte ich keinerlei Algen. Deshalb hatte ich befürchtet, daß die Durchflußmenge vielleicht zu hoch bzw. zu schnell sein könnte und die Bakterien nicht richtig arbeiten können. Aber dann hätte ich ja auch mit schlechten Wasserwerten zu kämpfen, oder. Ich werde heute noch mal genau messen und Euch die WW mitteilen. MFG Bianca