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Lebensräume der Welse Alles zu den Lebensräumen unserer Welse. Wasserwerte, Beckengrößen, Besatzfragen, etc.
Hier könnt ihr auch Bilder eurer Welsbecken zeigen!

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Alt 31.12.2006, 12:18   #1
L-ko
Welsfan
 
Benutzerbild von L-ko
 
Registriert seit: 20.12.2004
Ort: 99427 Weimar
Beiträge: 3.673
Hallo Bernd,

"Oder: Man schaut sich alles bei der Natur ab."

... dann weiss ich nicht so recht was Du damit meinst.

Beste Grüße
Elko
__________________
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Alt 31.12.2006, 12:51   #2
funny-fishly
Babywels
 
Registriert seit: 28.12.2006
Beiträge: 13
Also gut, gehört vieleicht nicht hierher.

Ich hab einen Kh von 8° im Becken sich ca. 3°
Ich entnehme einen eimer ca. 10% kh 3°.

Ins Leitungswasser kann man nun Wasseraufbereiter und Eichenextrakt, Torfextrakt, Zitronesäure soll auch gehen, hab ich aber nicht ausprobiert, Erlenzapfen Eichenlaub, usw. hinzugeben und am besten über nacht stehen lassen.

Die Säure reagiert mit Kh setzt CO2 frei, Kh fällt und enthaltene Säure neutralisiert sich. Das Mischungsverhältnis muss jeder selber ausprobieren.

Das Wasser was ich jetzt im Eimer habe hat vieleicht jetzt einen Kh ~ 5-6., das mit dem Beckenwasser gemicht hebt den Kh nicht wesentlich an. Den Rest übernimmt dann die Wurzel und Filterung über zum Beispiel Torf. Ich nehme Mandelbaum Blätter, hängen die Welse übrigen auch gerne drauf.

Grüsse Bernd
funny-fishly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2006, 12:58   #3
L-ko
Welsfan
 
Benutzerbild von L-ko
 
Registriert seit: 20.12.2004
Ort: 99427 Weimar
Beiträge: 3.673
Hallo Bernd,

... hört sich doch gut an. Damit dürfte 'ne CO2-Verfiftung kaum in Frage kommen. (Ich weiß nicht, warum Du das oben so spannend gemacht hast. )

Beste Grüße
Elko
__________________
L-ko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2006, 14:11   #4
Jost
Händler/Züchter
 
Registriert seit: 06.08.2003
Ort: Kalkar
Beiträge: 724
Moin
zuviel Sauerstoff ist hoch toxisch für Fische! So in etwa ab 500-600 % perlt reiner Sauerstoff aus, und dies tut er auch in den Kiemen der Fische und es kommt zur sogenannten Bubble-desease mit meist katastrophalen weil finalen Folgen für die gesamte Fischpopulation betroffener Gewässer.

Aber....

soviel Sauerstoff bedarf einer extremen pflanzlichen Produktion die in normalen Aquarien nie und nimmer erreicht wird. Und nur durch eine Diffusor wird, wie Volker völlig richtig bemerkte, der Sauerstoff nicht über 100 % angehoben, es kann ja nicht mehr rein als die in der Luft vorhandenen 21 %, die genau 100 % entsprechen. Und Werte bis 200 % sollten keinem Fisch etwas besonderes ausmachen (kommt jedenfalls in heimischen Gewässern vor ohne entsprechende Fischsterben).
__________________
Beste Grüße
Jost

nature2aqua - der etwas andere Aquaristikshop
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Alt 31.12.2006, 17:21   #5
Line
L-Wels King
 
Benutzerbild von Line
 
Registriert seit: 22.08.2003
Ort: Buchs SG, Schweiz
Beiträge: 563
Hallo

Und wie kann man so einer Gasblasenkrankheit erreichen ?

Unsere Leitungswasser steht unter hohem Druck. Die Entfernung von freiem CO2 vom Leitungswasser (Entsäuerung um die Leitungsnetze zu schützen) hebt den PH an.
Macht man dann einem Teilwasserwechsel - nimmt frisches Wasser direkt vom Hahn - voller oder mit reichlichen Druck direkt ins Becken. Dann befreien sich die Gase nach dem Druckentlastung (viele Blässchen überall im Becken.... und auch an Fischkörpern... voila hat man Gasemboli im Becken.
Theoretisch gesehen.

....

Über Diffusor & Co. kann man keine Sauerstoffübersättigung erreichen.
Man kann aber gleichzeitig mit genügend vorhandene Sauerstoff - doch gleichzeitig CO2 Probleme haben.

...

Es interessiert mich jedoch .. das Abatmen oder Veratmen von CO2.. das habe ich nie richtig verstanden. Sollte es eine gewisse Balance zwischen O2 und CO2 vorhanden sein, damit dies funktioniert? - und wenn diese Balance nicht da ist (alles CO2 wird ausgetrieben etc etc)?

Viele Grüsse
Line
Line ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2006, 17:38   #6
Volker D.
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Line Beitrag anzeigen
Hallo

U
Es interessiert mich jedoch .. das Abatmen oder Veratmen von CO2.. das habe ich nie richtig verstanden. Sollte es eine gewisse Balance zwischen O2 und CO2 vorhanden sein, damit dies funktioniert? - und wenn diese Balance nicht da ist (alles CO2 wird ausgetrieben etc etc)?

Viele Grüsse
Line
Ganz einfach

Ist der CO2 Gehalt = oder grösser im Wasser als "im Fisch" kommt es zur Atemnot, unabhängig wieviel O2 im Wasser vorhanden ist.
Vereinfacht erklärt.
Oder , Walter?
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Alt 31.12.2006, 17:55   #7
Line
L-Wels King
 
Benutzerbild von Line
 
Registriert seit: 22.08.2003
Ort: Buchs SG, Schweiz
Beiträge: 563
Merci Volker.

Also kann man nicht zu wenig CO2 haben, wenn ich es richtig interpretiere. Also Fischfreundlich gemeint. Auf Pflanzen denke ich nicht.

Gruss
Line
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