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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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#1 |
L-Wels
Registriert seit: 04.03.2005
Ort: Hunsrück
Beiträge: 365
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Sturisoma festivum sterben
Hallo,
ich hab in einem 54l Becken noch 4 ca 7cm große Sturis sitzen. Außerdem noch ca 10 kleine Apistgramma Borellis. Vorgestern hab ich 25 etwa 1,5-2cm kleine Sturis dazugesetzt. Gestern ist mir der 5. größere Sturi gestorben und die vier anderen atmeten heftig, die Borellis ganz normal. Ich hab nen 50%igen WW gemacht. Aktuell atmen die 4 Großen immernoch sehr schnell, einer ist rot an der Schnauzenspitze. Von den 25 Kleinen leben nachdem was ich so sehen kann noch maximal 5 Tiere. Die Borellis immernoch alles normal... Wasserwerte nach dem Wechsel: T 26Grad Leitwert 250 PH 6,5 Kann jemand helfen??? Gruß Sascha |
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#2 |
L-Wels King
Registriert seit: 24.02.2007
Ort: Hamminkeln
Beiträge: 677
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Hi,
Wie lange läuft das Beckeh schon ? Filter gross genug ? Hast du eine Oberfächenbewegung damit Sauerstoff in das Becken kommt ? Hast du einen Luftheber oder eine Membranpumpe und kannst etwas Luft extra hinzufügen ? Apistgramma Borellis kenne ich nicht laut google sind das Zwergbuntbarsche. Ich kenne nur Barsche von meinem Vater, kenne Barsche nur als rupige Fische, vielleicht zu viel Stress im Wasser durch die ?? Durch Stress kommt auch das schnelle atmen |
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#3 | ||
Junger Hupfer
Registriert seit: 13.12.2003
Beiträge: 5.960
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Hi,
Zitat:
Zitat:
Sturisoma mit gerade mal 20mm Größe umzusetzten, kommt einem Todesurteil gleich. Die Tiere werden viel zu großem Streß ausgesetzt. Meinen Erfahrungen nach, sind Sturisoma-Jungweelse frühestens mit 5 - 6cm umsiedelfähig. Rechne damit, dass die restlichen auch noch sterben. Lass sie das nächste mal länger im EHK, bis zu besagter Größe und dann versuchs nochmal. lg Daniel Geändert von Acanthicus (07.02.2010 um 16:58 Uhr). |
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#4 |
L-Wels
Registriert seit: 04.03.2005
Ort: Hunsrück
Beiträge: 365
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Hallo,
und was haltet ihr von dem schnellen Atmen der 4 restlichen großen Tiere??? Gruß Sascha |
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#5 |
Wels
Registriert seit: 25.01.2010
Ort: Mittelfranken
Beiträge: 82
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Hallo,
ich finde das Becken aufjedenfall zu klein. Festivum werden groß. Mit mind. 20 cm kannst du rechnen. Umsetzen wird wirklich schwierig, wegen der Kippgefahr. Der Wasserwechsel kann die kleinen auch umkippen lassen. Wird schwierig. Hast du Sauerstoffzufuhr??? Also keine Blubbersteine , sonder Oberflächenbewegung. Wie ist dein Nitritwert? Wie bepflanzt ist das Becken? Haben die Sturis Bisswunden von den Barschen? Liebe Grüße Patty
__________________
Grüße Patty |
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#6 | |
Der laufende Meter-64
Registriert seit: 25.09.2003
Ort: Mannheim
Beiträge: 115
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Zitat:
das überrascht mich jetzt. Vorweg: Ich habe keine Erfahrung mit der Zucht von Sturisoma. Allerdings bekam ich keine Tiere mit etwas über drei Zentimetern und weiß, dass mein Züchter sie auch etwa mit zweieinhalb Zentimetern umsetzt (vom Einhängekasten ins Elternbecken). Dabei hat er kaum Ausfälle. Inwiefern hängt das - beispielsweise - mit dem Zustand der Becken zusammen? Mulm? Algen? Kleinstlebewesen? Etc.? Viele Grüße Sandra |
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#7 |
Junger Hupfer
Registriert seit: 13.12.2003
Beiträge: 5.960
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Hi,
das ist was anderes, da die Wasserparameter die gleichen sind. Hier war das nicht der Fall, wenn ich richtig gelesen habe. lg Daniel |
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#8 |
Wels
Registriert seit: 27.05.2003
Ort: Moers/NRW
Beiträge: 60
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Hi Sandra,
ich kann bestätigen was Daniel sagt. Sturisoma soll man erst mit ungefähr 6 cm zum Verkauf freigeben. Bis dahin besteht bei ihnen immer noch eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, das sie einfach "ohne Grund" sterben. Im Gegensatz zu vielen anderen Fischarten, die man bereits bei viel kleineren Körperlängen abgeben kann. Ingo Seidel erwähnte es auch in einem Zuchtbericht auf den 1. Internationalen L-Wels-Tagen in Hannover. Wenn ich mich recht erinnere, ist bei Sturisoma und Artverwandten immer das Problem, das sie im Futter stehen müssen. Sie suchen scheinbar erst ab einer gewissen Körpergröße selbstständig nach Futter. Bis dahin sollen sie "im Futter stehen", was bedeutet, das man bei der Aufzucht das Becken mit Staubfutter "benebelt", wenn ich mich richtig ausdrücke. Tortzdem muss man das Becken jeden Tag auch wieder reinigen, um es dann wieder zu "verschmutzen". Aus diesem Grund gilt die Aufzucht bei den Sturi´s immer ein wenig als heikel. Ob das hier bei dem Ausgangsthema weiterhilft, mag ich nicht zu beurteilen. Ich würde mal den Filter kontrollieren ob er sich vielleicht zugesetzt hat. Wenn du die 25 Kleinen mit feinem Staubfutter gefüttert hast, könnte das durchaus passieren. Hoffe der Rest überlebt es. Gruß Benjamin
__________________
Peckoltia compta (L 134), L 333, L 411, Corydoras C97 Sychri, Corydoras atropersonatus, Corydoras caudimaculatus, Crenicichla regani sp. orinoco |
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#9 | |
Der laufende Meter-64
Registriert seit: 25.09.2003
Ort: Mannheim
Beiträge: 115
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Zitat:
was ich vorhin beim Schreiben vergessen habe (weswegen ich eigentlich auf Antworten geklickt hatte): Mein Zwerg, mittlerweile 4 Zentimeter, war auch nicht viel größer, als ich ihn bekam - und das aus gänzlich anderen Werten. Es war problemlos. Dass das Umsetzen aus einem EHK im Elternbecken etwas anderes ist, ist mir schon klar. LG Sandra |
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#10 |
Wels
Registriert seit: 25.01.2010
Ort: Mittelfranken
Beiträge: 82
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Hallo,
@ Sandra. Mag ja sein, dass es bei anderen Welsen etwas stabiler abläuft. Aber in der Größe ist ein Wasswertunterschied bei Sturis tödlich. Darum ist auch die Aufzucht so schwierig. Ich beiß mir daran auch noch die Zähne aus. Obwohl mit den tollen und zahlreichen Tipps mit meinem neuen Gelege in Hoffnung schwebe. Sturis müssen genügend "stabil" sein, im ins neue Leben zu ziehen. Ein minimaler Unterschied und sie fallen um. Grüßle Patty P.S. die schnelle Atmung lässt sich durch Wasserbewegung an der Oberfläche reduzieren. Ist mir neulich erst passiert, dass alle atmeten wie ein Postgaul. Nur weil der Wasserzulauf verutscht ist. Bei größeren Becken hilt auch eine Strömungspumpe.
__________________
Grüße Patty Geändert von Sturiaureum (08.02.2010 um 21:57 Uhr). Grund: P.S. hinzugefügt. |
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