Zitat:
Originally posted by Casper@12th January 2005 - 11:43
Die sitzen aber ständig auf engem Raum hinter der Wurzel und kommen auch zum fressen nicht raus.
Aber warum? :hp:
Links habe ich hellen, feinen Kies (wird bald geändert) und rechts dunkleren Sand.
Hat jemand ne Idee?
den ich möchte sie schon mal sehen und sie sollen mir nicht verhungern...
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Mahlzeit!
Was ich ehrlich gesagt immer nich' so ganz verstehe:
Leute, die offensichtlich die Absicht verfolgen, H. zebra zu halten (evtl. auch züchten wollen), einen nicht unerheblichen Geldbetrag und Zeitaufwand in die ganze Sache stecken, und wenn die Tiere dann schlussendlich eingezogen sind, wieder Veränderungen im Becken/an der Einrichtung vornehmen (wollen).
Das kann man doch zum Wohle der Viecher alles VORHER erledigen, durch Sammeln von Informationen bzgl. Lebensweise und Bedürfnisse der Tiere und entsprechender Planung/Ausführung, was Beckeneinrichtung, Fütterung etc. angeht. Lieber einmal richtig überlegt und sach- und fachgerecht ausgeführt, als ständig irgend welche Nachbesserungen durchführen.
Und gerade zum Thema Hypancistrusbecken bzw. H. zebra Haltung und Zucht gibt's ja nun wirklich mehr als genug Beiträge und Berichte von langjährigen Praktikern, auf Websites, in Foren, Büchern, Zeitschriften.
Dass die Viecher nun grad' nicht zu der Exhibitionistenfraktion unter den Aquarienfischen zählen und den ganzen Tag durchs Becken düsen oder an der Frontscheibe rumschwimmen, dürfte dann auch bekannt sein.
Und dass sie sich nicht aufs Futter stürzen wie manch andere Aquarieninsassen (zumindest nicht tagsüber), wäre dann auch klar.
Und dass sie vor allem ihre Ruhe brauchen, mit konstanten, optimalen Bedingungen, noch dazu in der Eingewöhnungsphase, sollte sich dann auch von selbst verstehen.
Und selbst wenn sie eingewöhnt sind, bleiben sie in aller Regel scheu, hocken den Tag über in ihren Verstecken, und fressen natürlicherweise überwiegend nachts.
Wem das nicht klar ist, der hat seine Hausaufgaben eben nicht gemacht.
--Michael