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Alt 28.07.2011, 10:29   #3
Joern
L-Wels
 
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Zitat:
Zitat von Kizim Beitrag anzeigen
Ich denke da z.B. an einen Korrekturfaktor, aber dafür reicht mein Becken als Test einfach nicht aus.
Hi

der Gedankengang ist hydrochemisch prinzipiell richtig.

Ich frage mich nur, welche Gründe es geben soll, Nachchemische Nachweise (Tropftest GH, KH) plus einen elektrochomesichen Nachweis (LF) zu verrechnen, alle drei mit einen Fehler verbunden, um dann einen vierten Parameter zu errechnen.
Den man auch direkt nass-chemisch ermittelnen kann.

Und das unter Annahmen für 5 weitere wichtige hydrochemische Inhaltsstoffe - mit deutlich höheren Aktivitäten und damit Einfluß auf die LF als der Rechenwert.

Wenn Du da mit einem Korrekturfaktor rechnen willst, dann geht das nur unter DEINEN Bedingungen - weil ja eben die anderen 5 Parameter einen größeren Einfluß auf LF haben als NO3.

Ich weiß gar nicht, was ein NO3-test kosten. Nehme mal an, das das kostenneutral zu GH plus KH ist. Kannste also auch direkt machen.
Oder gar nicht - regelmässige Wechelintervalle ersparen Messungen und man ist auf der sicheren Seite.
Und bringen auch die "nicht gemessenen" Teile aus dem Wasser...

Für die Sommerflaute nettes Gedankenexperiment.
Für die langfristige Fiscghaltung geht es in meinen Augen besser mit "Tun", also Wasser raus und wieder rein.
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Beste Grüße
Jörn
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