Hallo Indina,
Zitat:
Zitat von Indina
die Eier wo's bei mir nicht geklappt hat, waren imo aber auch 'schlecht'.
Sie verpilzten sehr schnell - und das tun sie in dem Becken sonst nie.
|
na dann waren sie eventuell sowieso unbefruchtet - und der Vater hat nur dafür gesorgt, dass sie das restliche Gelege nicht gefährden können?
Zitat:
Hatte auch schon die Idee vom Sieb mit Luft von unten - wo sie dann quasi wie inner Waschmaschine stet leicht gedreht werden. Hab ich aber noch nie probiert. Ich stelle mir dazu eine Art Teei aus Plastik vor...
|
Ich hab Sturisoma Eier einfach in einem Tubifex-Kegel (Sieb) von unten mit einem Sprudelstein beblubbern lassen, das funktionierte gut.
Aber noch besser funktionierte IMHO das Einbringen der Eier in ein Artemiasieb.
Ich hab für den Artemiasiebsatz so einen "Überbehälter".
Fotos schlecht (dreckige Handycam), aber hoffentlich erkennbar:
diesen Überbehälter hab ich mittels doppelseitiger Sauger in einem Becken befestigt.
Durch eines der Löcher an den Seiten hab ich einen Luftschlauch gesteckt, dieser versorgte den Behälter sozusagen von unten mit frischem Wasser direkt vom Filterauslauf (da hab ich so Dupla Ventile - ein Eingang, zwei Ausgänge - mit verschiedenen Endstücken für alle möglichen Schlauchdurchmesser - und stufenlos im Durchlauf einstellbar - das funktioniert auch sehr, sehr gut).
Durch ein weiteres Randloch hab ich noch einen Luftschlauch gesteckt, der jetzt auch wirklich mit Luft versorgt worden ist - das ist aber glaub ich gar nicht notwendig.
Das Artemia Sieb mit dem Gelege wird einfach in den Überbehälter gesteckt. Reinigung der Eier, Herausnehmen, etc... "watscheneinfach".
Das überschüssige Wasser, das ja immer wieder in den Behälter gepumpt wird, läuft durch die offenen beiden Löcher problemlos ab.
Vermischung des Wassers zusätzlich durch die Luftblasen aus dem Luft-führenden Luftschlauch.
Das war nicht viel Aufwand - und IMHO absolut funktionell.