Zitat:
Zitat von Bensaeras
ich persönlich habe so drastische Veränderungen des PH-Wertes nur auf "unnatürliche Weise" herbeiführen können, sprich wenn ich mit Säurezugabe arbeite und ein Puffer nicht mehr vorhanden ist. In einem eingefahrenen normalen Becken, bei dem die KH langsam sinkt (oder entfernt wird), sinkt auch der PH-Wert relativ langsam (über mehrere Wochen). Deswegen behaupte ich auch, dass der normale Aquarianer, der mit Leitungswasser und einem eingefahrenen Becken arbeitet, einen Säuresturz nie erleben wird - und schon mal gar nicht - wie so oft im Internet propagandiert wird - dieser schon bei bei KH (SBV) Werten <4 einsetzen kann (wir wissen alle, wie niedrig der Puffer sein muss, damit sich am PH-Wert überhaupt was tut).
|
Ben,
Du hast völlig recht, aber gerade bei uns Welsianern arbeiten viele mit Regenwasser oder Osmose, und ich kann Dir sagen, weil ich dies auch mache, ich muss jede Woche gegen einen Säuresturz mit Na-Bicarbonat anregeln, weil logischerweise bei Zugabe von Futter und den enstprechenden Ausscheidungen der Fische (CO2) und nicht vorhandenen KH der pH Wert sehr schnell sinken kann.