Hallo!
Also ich persönlich würde versuchen, mit Nachzuchten zu züchten, weil die einfach beser an Aquarienbedingungen gewöhnt sind, da sie ja nichts anderes kennen. Ich glaube Wildfänge zur Vermehrung zu überreden ist etwas schwieriger. Ich hatte mal einheimische Süßwasserfische (Rotfedern, Schleien, Aal), und die sind jedesmal in Panik geraten wenn das Licht an oder aus ging...hat sich auch nicht wirklich gebessert mit der zeit. Ich weiß nicvh ob man das auf Loricariiden übertragen kann, aber ich denke mal so Sachen wie das Licht (falls man keinen teuren Dimmer hat) dürften Wildfänge immer stören. Wenn du schon öfter mal gezüchtet hast könntest du Wildfänge bz. deren Nachzucht als "Herausforderung" betrachten, falls du noch keine Erfahrung mit Nachzuchten hast würde ich dir erstmal für den Anfang Nachzuchten empfehlen. Nachzuchten sind denk ich mal auch wesentlich einfacher zu ernähren weil sie jedes gebräuchliche zierfischfutter (Tabs, Frostfutter, Gemüse etc.) sofort annehmen müssten. Mein L239 WF-Weibchen hat ewig gebraucht bis sie mal was gefressen hat. Die war komplett abgemagert und ich hatte mehr als einmal akute Angst dass sie Stirbt. Mittlerweile nimmt sie Rote MüLa und ich habe mir Steine und Pflanzen mit dichtem Algenrasen besorgt, aber vorher wars heikel!
LG Ank
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...Der Blues ist das Leben und das Leben ist ein Blues...
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