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11.02.2015, 22:58 | #1 |
Welspapa
Registriert seit: 15.07.2012
Beiträge: 158
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Phosphat eventuelle Auswirkungen ?
Hallo,
in meinem Aufzuchtbecken habe ich lt. Tetratest 10mg/l Phosphat. Das kommt sicher vom zuviel füttern. Ich mache 2x die Woche ca. 30%, manchmal auch 50% Wasserwechsel. Nitrat habe ich damit schon super in den Griff bekommen, bei Phosphat ändert sich leider nichts. . Anscheinend habe ich sogenannte Phosphatdepos im Becken, die das Phosphat nach dem Wasserwechsel gleich wieder ans Wasser abgeben. Meine Überlegung war nun den Bodengrund, bis auf eine dünne Sandschicht entfernen. Vielleicht komme ich dann mit den Werten runter. So nun zur eigentlichen Frage: Schaden so hohe Werte auf Dauer den Welsen in irgend einer Art ? Kümmerwuchs, Krankheit , höhren Adulte mit der Vermehrung auf, etc.???? Ich habe schon darüber gegoogelt, bis jetzt habe ich nur überall gelesen das es für den Pflanzenwuchs schlecht sein soll und Algen damit kommen. Das ist mir mehr oder weniger im Aufzuchtbecken egal. Algen habe ich keine, das kann aber auch an den hunderten Garnelen liegen . Natürlich habe ich mich in einer Tierhandlung in der Gegend erkundigt ob erhöhte Phosphate schädlich sind. Dort hies es sofort:"Da sterben die Fische", das ist anscheihnend auch großer Blödsinn. Hatte von euch auch schon wer über längeren Zeitraum so hohe Werte, konntet ihr etwas negatives feststellen ? mfg. Andi
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12.02.2015, 13:00 | #2 |
Kalendermacher
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
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Hallöchen Andi,
hast Du mal Dein Leitungswasser gemessen? Würde mich nicht wundern, wenn da schon eine Menge Phosph enthalten ist. Selbst hatte ich schon bedeutend mehr PO4 im Aquarium und das ohne Probleme. Liebe Grüße Wulf
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12.02.2015, 19:30 | #3 | |
Welspapa
Registriert seit: 15.07.2012
Beiträge: 158
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Hallo,
im Leitungswasser habe ich fast nichts. Wieviel Phosphat ich genau habe kann ich nicht sagen, der Tetratest hört bei 10mg/l auf. Zitat:
Schönen Gruß Andi
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13.02.2015, 18:44 | #5 |
Welspapa
Registriert seit: 15.07.2012
Beiträge: 158
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Interessanter Bericht !
Jedoch ist mir einiges unklar. Kann man die Polyphosphate mit den normalen Phosphaten die durch Futter etc. eingebracht werden überhaupt vergleichen? Lt. Bericht ist es mit der herkömmlichen Aquarientester gar nicht möglich die Polyphosphate zu messen, also muß da ein Unterschied sein. Was ist mit "maskieren" gemeint ? Eventuell eine Art Adsorber, ähnlich Nitratex, Easylife, Zeolith etc... ? Mit zu hohe Ph-Werte habe ich eigentlich kein Problem, außer eventuell in Becken die gerade neu Einlaufen. Ja mein Leitungswasser kommt schon mit einem leicht erhöhten Ph-Wert 7,5 Gh 3 und Kh 2 herunter, jedoch pendelt er sich momentan bei ca Ph6 ein. Fischsterben direkt nach Wasserwechsel konnte ich nicht feststellen, außer vor kurzem mal bei den frisch geschlüpften Rio Paraguay. Da war aber sicher der erhöhte Temperaturunterschied schuld. Leider übersehen Lg. Andi
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13.02.2015, 18:49 | #6 |
Wels
Registriert seit: 20.08.2013
Beiträge: 86
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Hallo Andi,
Phosphat kommt auch gerne von pH minus Präparaten. Benutzt Du sowas?
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Gruß Jürgen Wie Sie sehen, sehen Sie nix. Warum Sie nix sehen sehen Sie gleich..... (Loriot) |
13.02.2015, 19:12 | #7 |
Welspapa
Registriert seit: 15.07.2012
Beiträge: 158
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Hallo Jürgen,
im Aufzuchtbecken verwende ich das garnicht, hin und wieder gebe ich getrocknete Wallnusblätter hinzu, aber eher selten. Bei mir kommt es 100% von zu viel füttern, bei mir fressen die vielen Garnelen den Kleinen das meiste wegg. Daher auch die großzügige Fütterung, darum vermute ich auch das sich viel Phosphat mit der Zeit im Bodengrund angesammelt hat. Den Threat habe ich hauptsächlich aufgemacht, ob wer negative Eigenschaften duch das erhöhte Phosphat beobachten konnte. Bzw. ob ich den hohen Gehalt unbedingt minimieren muss, oder ob ich es so weiterlaufen lassen kann wie bisher. Schönes Wochenende Andreas
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