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H. zebra wechselt Höhle mit Jungfischen
Mahlzeit
Ich bin immer in der letzten Zeit verwundert wo mein H. zebra Männchen alles Gelege betreut. Normalerweise hat er eine bevorzugte Höhle, worin generell Gelege zu finden sind. Ich hab schon seit ca. 2 Jahren immer die Vermutung gehabt, das H. zebra(leider hab ich zu anderen Hypancistren keine Beobachtung dazu gemacht), die Höhle samt Gelege oder mit frisch geschlüpften Welsen wechselt. Meine Bestätigung bekam ich heute. Da ein frisch geschlüpfter Wels aus der Höhle zu kullern drohte, stellte ich diese leicht schräg. Am nächsten Tag war das Männchen daraus verschwunden(lag in der Höhle nebenan) und 3 Dottersäcke lagen schwanzwedelnd darin. Diese setze ich in einen Netzablaichkasten. 2 Tage danach(heute) lag das Männchen wieder in der angestammten Höhle und nebenan fand ich einen 4ten schwanzwedelnden Dottersack. Er liegt auch wieder so als wenn er immer noch Jungtiere betreut. Ich glaub mal nicht das jemand anders eine ähnliche Beobachtung machte(Welse allgemein), oder? Klingt unglaubwürdig ist aber eine Tatsache die ich nicht beweisen kann. |
Zitat:
Thread von mir:https://www.l-welse.com/forum/showth...hen+H%F6hle%21 |
Hallo
bleibt die Frage ob der Welsvater die Jungen im Maul (un dies vermutet Volker) transportiert oder ob er wechselt und die Jungen herpfeift *g also sie selber wechseln. Was ich beobachted haben und viele andere hier auch, ist dass schonmal eine Larve die Höhle verlässt und am Abend wieder den Schutz der Höhle selbständig aufsucht. lg Udo |
Zitat:
das konnte ich auch schon beobachten - die Larve(n) hatten noch Dottersack waren aber schon ziemlich agil. Sie sind dann zielstrebig in die schützende Höhle zurrück geflitzt. |
Hi,
ich bezweifle auch, dass der brutpflegende Dad sein Jungvolk im Maul von a nach b transportiert. Und auch schon Eintagslarven sind kleine Hoovercrafts - besonders gut auf Glasboden zu beobachten. Wenn dann in relativer Nähe das Dunkel der Höhle lockt, bugsieren sie sich (mit Glück) dort hinein. Mit Pech landen sie irgendwo anders, und müssen selbst sehen, wie sie durchkommen. Ein Grund weshalb ich für Artenbecken ohne schwimmende Fischmäuler > 2 mm Radius plädiere. Gruß, Indina |
@ Indina
Dann erklär du es mir. Wie kommt die Larve in eine 10cm weiter entfernte Höhle und wird dort vom Männchen betreut, während die anderen allein gelassen wurden. Es gab da mal eine Beobachtung von mir, die hab ich hier mal geschrieben, finde sie nur nicht mehr. Da tauchten nach einem Transport urplötzlich 3 1cm lange Jungtiere auf, die ich mit Sicherheit nicht in der Hand bzw. gefangen hatte. Wurde auch als unglaubwürdig abgetan. |
Hi,
meine L134 hatten im Januar 2 Gelege in Höhlen die ca. 15cm auseinander lagen, ich hab die Eier mit der Taschenlampe gut sehen können. Am nächsten Tag war ein Gelege weg! Habe dann sofort die Höhle mit mit dem 2. Gelege, um es zu schützen, in einen Einhängekasten getan. Nach gut 3 Wochen hab ich das Männchen und die Jungen aus der Höhle "geschüttelt", es waren über 50 Junge! Ich hab noch nichts von so großen L134 Gelege gehört, die Gelegegröße meiner lag immer zwischen 20 und 30. Ich kann und will dazu nichts weiter sagen, wären alles nur Vermutungen. Aber, hatten eure L134 schonmal so große Gelege? Gruß Harald |
Moin,
Kurzantwort für Harald: JA! Gruß, Kristian |
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