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Zucht Zucht von Welsen.
Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank.

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Alt 30.04.2014, 16:27   #11
Jorschi
Welspapa
 
Benutzerbild von Jorschi
 
Registriert seit: 09.10.2010
Ort: Zwickau
Beiträge: 131
Hi,
VE Wasser = vollentsalztes Wasser - Demineralisiertes Wasser

Ich stelle es mit meinem Ionenaustauscher (Kati stark sauer und Ani schwach basisch) her.
__________________
Grüße Jörg

Jorschi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2014, 16:29   #12
Jacqueline
Welspapa
 
Benutzerbild von Jacqueline
 
Registriert seit: 29.10.2010
Ort: Holland
Beiträge: 163
Ok, thanks. I understand.
Jacqueline ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2014, 06:41   #13
Aqua92
Wels
 
Benutzerbild von Aqua92
 
Registriert seit: 14.11.2008
Beiträge: 70
Hallo

Wie Phill schon ersähnt hat, bin ich der zweite Betrofene. Seit heute habe ich ein Gelege bei den L397. Es wollte nie klappen und jetzt, nachdem ich auf 1200ms/cm aufgesalzen habe war ich endlich erfolgreich.
Jetzt weiss ich überhaupt nicht mehr weiter. Die Erfahrungen gehen hier weit auseinander (von kein Wasserwechsel bis 10% täglich bei Udo Wanninger).
Da ich doch recht hoch bin mit dem Leitwert werde ich den nun schrittweise auf ca. 500 senken.
Oder was würdet ihr jetzt versuchen?

Ich hatte davor nur ein Gelege bei dieser Gruppe. Alle an Blähbäuchen gestorben.
Grüsse Jonas
Aqua92 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2014, 11:46   #14
Dominic H.
gönnt sich eine Auszeit
 
Registriert seit: 07.02.2013
Ort: Solothurn/Schweiz
Beiträge: 614
Hallo Jonas,

Bei den 397er habe ich das Problem mit den Blähbäuchen nur einmal gehabt. Am besten läufts bei mir wenn ich so wenig WW mache wie möglich bis sie etwa 2cm gross sind. Ich lasse die Tiere im Zuchtbecken. EC bei 120, Temperatur bei etwa 26-maximal 28°.
Dominic H. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2014, 12:08   #15
zebrafreak
Babywels
 
Registriert seit: 10.01.2005
Beiträge: 18
Hallo Jonas,

wenn die bei deinem hohen Leitwert geschlüpft sind kannst du jetzt auch noch ein paar Tage warten bis zum nächsten Wasserwechsel. Auch wenn sich die Blähbäuche mit Luft füllen und nicht mit Wasser wie Jorschi geschrieben hat, bin ich immer noch der Meinung das es was mit dem Wasserwechsel zutun hat. Wenn die kleinen sichtbar Kot absetzen kannst du Wasserwechsel machen.

Falls es nicht klappt probierst du es beim nächsten mal eben anders.


Gruß Manuel
zebrafreak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2014, 14:23   #16
papaharzi
Plecoholiker
 
Benutzerbild von papaharzi
 
Registriert seit: 30.12.2011
Ort: Schärding
Beiträge: 183
Hallo zusammen,

ich muss mich hier mal einklinken. Ich ziehe gerade ein Gelege L134 im EHK groß, die kleinen haben vor 3 Wochen die Höhle verlassen und fressen alle ganz brav. Von den ca. 20 Tieren haben auch 3 oder 4 Blähbäuche und sehen auch etwas blass aus. Die sehen allerdings schon seit ca. 2 Wochen so aus und sind auch gewachsen, und vom gesamten Gelege ist bisher noch kein Tier eingegangen.

Zum Gelege ist es gekommen als ich berufsbedingt meine Becken leider wieder mal etwas vernachlässigen musste, d.h. etwas weniger Wasserwechsel als normal, und das Becken war komplett vermulmt. Als ich das Gelege entdeckt habe, habe ich sofort 50% WW gemacht, den größten Teil des Mulms dabei abgesaugt und die Höhle in den EHK gesetzt. 2-3 Tage darauf hatten die Jungen den Dottersack aufgebraucht und haben die Höhle verlassen. Daraufhin habe ich wieder 50% WW gemacht. Seitdem mache ich ca. 10-20% WW jeden 2. Tag. Gefüttert wird mit hochwertigen zerfallenden Futtertabletten und kleinem Frostfutter 2x täglich und 1x täglich wird der EHK abgesaugt.

Wie schnell sind die Blähbäuche bei euch verendet bzw. gäbe es Hoffnung dass sie evt. sogar durchkommen?

LG Hannes!
__________________
Mein Bestand: Ancistrus macrophthalmus "LDA 74 / Rio Cinaruco", Ancistrus sp. "Crique Voltair", Ancistrus sp. "L 144", Ancistrus sp. "Rio Tagatyja", Corydoras geoffroy, Corydoras gossei, Corydoras seussi, Guyanancistrus sp. "Crique Voltair", Hemiloricaria cf. platyura "Crique Voltair", Hypancistrus sp. "L 236", Hypancistrus sp. "L 474", Panaqolus sp. "Rio Cinaruco", Peckoltia compta "L 134", Peckoltia sp. "L 205", Peckoltia sp. "L 477", Pseudohemiodon sp. "marbled", Rineloricaria sp. "Rio Tagatyja"

Suche: Zeit, Raum und Geld zur Erweiterung meiner Anlage
papaharzi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2014, 16:34   #17
Helge
Babywels
 
Registriert seit: 07.12.2011
Beiträge: 4
Hallo Hannes,
habe auch ab und zu mal einen Blähbauch bei meinen L 136 und ist bei ca.2-3 cm eingegangen.
Keine Chance in durch zu bekommen. Das sind meine Erfahrungen mit den Bäuchen.

Gruß Helge
Helge ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2014, 17:13   #18
Aqua92
Wels
 
Benutzerbild von Aqua92
 
Registriert seit: 14.11.2008
Beiträge: 70
Hallo Allerseits

Danke für die Antworten.

@Manuel: geschlüpft ist ja noch nichts, das Gelege stammt von letzter Nacht.
Bei welchem Leitwert ziehst du deine?

Ich habe mich jetzt entschlossen, den Leitwert etwas zu senken. Mache jetzt 10-20% täglich, damit ich so auf 500-600ms/cm komme. Danach werde ich mal abwarten, bis die Larven fressen und erst dann wieder WW machen.

Hoffe dass es gut kommt, das letzte (und erste Gelege) liegt bei dieser Gruppe über zwei Jahre zurück!

Grüsse Jonas
Aqua92 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2014, 19:17   #19
zebrafreak
Babywels
 
Registriert seit: 10.01.2005
Beiträge: 18
Hallo Jonas.

Bei mir ist der Leitwert aktuell bei 450 µS/cm. Im Moment vibriert mein Männchen wieder in der Höhle.
Ich schätze mal das ich die nächsten Tage auch wieder ein Gelege haben werde.


Gruß Manuel
zebrafreak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.05.2014, 15:59   #20
Fischray
BSSW-Nord
 
Benutzerbild von Fischray
 
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.221
Hi

Ich könnte jetzt oberlehrerhaft erzählen, dass es nur diese einzig wahre
Möglichkeit gibt Welse groß zu ziehen.
Aber bei der Fischzucht ist es eigentlich wie überall: viele Wege führen nach Rom.
Bei meinen Welsen verfahre ich nach verschiedenen Methoden.
Die einfachste wäre, dass die Tiere im Artbecken sitzen und die
Jungwelse einfach mit den Eltern aufwachsen.
Hierbei ist es aber besonders wichtig, dass die Jungen Futter abbekommen.
Dieses sollte im ganzen Becken verteilt sein, so dass die Alttiere die Jungen
nicht vom Futter vertreiben.
Der Nachteil ist natürlich, dass eigentlich nie 100% eines Wurfes aufgezogen werden,
es werden immer mal welche auf der Strecke bleiben.
Auch über das Heranwachsen und die genaue Stückzahl kann man eher nur
spekulieren.
Nach einiger Zeit werden die Nachzuchten dann einfach mal abgesammelt.
Dies sind abgesammelte L 333, die aus einem Artbecken stammen.



Bei einigen Arten sammle ich die Jungfische ab, sobald ich mitbekomme, dass
welche herumschwimmen. Zur Zeit habe ich etwa hundert Arten in meiner Aquarienanlage.
Somit gehöre ich nicht zu denen, die mit der Taschenlampe in jede Höhle schauen.
Meist sehe ich Jungtiere beim Lichtanschalten an der Scheibe. Wenn ich
viele großziehen möchte, sammle ich sie dann ab.
Hier sind junge L 70, die gerade die Höhle verlassen haben.



Diese kommen in einen Gerdkasten und werden dort separat aufgezogen.



Im Einhängekasten werden noch einige Röhren als Verstecke zugegeben
und auch einige kleine Wurzelstücke.



Im Laufe der Jahre hat Gerd mir schon etwa hundert Kästen gebaut, in verschiedenster
Art und Weise. Diese Kästen mit kleinen Loricaria simillima hängen zum Beispiel nebeneinander im Becken und nicht wie sonst nur ein Kasten am Rand.



Gelegentlich sind es Larven oder Eier, die aufgezogen werden müssen.
Diese werden in der Regel erst einmal in kleine Behälter von etwa 3 bis 10 Liter
herangezogen. In diesen frühen Stadien bekommen sie in der Regel täglichen Wasserwechsel. So bleiben die Wasserwerte in etwa gleich und relativ keimarm. Bei längeren Abständen
sind die Wasserwerte nach meiner Erfahrung einfach zu unterschiedlich und keimbelastet, was bei einigen Arten zu Problemen oder sogar Ausfällen führen kann.



Teilweise habe ich einen automatischen Wasserwechsel in der Anlage, was mir
ermöglicht, 10 - 40 % am Tag automatisch zu wechseln. Da werden dann einfach
Einhängekästen mit den Larven in die Durchflussbecken gehängt und die
Wasserwerte bleiben konstant auf einer sehr sauberen Qualität.



Mit dem Heranwachsen werden die Fische auf immer größere Becken verteilt.
Erst bekommen sie ein 40 cm, dann ein 60 cm Standardbecken,


bis sie dann in die
eigentliche Anlage mit den großen Becken überführt werden.



Gruß Ralf
__________________
Fischray ist offline   Mit Zitat antworten
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